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 Mysteries Magazin 6/2010 - SS-Schatz in Bühl?

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Avatar  Mysteries Magazin 6/2010 - SS-Schatz in Bühl?  (Gelesen 39232 mal) 0
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#165
27. September 2011, um 18:55:09 Uhr

Oki doki!
Und bedeutet das dann auch, alle Argumente die dagegen sprechen einfach auszublenden?

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#166
27. September 2011, um 19:07:30 Uhr

Nein das soll es nicht bedeuten. Das soll nur heißen, das wir erst mal die Geschichte für glaubwürdig betrachten, bis klare Fakten dagegen sprechen.

Gut, nun hat sich schon mal rausgestellt, das es kein Stollen war, sonder nur nen Bierkeller. Wie schon von mir angenommen und jetzt auch zum 2 mal bestätigt. Als Schlussfolgerung daraus kommt Walter auch nicht weiter mit seinem Brief ans Bergbauamt.

Gruß Fuchs

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#167
27. September 2011, um 19:22:32 Uhr

Naja, ich bin halt nur der Meinung, dass man für eine objektive Ermittlung neutral an die Sache heran gehen sollte. Da ich ja wahrscheinlich nicht nach diesem möglichen Versteck ermitteln werde, habe ich mir erlaubt, eine Meinung dazu zu haben. Die ist natürlich nicht neutral, das ist mir klar. Aber es ist auch so, dass zum derzeitigen Ermittlungsstand niemand außer Herrn Moser selbst die Wahrheit zu kennen scheint. Das bedeutet aber auch, dass jeder, der ihm glaubt ebenfalls eine Meinung dazu hat und ebenfalls nicht neutral bei der Sache ist. Im Endeffekt ist es aber so, dass es für den Beweis gar nicht nötig ist, für oder gegen seine Aussage zu sein, man braucht ja "nur" zu graben. Erst dann wissen wir, ob er die Wahrheit sagt oder nicht. Ergo: Ich muß ihm nicht erstmal glauben, ich kann theoretisch auch mit der Meinung an die Sache gehen, dass ich wiederlegen will, dass er die Wahrheit gesagt hat. Das Ergebnis bleibt (nach der Grabung) das Gleiche.
Ich kann ihm glauben, muß es aber nicht.
Und ich habe kein Ergebnis präsentiert, sondern nur meine Meinung gesagt. Und ein paar Argumente gebracht, wie ich zu der Meinung komme. Das ist alles. Da kann man jetzt drüber diskutieren, ist aber für den Ausgang des Ganzen ohne Bedeutung.

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#168
27. September 2011, um 19:46:00 Uhr

Tja, ihr lieben.
In dubio pro reo - im zweifel für den "angeklagten"
ich denke es is vollkommen in ordnung die geschichte erst mal als wahr anzusehen. wir sind ja alle versucht, fakten herauszufinden, die die geschichte bestätigen. und wenn irgendwann doch mal rauskommt, das es nicht stimmt, wird das wohl jeder klar denkende mensch hier akzeptieren und nicht weiter irgendwelchen Luftschlössern und märchen hinterherjagen.

ich denke auch, das herr moser die geschichte einfach nur noch loswerden wollte, um das nicht mehr mit sich rumschleppen zu müssen. aber ich glaube nicht, das er den ganzen rummel danach gewollt hat (presse, anzeige, usw.) denn das is für einen alten herzkranken mann ja auch nicht grad wünschenswert. den rummel hat er bestimmt nicht gewollt.

ausserdem müssen in den kisten ja auch nicht nur thora-rollen gewesen sein. vielleicht waren es ja irgendwelche "antiken" sachen oder so.  Schockiert weil ja manche uralte landkarte auch so ähnlich aufgerollt war wie ne thora. vielleicht hat er das ja auch einfach verwechselt.  Huch

lg lillith


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#169
27. September 2011, um 19:48:46 Uhr

@ Snape Golem

Deine Sichtweise ist auch keinesfalls falsch, nur wir wollten ursprünglich die Geschichte H.M. beweisen und eigentlich nicht wiederlegen.

Naja wie gesagt kommen nur zwei Möglichkeiten infrage, um weiterzukommen

Erstens: Persönlich und auf eigene Faust den Stollen/Keller freilegen, bzw. ihn von einer anderen Stelle aus freilegen ( eher unwarscheinlich )

Zweitens: H.M. aufsuchen und befragen...

Wenn einer noch einen anderen Vorschlag hat, dann schreiben!

