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 Mein Besuch bei der Polizei um mich zu informieren....

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(versteckt)
#45
28. Juli 2011, um 11:19:56 Uhr

Moin,

gratuliere, das ist eine sehr gute Anfrage. Du hast alles Richtig gemacht.

Jetzt bin ich auf die Antwort gespannt.

Viele Grüße

Walter

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(versteckt)Themen Schreiber
#46
28. Juli 2011, um 12:00:17 Uhr

Danke Walter, ist zwar nicht 100% Deutsch, sollte aber zu verstehen sein  Zwinkernd
Das wichtigste ist, wenn es abgelehnt wird, zu wissen wo ich steht.
Meine Stadt Meßstetten wurde ohne Problemen es erlauben lau erste Mail.

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(versteckt)
#47
28. Juli 2011, um 12:09:47 Uhr

Hallo Philippe,

super das du dich so um eine NfG bemühst   Super
Ich bin ebenfalls auf die Antwort gespannt, auch wenn die Antwort schon jetzt klar ist  Down



Grüße

Fabian

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(versteckt)Themen Schreiber
#48
28. Juli 2011, um 12:16:46 Uhr

ja Fabian, ich denke auch das es abgelehnt wird.
Ich versuche aber alles durchsichtig zu machen.
Wenn die Ablehnen, dann wird nach alles gesucht außer nach Denkmal Objekt.
Da können Die dagegen nichts machen.
Und fertisch.  Smiley

Offline
(versteckt)
#49
28. Juli 2011, um 13:55:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von dechatillon
Wenn die Ablehnen, dann wird nach alles gesucht außer nach Denkmal Objekt.
Da können Die dagegen nichts machen.
So einfach ist das ...  ,wenn du  mit Behörden  arbeiten tust ,meinte ich (Denkmalamt) giebst sowiso nur probleme
lg lx
Ps; Nur meine persönliche Meinung

« Letzte Änderung: 28. Juli 2011, um 13:58:16 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#50
28. Juli 2011, um 14:15:05 Uhr

Ich gebe mal 'ne vorsichtige Prognose ab: Der Antrag wird formell + kostenpflichtig abgelehnt, Kosten vermutlich 45.- - 60.- Euro (zumindest war das in der Vergangenheit bei ähnlichen Schreiben öfters der Fall).

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(versteckt)Themen Schreiber
#51
28. Juli 2011, um 14:26:20 Uhr

Schauen wir mal. Wenn die Geld dafür verlangen, dann ist Deutschland sehr arm dran  Nono.
Anstatt Geld in Griechenland (loch ohne Boden) zu schicken, sollten Die mal hier investieren.

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#52
29. Juli 2011, um 05:52:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von jabberwocky666
Ich gebe mal 'ne vorsichtige Prognose ab: Der Antrag wird formell + kostenpflichtig abgelehnt, Kosten vermutlich 45.- - 60.- Euro (zumindest war das in der Vergangenheit bei ähnlichen Schreiben öfters der Fall).

Moin,

es wäre schön, wenn sie dies tun würden. Bei einem nicht förmlichen Antragsverfahren gibt es keine formelle Ablehnung, weil eine Einzelfallprüfung durchgeführt werden muss. Gem. § 39 VerwVerfG müssen alle Gründe aufgeführt werden, die für eine Ausstellung einer NFG sprechen, dann alle Gründe, die dagegen sprechen, dann muss zwischen den beiden abgewägt werden. Als Ergebnis muss immere eine NFG stehen, wie immer sie aussieht. Die Behörde muss ein Ermessen ausüben und eine NFG erteilen. (Siehe Urteil des VG Wiesbaden vom 03.05.2000).
Wenn es im Gesetz steht, dass eine NFG nötig ist, dann darf sie den Antrag nicht ablehnen, weil sie dann gegen das DSchG verstößt. Sie muss eine NFG erteilen, wenn auch mit entsprechenden Auflagen.

Viele Grüße

Walter

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#53
04. August 2011, um 09:47:11 Uhr

Guten Morgen, anbei die Antwort, ist für Mich nicht negative.

