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 Mysteries Magazin 6/2010 - SS-Schatz in Bühl?

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Avatar  Mysteries Magazin 6/2010 - SS-Schatz in Bühl?  (Gelesen 39235 mal) 0
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(versteckt)
#195
10. Oktober 2011, um 06:22:08 Uhr

Interessant da ich aus der ecke komme und dort einige Verwandte habe,
 mal sehen ob ich da etwas in erfahrung bringen kann  Reiter Reiter

JuPp1

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(versteckt)
#196
10. Oktober 2011, um 07:28:06 Uhr

Moin,

es war doch hier von einem Einwohner die Bezeichung "oberer Bierkeller" gefallen, demnach musse s ja auch "untere Bierkeller" gegeben haben.

Ist ein Bier- oder besser Eiskeller nicht ein wenig klein um als Versteck zu dienen?

Der Eingang wurde versprengt, doch ein Keller liese sich einigermaßen "leicht" ausgraben, bei einem Stollen wäre ein bergmännisches Aufwältigen erforderlich. In einem Stollen wäre, was auch immer, viel besser geschützt gewesen.

Viele Grüße

Walter

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(versteckt)
#197
10. Oktober 2011, um 08:58:22 Uhr

Die sogenannte Erdbeere (WK2 Decknamen) ist ein Stollen der im Ursprung auch ein Bierkeller (Eiskeller) gewesen ist. Im WK2 wurde er für die Wehrmacht umfunktioniert. Dieser welche liegt in Bühlertal  also gar nicht so weit weg von Bühl. Dem zu folge kann es durchaus möglich sein, das der am Burgweg ein ähnlicher war oder zum teil noch ist.
Gruß Fuchs

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(versteckt)Themen Schreiber
#198
10. Oktober 2011, um 11:41:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von Fuchs
Die sogenannte Erdbeere (WK2 Decknamen) ist ein Stollen der im Ursprung auch ein Bierkeller (Eiskeller) gewesen ist. Im WK2 wurde er für die Wehrmacht umfunktioniert. Dieser welche liegt in Bühlertal  also gar nicht so weit weg von Bühl. Dem zu folge kann es durchaus möglich sein, das der am Burgweg ein ähnlicher war oder zum teil noch ist.
Gruß Fuchs



Moin,


Richtig. Entweder hatte dieser "Bierkeller" die vielfach propagierte Verbindung zu einem Stollensystem oder er wurde auf den weiteren Verwendungszweck ausgebaut. Wobei ein "Bierkeller" nicht unbedingt von vornherein ein kleines Loch mit 10m² Grundfläche sein muss - gab´s nicht auch im Fränkischen, speziell Umgebung Erlangen-Nürnberg-Fürth etliche "Bierkeller" die zu kompletten unterirdischen Rüstungsbetrieben ausgebaut wurden? Zwinkernd siehe: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.team-delta.de/index.php?option=com_content&view=article&id=166&Itemid=187



MfG

« Letzte Änderung: 10. Oktober 2011, um 11:44:35 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#199
10. Oktober 2011, um 14:58:06 Uhr

Ja ich meine auch, dass wir uns von der Bezeichnung " Bierkeller " nicht täuschen lassen sollten.

Hinzugefügt 10. Oktober 2011, um 15:25:11 Uhr:

Im Magazin wird das ganze aber als " Stollen " bezeichnet.

Und auf den Fotos des damals kurzzeitig geöffneten " Stollen" sieht man, dass es ein länglicher Gang gewesen ist, der einen Zitat: " bunkerartigen Eingang" vorweist.

Das deutet darauf hin, dass der " Stollen " warscheinlich vorbereitet wurde.

Ihr solltet euch das Bild davon mal ansehen, dann erkennt ihr villeicht, ob es einem Bierkeller ähnelt. Ich glaube eher nicht dass es ein einfacher Bierkeller war, sondern zumindest weiter ausgebaut/stabilisiert wurde.



« Letzte Änderung: 10. Oktober 2011, um 15:25:11 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#200
10. Oktober 2011, um 18:46:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Max von Baden
Ja ich meine auch, dass wir uns von der Bezeichnung " Bierkeller " nicht täuschen lassen sollten.

Hinzugefügt 10. Oktober 2011, um 15:25:11 Uhr:

Im Magazin wird das ganze aber als " Stollen " bezeichnet.

