Mysteries Magazin 6/2010 - SS-Schatz in Bühl?

Tja, so wie es aussieht, kommen wir kaum zu einer Methode.

Aber den Bodenverhältnissen zufolge kann man auch keine Nacht-und Nebelaktion starten.

Eine offizielle Anfrage an die Stadt Bühl wird wohl auch nicht beantwortet werden, höchstens mit Gelächter.

Man bräuchte schon vielleicht einen Sponsor, der eine Offnung des etwas und dessen weitere Erforschung, auch nach dem unterirdischen Wall bezahlen würde. Das ist aber auch sehr unwarscheinlich, wenn man nur auf Vermutungen arbeitet.

Wir brauchen schon Beweise. Villeicht ein " Probeloch " dort, wo wir wissen/vermuten, dass der Gang verläuft. Dazu müssen wir dessen Verlauf aber kennen.

Also vielleicht doch ein Gespräch mit H.Moser.  Es existiert ja ein Hans Moser in Bühl, hat man den denn schon einmal befragt, oder aufgesucht? Oder wenigstens mit im telefoniert? Eher nicht, also ein Versuch wäre es doch wert?

Er heißt ja nichtmal wirklich so, der Name wurde geändert....

Weiß ich doch, aber im Heft hieß er Horst Moser.

Im Ort existiert ein Hans Moser.

Wer weiß, ob sich das Magazin nicht die Namenssuche leicht gemacht hat. Natürlich kann er es auch nicht, sein, aber es ist doch mal ein Anhaltspunkt. Oder?

Möglich, aber unwahrscheinlich, Namen werden aus rechtlichen Gründen geändert oder weil jemand nicht genannt werden will. Allerdings wurde dieser andere Moser vielleicht schon darauf angesprochen und kennt den Mann hinter dem Pseudonym. Ein Anhaltspunkt könnte das also sein. Ich denke aber auch, dass man dafür im Ort nur in die richtige Kneipe gehen muß, um den richtigen Namen herauszufinden. Es wird doch immer viel getratscht und die Geschichte kennen sicher viele im Ort...und somit auch den "echten" Moser....so bei ein zwei drei Bierchen werden Zungen locker...

Die Wirte lagerten das frischgebraute Bier in Bierkellern, die eine konstante Themperatur hatten,
welche durch einen Kaminartigen Schacht am Ende des Kellers gewährleistet wurde. Auch mein
10 m langer Gewölbekeller hat zwei Entlüftungen.

Meiner ebenfalls, zwei Entlüftungen auf ca. 10m, das ist üblich so, dadurch wird ein gleichbleibendes Klima gewährleistet, dass für Bier oder Wein nötig ist.

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Hinzugefügt 28. September 2011, um 17:52:20 Uhr:

Das Holz und das Stahlrohr wurden allerdings erst später eingebracht.

Ich weiß worauf ihr beide (SnapeGolem, Baron) hinaus wollt. Die Belüftung ist nicht zwingend notwendig, habe ich geschrieben. Damit war gemeint, das die Luftfeuchtigkeit nicht so starke Gefahr für Schimmelentstehung darstellt wie bei euch, wo noch ein Haus drauf steht. Und der Hausschwamm dann leichtes Spiel hätte, sich richtig schön einzunisten und das Haus in die Knie zu zwingen. Die Belüftung bei euch dient der Regulierung der Luftfeuchtigkeit, da die Gewölbe nicht in vorhandene Strukturen getrieben sind, sondern "künstlich" angelegt wurden. Und der Boden ist bestimmt kein Naturboden der die Feuchtigkeit aufnimmt und ins Grundwasser abgibt. Und wenn es eine Belüftung gegeben haben sollte, wird die mittlerweile schwer auszumachen sein.

Gruß Fuchs

Wein, Bier und Mostkeller müssen entlüftet werden um zu verhindern, das sich Gärgas Seen im Keller bilden.
Diese sind geruchlos und führen nicht selten zu tötlichen Unfällen in unbelüfteten Kellern und Silos.