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#170
27. September 2011, um 20:13:00 Uhr

Was wir noch nicht probiert haben, ist einen Radiästheten hinzuzuziehen, das wäre vielleicht ne Möglichkeit   Grinsend 
Ne, mal im ernst, die Möglichkeit den Boden mit Instrumenten zu erforschen wird hier wohl den finanziellen Rahmen sprengen. Es gibt da noch die Möglichkeit den Boden per Georadar abzusuchen ob da irgendwelche Hohlräume sind oder auch nicht. Oder jemand hat so ein Ding noch verstaubt im Keller liegen.

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#171
27. September 2011, um 20:31:25 Uhr

Wenn es sich um einen Bierkeller handelt, hatte er zumindest zwei Luftschächte, damit die Luft zirkulieren konnte,
diese sind einfacher zu finden, als mit einer Grabung das Gewölbe zu öffnen.

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#172
27. September 2011, um 21:04:21 Uhr

Eine Möglichkeit wären Luftbilder. Eine andere Möglichkeit wäre, das Gelände mit Metallstäben nach Hohlräumen zu untersuchen, wie die Sucher das in Italien machen. Sie benutzen dazu lange, dünne flexible Metallruten, die sie über den vermuteten Hohlräumen in die Erde stecken und so nach Hohlräumen stochern. Sie suchen damit nach ehemaligen Schmugglerhöhlen am Meer und sind auch ziemlich erfolgreich damit. So erfolgreich, dass die Suche damit in Italien verboten ist und schwer bestraft wird. Ich hab das mal in einer Doku gesehen, es ist eine eher unauffällige Methode, zumindest unauffälliger als ein MD.

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#173
27. September 2011, um 22:09:22 Uhr

@SnapeGolem:
Also Luftbilder kannst du leider abhaken. Der Eingang liegt an/in einem Hohlweg der zu beiden Seiten ziemlich dicht mit Bäumen bewachsen ist. da sieht man also nur die Baumkronen von oben. (kannste ja auch mal bei Google maps einfach bühl und Burgweg eingeben)
Das mit den Stäben klingt mal interessant, auch wenn ich mir grad noch nich so vorstellen kann, wie man da in die Hohlräume kommen soll. Also, weil in meiner (Frauen-)Logik die Wände (ob nun in nem Stollen oder nem Bierkeller) nich so weich sein sollten. Da würde es dann ja an stabilität fehlen. Du darfst mich gern berichtigen und mit viel besseren Argumenten und so kommen (macht Fuchs ja auch ständig.  Grinsend In meinem Kopf is es logisch, aber er hat trotzdem recht  Ausrasten).

@Baron
Also wir waren jetzt schon 2 mal da, und haben noch keine Luftschächte gefunden. (ich muss aber zugeben, das wir daran auch nicht so sehr gedacht haben)
Wenn man vor dem vermeintlichen Eingang steht und nach links sieht, sieht es wie ein weg oder so aus, mitten an dem erdwall. so in einer höhe wo man die decke vermutet. vielleicht sollte man sich das noch mal genauer ansehen. (hoffe meine beschreibung war verständlich)

« Letzte Änderung: 27. September 2011, um 22:12:13 Uhr von (versteckt) »

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#174
28. September 2011, um 06:30:25 Uhr

Ja, hab ich mir angesehen. Ich hatte gehofft, dass man zumindest schemenhaft irgendwas erkennen könnte, da die Gänge ja kilometerlang sein sollen, aber hab nichts gefunden, was darauf hindeuten könnte. Aber bei dem bergigen und stark bewaldeten Gelände eigentlich auch kein Wunder.

Das  mit den Stangen ist eigentlich ganz einfach, aber auch sehr primitiv. Man geht vom verschütteten Eingang aus und "sondiert" quasi in der ungefähren Richtung der Gänge damit den Boden. Ich gehe auch davon aus, dass die Gänge ja irgendwie befestigt sein müssen, da es auf den Bildern des Eingangs nicht so aussieht, als lägen die Gänge besonders tief. Also sucht man nach Wiederständen im Boden, die in etwa in der gleichen Tiefe liegen wie die vermuteten Gänge. Diese Punkte, auf denen man auf solche Wiederstände stößt markiert man dann auf der Karte. Verbindet man diese Punkte dann auf der Karte, zeichnet sich ein Muster ab, ähnlich wie zum Beispiel bei Sternbildern. Entspricht dieses Muster dann ungefähr den vermuteten Verlauf der Gänge, hat man sie gefunden. Um Steine oder sonstigen harten Gegenständen im Boden aus dem Weg zu gehen, stochert man mit der Metallrute im Boden, so dass sich die flexible Rute an ihnen vorbei wühlen kann. Ist der Gang aber komplett in vorhandenen Fels geschlagen, funktioniert das nicht. Ist der Gang dagegen gemauert, zeichnet er sich anschließend auf der Karte ab. Das selbe Prinzip wie bei  einem Bodenradar, nur dass man anstatt Radarstrahlen die Metallstange benutzt. Also unendlich primitiver, aber auch viel billiger, und unauffälliger.
Gruß Jörg