Und auf den Fotos des damals kurzzeitig geöffneten " Stollen" sieht man, dass es ein länglicher Gang gewesen ist, der einen Zitat: " bunkerartigen Eingang" vorweist.

Das deutet darauf hin, dass der " Stollen " warscheinlich vorbereitet wurde.

Ihr solltet euch das Bild davon mal ansehen, dann erkennt ihr villeicht, ob es einem Bierkeller ähnelt. Ich glaube eher nicht dass es ein einfacher Bierkeller war, sondern zumindest weiter ausgebaut/stabilisiert wurde.





Moin,

richtig. Und da merkwürdigerweise kein Bild direkt (!) von der verschütteten Stelle im Magazin innerhalb des Stollens zu sehen ist - warum eigentlich, wurden keine gemacht? -, sich heute oberhalb des zugeschütteten Eingangs ein Erdfall befindet, der viel zu weit links sitzt, muss im vorderen Bereich des bunkerähnlichen Eingangs entweder eine größere Kammer gewesen sein oder aber der Stollen verlief gleich im Eingangsbereich direkt nach links weg in Richtung Burg.


MfG

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#201
10. Oktober 2011, um 19:28:55 Uhr

@ max und BBR
könnt ihr die Bilder hier mal einstellen, die im magazin zu sehen sind? hab das nämlich nicht.

das er nach links weg geht, war ja auch unsere vermutung, weil da im hügel so was wie ein absatz zu sehen ist. und soo klein kann das gar nich gewesen sein. weil wenns nur ein kleiner "bierkeller" war, dann hätte das eis wahrscheinlich nicht so lange gehalten, wie wenn es weiter drin im weinberg gelagert wird. vielleicht haben die in dem etwas größeren eingangsbereich das eis gleich so verpackt, das es unterwegs nich schmilzt. und der mann in der schmiede meinte ja auch das das auch so was wie gänge waren.

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(versteckt)Themen Schreiber
#202
11. Oktober 2011, um 09:56:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von lillith
@ max und BBR
könnt ihr die Bilder hier mal einstellen, die im magazin zu sehen sind? hab das nämlich nicht.

das er nach links weg geht, war ja auch unsere vermutung, weil da im hügel so was wie ein absatz zu sehen ist. und soo klein kann das gar nich gewesen sein. weil wenns nur ein kleiner "bierkeller" war, dann hätte das eis wahrscheinlich nicht so lange gehalten, wie wenn es weiter drin im weinberg gelagert wird. vielleicht haben die in dem etwas größeren eingangsbereich das eis gleich so verpackt, das es unterwegs nich schmilzt. und der mann in der schmiede meinte ja auch das das auch so was wie gänge waren.


Moin,

ein kleiner Bierkeller wirds nicht gewesen sein. Es gibt hier in der Gegend allerorten irgendwelche kleine Keller und Bünkerchen, die in Hänge eingegraben wurden. Teils handelt es sich dabei um Lagerorte für landwirtschaftliches Gerät, die die Besitzer der Äcker in die Hänge gebuddelt hatten, um das Zeug griffbereit vor Ort zu haben, teils wurden dort auch landwirtschaftliche Produkte eingelagert, manchmal sind sie heute noch in Gebrauch.

 Allen gemeinsam ist, dass die Dinger generell nur wenige m² Grundfläche groß sind und zum Kühlhalten großer Mengen an Lebensmitteln und Eis, also Sachen, die Temperaturen um den Gefrierpunkt herum benötigen, ungeeignet sind, weil sie nicht weit genug in den Hügel gegraben wurden oder auf Sonnenseiten liegen. Manche sind mehrere Hundert Jahre alt, es gibt aber auch jüngere, die als Unterstände und Lagerräume während Kriege wie den beiden Weltkriegen, dem Deutsch-Französischen Krieg etc in die Hänge gebuddelt wurden oder aber während solcher Auseinandersetzungen zu entsprechendem Zweck beschlagnahmt und u.U. erweitert wurden. Ein Merkmal dieser "Kleinstbunker" ist, dass sie meist höher als das Bodenniveau angrenzender Wege liegen, weil so ein kleines Ding bei Unwettern sonst zwangsläufig absaufen würde, während größere Objekte, Stollenmünder etc eher mal ebenerdig angelegt sind, zumindest, wenn sie in weiteren Verlauf ansteigen udn somit wassertechnisch gar nicht absaufen können.