Gruß
Micha

Achso, nee, darauf wollte ich nicht hinaus, ich wollte nur Barons Beitrag mit meinen eigenen Erfahrungen bestätigen. Ein unterirdischer Gang ist da schon was anderes als ein Gewölbekeller, da hab ich mich falsch ausgedrückt.
Ich glaub es hilft alles nichts, wenn man die Gänge und das Versteck finden will, geht es nur über Behörden und den Bauern. Graben muß man auf jeden Fall und das erregt nun mal Aufmerksamkeit. Hat man die Erlaubnis zu graben, ist das Auffinden der Gänge wohl das kleinste Problem. Die große Hürde sind die Genehmigungen. Und wenn die einfach zu bekommen wären, gäbs da unten nichts mehr zu finden, dann wäre das alles schon geborgen, was immer auch da unten liegt. Ein Teufelskreis. Jammerschade
Aber genau das ist auch der Grund, weshalb mich die Sache eher nebenher interessiert. Ich glaub, bis man eine Genehmigung bekäme hätte man wahrscheinlich eher schon halb Baden-Württemberg umgegraben können

Bier und Wein in Flaschen abgefüllt, Gärt nicht mehr. Da man das Produkt nicht in der Gärphase abfüllt, sondern wenn diese zu ende ist. Und bei den Temperaturen, die in solch einem Keller herrschen, kann die Hefe nicht mehr Arbeiten, weil er die Wärme dazu braucht. Aber trotz alle dem gebe ich mich ja geschlagen , und gebe euch recht. Wir sind noch keinen schritt weiter. Was nun? Mich lässt das Thema immer noch nicht in ruhe.
Gruß Fuchs

Erst einmal danke an Lillith für die Aufklärung !
Ich muss SnapGolem recht geben, die richtige Kneipe und ein paar Bierchen wären für den Anfang schon nicht schlecht,
wenn man Glück hat sitzt sogar der Bauer da, oder sein Sohn, und wenn man noch mehr Glück hat weiß der vielleicht
irgendwas was sonst noch keiner weiß, und wäre sogar selbst zum    "Pferdestehlen " bereit,
außerdem, hat schon jemand mit dem Journalisten geredet der die Sache dokumentiert hat, über diesen Herrn
könnte man ja auch möglicherweise Herrn "Moser" ausfindig machen ?
Auf alle Fälle sehr interessant !
F.Drake

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Hinzugefügt 29. September 2011, um 14:46:13 Uhr:

Nachtrag:
Pfarrer und kirchliche Aufzeichnungen wären vielleicht
eine mögliche Fundgrube ?
(Der Pfarrer ist meistens von anderswo, und erfährt vielleicht Sachen....  )

In der Kneipe erfahrt ihr gar nichts und Bauern kommen auch nicht in die Kneipe.
Völlig undenkbar.

Ich würde den Faden dort aufnehmen wo er liegt. "Moser" und andere Quellen und schriftliche Quellen.

Pfarrer ist auch gut, aber dann bitte einen der pensioniert ist oder seine Kinder.

Bauern gehen nicht in Kneipen??
Ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist, aber hier gehören sogar ein paar Kneipen Bauern!
Kannst du diese Aussage auch irgendwie begründen? Vor allem das "undenkbar"
Gruß Jörg

Geschrieben von Zitat von dkebelus guten morgen zusammen , es gibt leider nichts neues zu berichten , die leute ( Einwohner ) sind zum schweigen verdammt . eine person wollte mir beim abladen meiner ware nach etwas längerem intensivierten gespräch etwas berichten und wurde jä vom nachbarn unterbrochen mit den worten , " du möchtest doch nicht dass das alles ans tageslicht kommt es ist besser wenn niemand etwas erfährt " darauf hin wurde das gespräch eingestellt. sorry

einige von hier durften schon die erfahrung machen, das dieses Thema hier totgeschwiegen wird. Und anscheinend passen die auch gegenseitig auf, dass niemand was sagt. da stell ich mir das in ner kneipe auch etwas schwierig vor. weil irgendwo einer vielleicht doch nich soo betrunken is, und sich einschaltet um wieder für "ruhe" zu sorgen. 

Hallo ihr Lieben.

Um nochmal auf den Bierkeller zurückzukommen:

Wir waren heut in einer alten Schmiede hier im Ort, um ein paar Funde abugeben (alte Rindseisen, wahrscheinlich aus der Schmiede) und haben dort mal wieder ein bisschen nachgefragt...
Er hat uns erklärt, das die Bierkeller eigentlich gar kein Bier oder so was enthielten, sondern nur Umgangsprachlich so genannt wurden. Es wurde im Winter dort das gesammelte Eis für den Sommer gelagert. Mehr nicht. (Dafür brauch man dann ja keine Lüftung)
Der Mann meinte auch, das es das hier überall noch versteckt (und oft auch schon verschlossen) gibt.
Aber von dem "Schatz" und überhaupt von der ganzen Geschichte wusste er nix.

Lg Lillith