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#175
28. September 2011, um 07:26:40 Uhr

Hallo !
Wirklich sehr interessanter und spannender Beitrag, Gratulation ! Bei uns sind auch einige Stellen bekannt,
wo nach dem Krieg allerdings nur Waffen und Munition in Senken und Löchern Verbuddelt wurden.
Sollte man an diesen Stellen versuchen zu graben wär in kürzester Zeit  Polizei zur Stelle.
Die einzige Möglichkeit wäre wie auch in Euerm Fall: Kontakt mit dem Bauern aufnehmen, der der Eigentümer ist,
und auf entsprechendem Platz einen  Schuppen zu bauen, bzw. die "Baustelle" mit allem drum und dran einzurichten !
Da würde auch ein Bagger für den Aushub der Fundamente usw. nicht auffallen !!
Das weitere kann sich ja dann jeder selber denken !
Allzeit gut Fund
F. Drake

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#176
28. September 2011, um 08:09:36 Uhr

Deine Argumente, sind ja auf die Fälle in Italien gut zu verstehen. Das Problem hier, dass das Gelände laut meinen Recherchen auf Granit liegt. Die Metallstäbe sind da wahrscheinlich schon ausgeschlossen. Der Hohlweg ist ungefähr pi mal Daumen 6 Meter hoch. Metallstäbe mussten Minimum 4 Meter lang sein, also doch recht auffällig. Als Besitzer des Grund und Bodens doch mal ne Untersuchung der Personen mit dem Stäbchen wert. Zudem wird das Gelände schon lange von Obstbauern bewirtschaften. Der Boden musste also dem zu folge auch recht Lehmhaltig sein (auch selbst gesehen) und das Stochern da sehr erschwert. Da ausgeschlossen werden kann, dass es ein Stollen ist. Sondern nen Keller (laut zwei unterschiedlichen Zeitzeugen), sind also Belüftungen nicht zwingend notwendig. Das mit der Karte markieren, ist dem zu folge auch nicht Effektiv genug. Da der Keller dann doch nicht so weit in den Burgweg getrieben worden ist, wie ein Stollen bis zur Burg. Da empfiehlt sich ein markieren des Geländes mit Fähnchen um ein überblickt zu gewinnen. Auch nicht gerade unauffällig. Da der Bauer auch nicht bereit sein wird seine alten und begehrten Zwetschgenbäume (Bühler Zwetschgen bekannt und geliebt in der Gegend) für ne Baustelle einzutauschen. Zu dem ist er bestimmt schon seit Generationen da angesiedelt. Und hat mit dem ganzen was am Hut gehabt. Will dem zu folge auch nichts mit zu tun haben. Ist ne recht gute Idee nur sehr schwer umsetzbar hier in der Gegend.

Gruß Fuchs  

« Letzte Änderung: 28. September 2011, um 08:13:11 Uhr von (versteckt) »

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#177
28. September 2011, um 08:28:24 Uhr

Nee, dann ist da mit einer Metallrute nichts zu machen. Bei dieser Doku über Italien sah das alles sehr einfach aus, aber die haben eben auch ganz andere Bodenverhältnisse.
Aber wenn mans mal positiv sieht: Je schwieriger die Suche ist, umso wahrscheinlicher, dass noch niemand was gefunden hat. Ist also alles in allem gut möglich, dass die Sachen tatsächlich noch dort sind. Ich würde mir das gerne mal ansehen, bin aber gesundheitlich stark eingeschränkt (Wirbelsäulenverletzung). Da kann ich raten wie ich will, ohne dass ich mir das auch mal ansehen kann bleibt es für mich ein Rätselraten. Echt ärgerlich Ärgerlich

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#178
28. September 2011, um 08:57:38 Uhr

Wieso in Italien ?
Außerdem hätte ich schon gemeint von Oben an vorher festgestellter Stelle hinunterzubaggern (vielleicht vom Inneren der "Hütte oder der
Baustellenabsicherung")
F.Drake


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#179
28. September 2011, um 12:39:30 Uhr

@F.Drake
Fuchs hat mit Italien die Beiträge von SnapeGolem gemeint, wo mit langen Metallstäben nach Höhlen und so gesucht wird.

Aber er hat schon Recht, der Bauer wird bestimmt nicht zulassen, dass seine alten und tollen Obstbäume ner Baustelle weichen müssen. Vor allem, weil bei dem Thema sich hier jeder lieber in schweigen hüllt oder ausweicht. So als hätte jeder was damit zu tun. Und da wirds echt schwer werden, von dem Besitzer Unterstützung zu bekommen.

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