Auch der vermeintliche Bierkeller im Burgweg muss einst einen recht ebenerdigen Eingang gehabt haben, das Gefälle des Burgwegs würde Wasser gut abführen und wenn ein weiterer Stollenverlauf vorhanden ist hin in Richtung bzw zur Burg hin, dann würde auch dieser Stollen zwangsläufig ansteigen müssen. Bilder der mysteries zeigen, dass der wieder verschlossene Eingang heute deutlich unter dem Niveau des heutigen Weges liegt, der Burgweg wurde also im Rahmen von Kanalisationsarbeiten und Asphalteinbau aufgeschüttet. Wie das Gelände und der Weg zur Zeit der Verbergung aussah und wie das Höhenniveau gewesen ist, ist unbekannt, solange keine Fotos aus der Zeit auftauchen.

Diese eckige Erhebung oben auf der Kuppe scheint rechts oberhalb des Stolleneingangs zu liegen, einige Meter weiter links findet sich ebenfalls oben auf der Kuppe der kleine Erdfall - also dort, wo der Stollen bzw die "Kammer" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach hinführt. Beide "geologischen" Begebenheiten scheinen nichts miteinander zu tun zu haben, da hier der entsprechende "Verlauf" zueinander fehlt! Möglicherweise wurde hier bei der neuerlichen Aufschüttung des Hanges nach der Öffnung vor ein paar Jahren etwas wegen Erdrutschgefahr abgetragen oder ist weggebrochen, die eckige Form und dieses "Nicht dahin gehören" deutet schwer darauf hin. Bis wohin abgegraben und dann wieder aufgeschüttet wurde, das waren zig Lkw-Ladungen, zeigt sich ja deutlich am zwischenzeitlich sich gesetzten Boden, das ist nicht zu übersehen.

Ich werde versuchen, ein paar Scans einzustellen, aber ich bitte um ein paar Tage Geduld, da ich auf ein neues Gerät warte. Wenn Max von Baden mir zuvorkommen sollte, dann wäre ich nicht böse. Auffälligkeiten zu den Bildern und Vergleiche zur heutigen Situation gebe ich dann gerne ergänzend dazu.


MfG


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#203
21. Oktober 2011, um 18:41:44 Uhr

Ich würde mir eine Truppe von Mexikanischen Grenztunnelbauern Einfliegen lassen und los gehts;)

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(versteckt)Themen Schreiber
#204
21. Oktober 2011, um 21:54:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sobrino
Ich würde mir eine Truppe von Mexikanischen Grenztunnelbauern Einfliegen lassen und los gehts;)


Da brauchst nicht so weit zu gehen, die gabs doch auch in der Ex-DDR. Grinsend *duckunwech*

MfG

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(versteckt)
#205
21. Oktober 2011, um 22:01:04 Uhr

Soll das ne Anspielung auf mich und meinen Fuchsbau sein? Komme doch von der Seite, wo die Banane auf der Mauer abgebissen war.
Gruß Fuchs

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#206
21. Oktober 2011, um 22:15:03 Uhr

uuuund ausserdem: wenn wir ossis alle das "geheime" buddeln im blut hätten, dann hätten fuchs und ich das schon lange alles erledigt.  Belehren

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(versteckt)Themen Schreiber
#207
21. Oktober 2011, um 23:09:59 Uhr

Ok, ok, dann ziehen wir uns halt ein Maulwurfskostüm an oder leihen beim Herrenknecht mal ne Tunnelbaumaschine. Grinsend

MfG

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#208
23. Oktober 2011, um 06:18:00 Uhr

Moin ztusammen,

das Bergamt hat geantwortet und teilt mit, dass die Akten des Archivs nur bis zum Jahre 1890 zurückreichen und Unterlagen über den älteren Bergbau nicht vorhanden seien.

Man verweist auf das

Generallandesarchiv Karlsruhe
Nördliche Hildapromenade 2
76133 Karlsruhe

Viele Grüße

Walter

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#209
23. Oktober 2011, um 16:09:05 Uhr

Danke Walter,
aber wie jetzt die haben nur 1890 bis jetzt unterlagen und in KA sind die von v.Ch. bis 1890?
Was macht das Generallandesarchiv damit?

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