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 Mysteries Magazin 6/2010 - SS-Schatz in Bühl?

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Avatar  Mysteries Magazin 6/2010 - SS-Schatz in Bühl?  (Gelesen 39229 mal) 0
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#240
16. November 2011, um 19:36:30 Uhr

@ BBR

danke für die Bilder. So kann man noch deutlicher die Abstände zum Weg erkennen. Ich geh auch davon aus das bei den Grabungsarbeiten wohl der vordere Teil des Stolleneingangs mit abgetragen wurden.
Aus dem kleinen Bild werde ich nicht ganz schlau. Hab meine Brille verlegt-  Grinsend  Also der Fotograf steht vor dem  Verbruch und fotografiert in Richtung Stollenmund. Hab ich das so richtig verstanden??
Man könnte doch auch theoretisch im Stollengang gesehen haben ob es sich um eine Explosion oder "Erosion" gehandelt hat. Bei einer Sprengung wären deutlich mehr Steine vom Mauerwerk im 10 Meter Gang verteilt gewesen und so gebrochen/gesplittet wie es nur bei Sprengstoff der Fall ist.  Idee
Weiß man eigentlich mit welchem Material der Stolleneingang bzw. Aushub zugeschüttet wurde. Hat man dafür einfach nur das abgetragene Erdreich aufgeschüttet oder kamen hier auch größere Steine zum Einsatz. Wenn man sich die Stelle von damals und heute nochmal vor Augen hält ist eine Grabung ohne schweres Gerät eigentlich durchaus möglich, oder Fuchs bittet seine Kollegen um Hilfe. Grinsend Ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss.

Gruß Mücke

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#241
16. November 2011, um 19:48:30 Uhr


Ein schlauer Fuchs erkennt, dass es dort wahrscheinlich nie eine Explosion gab...  Zwinkernd

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#242
16. November 2011, um 20:16:07 Uhr

Da der Fuchs grad dabei ist, an seinem für Füchse ungeeigneten Terrarium zu bauen, antworte ich mal für ihn.
Er ist nämlich auch der gleichen Meinung, also das eine Sprengung eher zweifelhaft ist. Schon weil es eher unklar ist, warum man so tief im Stollen eine Sprengung startet und nicht direkt am Eingang. Und auch, das laut dem Artikel erst die Explosion zu hören war, und erst danach ein paar der Männer nach draussen kamen. Es wäre doch logischer (wenn man Gesunden Menschenverstand besitzt) wenn man erst Sprengt, nachdem man den Stollen verlassen hat. Aber ohne das er das von "innen" gesehen hat, kann er eine Sprengung nicht ganz ausschließen. Es spricht nur einiges dagegen.

LG Lillith (die in einer Epoxit-Harz-Stinkwolke sitzt! Platt)

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#243
16. November 2011, um 20:24:00 Uhr

Es wird immer Menschen geben die eine Handgranate in einem Stollen zünden in dem sie sich noch befinden. Narr
Vielleicht weil sie nur eine Handgranate als Sprengmittel hatten?
Da war jemand entweder sehr doof oder er hatte Erfahrungen im Untertage-Sprengen.
Bei einem Bergwerksbesuch hatte einer eine Eisenplatte einen Schacht runtergeschmissen.
Die Leute hatten hinterher tatsächlich gedacht da würde was explodieren, so laut war das bis zu den Hauptgängen zu hören.

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#244
16. November 2011, um 21:06:09 Uhr

@ lillith
Sprngung nach ca. 10 Metern macht schon mehr Sinn, da man ja sicher gehen will, dass das was dahinter steht für fast niemanden mehr zu erreichen ist.
Hätten die SS ´ler nur den Eingang gesprengt, könnte man den mit einem kleinen Bagger schnell freiräumen. Im Stollen selbst kommt nur "Menschenkraft" in Frage.
Das natürlich mit der Gefahr der Tonnen von Erdreich, das von oben drückt bzw. nachrutscht. Dies wäre am Eingang schnell beiseite geschafft und leichter abzustützen/ abzufangen.
Also hatte das, wenn es denn so war schon einen Sinn.
Aber das mit der Explosion ist mir auch etwas suspekt. Entweder war es nur im Bericht / Zeugenaussage falsch dargestellt worden oder es gab vielleicht sogar mehrere Einstürze.
Eventuell ist der Erdwall nach 10 Metern tatsächlich natürlich entstanden aufgrund einer Sprengung weiter hinten im Stollen, die mit genügend Sicherheitsabstand gemacht wurde.
Wenn es das in einem Stollen überhaupt gibt.
Vielleicht gabs auch ein Handgemenge mit den "Trägern" die ja nicht mehr herauskamen oder Moser hat einfach Maschinengewehrfeuer mit Explosion(en) verwechselt. Für einen 10 Jährigen?! Dazu noch die Schallveränderung durch den "Tunnel".

Mit Granaten kenne ich mich nicht besonders aus. Aber ich denke das die Decke nicht von einer Handgranate einstürzt die am Boden explodiert. Da muss schon Sprengstoff an der Decke befestigt werden. Lasse mich aber gerne belehren.  Weise 

Gruß

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#245
17. November 2011, um 07:46:41 Uhr

Moin,

wenn in dem Stollen etwas eingelagert wurde, dann wurde der Stollen auch gesprengt, sonst hätte man den Krempel auch auf irgendeinem Marktplatz abkippen können.

Wo diese Sprenung erfolgte ist vom Wissen derer abhängig, die gesprengt haben. Sicher macht es wenig Sinn den Stolleneingang zu sprengen - nur welche Überlegungen haben die damals diesbezüglich angestellt und wie lang ist der Stollen überhaupt? Was es kein Stollen, sondern ein Eiskeller, dann kann man nur den Eingang sprengen.

Viele Grüße

Walter

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#246
17. November 2011, um 11:25:07 Uhr

Mal eine Fr age so nebenbei?

Wieso die Geheimniskrämerei?

Ich mein.. das ding ist zu und wenn jemand in die Tat übergehen will nur zu Zwinkernd

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#247
17. November 2011, um 13:45:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke

wenn in dem Stollen etwas eingelagert wurde, dann wurde der Stollen auch gesprengt


Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Eine Einlagerung ( von was auch immer )

macht also nur Sinn, wenn man danach eine Sprengung vornimmt ?

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#248
17. November 2011, um 14:26:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Chaturanga
Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Eine Einlagerung ( von was auch immer )

macht also nur Sinn, wenn man danach eine Sprengung vornimmt ?

Sicher, sonst geht der nächste in den Stollen und holt alles wieder raus, außer vielleicht der Gebetsrolle, was sollte man damit auch zu Kriegsende anfangen.

Viele Grüße

Walter

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#249
17. November 2011, um 17:20:36 Uhr

"Sprengung" ist so ein Begriff.

Die werden sicherlich auch kein Dynamit gehabt haben, oder wollten nicht den ganzen Tunnel in die Luft jagen.

Warum also sollte man nicht 10 m weit hineinlaufen, eine Handgranate zünden und dann schnell raus.

Manchmal reicht das schon, um einen Teil des Stollens zu sprengen und den Eingang kann man leicht danach zuschütten.

Und auf die Art wird man die "lästigen" Träger gleich noch mit los!



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#250
17. November 2011, um 21:34:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Max von Baden

Und auf die Art wird man die "lästigen" Träger gleich noch mit los!


Die "lästigen Träger" waren laut Schilderung ein Dutzend "Grün-Uniformierte".

Wurden die alle massakriert, oder nur die tollpatschigen Träger, die die Kiste haben fallen lassen ?

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#251
18. November 2011, um 17:41:31 Uhr

Naja er ( H.M.) hat ja nur gesagt, dass weniger aus dem Tunnel gekommen sind.

Also vielleicht 12 rein und sechs wieder raus. Und die anderen 6 waren dann vielleicht nur "lästige " Mitwisser oder von Anfang an bloß Träger.

Wer weiß?

Aber das wichtige war, dass ein 10-Jähriger auch eine Granatenexplosion gemeint haben könnte, warum also Sprengstoff?

Eine Granate reicht vielleicht aus, um ein Stück Tunnel ( vielleicht auch mit Menschen ) zu sprengen bzw. zu verschließen.



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#252
18. November 2011, um 18:13:43 Uhr

Also wenn ich mir die kleinen Bilder hier ansehe erhärtet sich mein verdacht das es Kein Stollen sondern ein Eiskeller ist.
Das eine Handgranate den Keller einfach zum Einsturz bringt bezweifle ich. Sie sind für Splitterwirkung ausgelegt, nicht zum Hoch jagen irgendwelcher Objekte aller Hollywood. Ist zwar ne Amerikanische/Kanadische Einsatzhandgranate aber das zeigt was ich meine. 
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=AJ6c_RfQuGA#noexternalembed

Bitte nicht Nachmachen.
Gruß Fuchs

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#253
18. November 2011, um 19:15:23 Uhr


Das Video ist sehr überzeugend; zumal die Waschmaschinen die damals in den Eiskellern standen

auch wesentlich stabiler waren als heutige Produkte...  Lächelnd



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#254
18. November 2011, um 19:40:28 Uhr

Hier mal zum besseren Verständnis einige Daten über einen Eiskeller ( Bierkeller ) : Quelle wikipedia

***Der Eiskeller erhält eine kühle, geschützte und trockene Lage in nicht zu weiter Entfernung von der Verbrauchsstelle.[2] Die Südseite des Eisbehälters wird entweder durch den Schatten eines benachbarten Gebäudes oder durch die Anpflanzung schattenspendender, schnellwüchsiger Bäume und Sträucher vor der Einwirkung der Sonnenstrahlen geschützt.[3]
Der Eingang liegt nach Norden, und die zur Entnahme des Eises dienende Öffnung ist möglichst klein und möglichst hoch liegend anzuordnen.[2]

Worauf ich hinaus will sollte klar sein.
Hier auch nochmal ein Bild eines Eiskellers. Dies ist der geschützte schattige Eingangsbereich. So könnte er auch in Bühl ausgesehen haben. Siehe Bilder von BBR.
Das bedeutet mit großer Wahrscheinlichkeit das es weiter oben noch einen zweiten kleineren Einstieg gibt/gab.



Hinzugefügt 18. November 2011, um 20:07:29 Uhr:

@ Fuchs
Danke für die Demonstation  Grinsend und für den "Nicht nachmachen"  Hinweis. Ich war nämlich schon auf dem Sprung zur Waschmaschine.   Rundumschlag

@ Max
Mit einer Handgranate hätte man nicht mal den Eingang hochgejagd. Erst recht nicht die massiven Wände bzw. Decke aus Ziegelstein ( wenn ich mich nicht irre ).
Wie Fuchs schon schrieb. Nur Splitterwirkung.  Die hätten keine Decke zum Einsturz gebracht. 

Gruß 


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220px-Zugang_zum_Eiskeller.jpg

« Letzte Änderung: 18. November 2011, um 20:07:29 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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