Sehr geehrter xxxxxxxxxxxxxx,
 
für die Nutzung einer Metallsonde benötigen Sie in jedem Fall eine Nachforschungsgenehmigung gemäß § 21 DSchG. Die Suche mit der Metallsonde und die damit verbundene Freilegung der gefundenen Objekte ist entgegen der weit verbreiteten Auffassung nicht zerstörungsfrei, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Sie bei der Nachforschung im Raum Meßstetten auf ein Objekt aus einer der zahlreichen bislang unbekannten denkmalwürdigen Fundstellen stoßen, das damit zu einem bislang unbekannten Kulturdenkmal im Sinne des §2 DSchG gehören kann. Nach § 2 Abs. 1 DSchG sind Kulturdenkmale Sachen, Sachgesamtheiten und Teile von Sachen, an deren Erhalt aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht. Gegenstände, die diese Voraussetzungen erfüllen, sind kraft Gesetzes Kulturdenkmale und unterliegen den Bestimmungen des DSchG. Eine Bergung des oder der Objekte ist somit mit deren undokumentierten Entfernung aus dem archäologischen Kontext gleichzusetzen. Dies wird sicherlich nicht in der Absicht von Ihnen liegen, aber eine Unterscheidung der Qualität des archäologischen Fundes und die Bedeutung der Fundlage sind anhand des Detektorsignals nicht zu ermessen. Auch wenn Sie eine Einmessung der Objekte vornehmen, kann im Nachhinein keine sichere Zuordnung zur ursprünglichen Befundstruktur vorgenommen werden, so dass in jedem Fall mit einem zumindest partiellen Verlust der Denkmalsubstanz gerechnet werden muss.
 
Das öffentliche Interesse zu verhindern, dass durch nicht fachgerechte Nachforschungen Denkmalsubstanz gefährdet oder vernichtet wird oder Kulturdenkmale nach der Freilegung Schaden nehmen, würde das rein private Interesse an entsprechenden Nachforschungen voraussichtlich im vorliegenden Fall überwiegen und somit zur Versagung der Genehmigung führen.
 
Wenn Sie eine Nachforschungsgenehmigung beantragen möchten, mache Sie darauf aufmerksam, dass hierfür eine Gebühr in Höhe von 40 € erhoben wird.
 
Von Seiten des Landesamtes für Denkmalpflege (LAD) wird jedoch angeboten, kulturgeschichtlich interessierte Personen ehrenamtlich an einer systematischen Prospektionsmaßnahme des LAD auf einem überplanten Areal teilnehmen zu lassen, bei der der Einsatz einer Metallsonde unter Anleitung des LAD ermöglicht wird.
Bei Interesse an der Teilnahme an einer solchen Maßnahme können Sie sich gerne an mich wenden. Ich würde Sie dann über den Ort und Zeitpunkt der Prospektion informieren.
 
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Jonathan Sxxxxxxxxxxxx


Ich werde natürlich auf das Angebot angehen, mal sehen wie weit ich kommen kann.

Grüßen
 

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#54
04. August 2011, um 11:20:57 Uhr

Hoi,

nu isses raus und offiziell, wundere mich sowieso warum das noch keiner in irgend einem Forum bekannt gegeben hat.
Solche aktionen sind schon lange in BW möglich! Ich hatte dies schon mal im Sucherforum geschrieben aber der Beitrag wurde gelöscht.
Daher wir sehen uns auf der Prospektion mit dem LAD.  Suchen

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#55
04. August 2011, um 12:17:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von dechatillon
Guten Morgen, anbei die Antwort, ist für Mich nicht negative.
 

Hallo,

Wow... Grinsend
hat dann zwar mit dem ganz eigenen "Suchinteresse" nichts mehr zu tun, aber immerhin darf man also tatsächlich vielleicht einmal unter Aufsicht auf einer zugewiesenen Fläche "mitsondeln"....naja, vielleicht...
Natürlich nur, wenn es nicht in der eigenen Arbeitszeit mitten in der Woche liegt und von der Entfernung nicht ein Tagesausflug wäre.

Na...dann sind wir ja alle schon ganz gespannt, wie oft und wo man die kostenlosen Hilfskräfte mit ihrem eigenen Equipment einsetzen wird. Ironie

Gruß, MrsMetal




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#56
04. August 2011, um 14:35:57 Uhr

Ich kenne die Verhältnisse und Personen dort unten überhaupt nicht!

Aber das ist doch schon mal was:
Der Sondler lernt archäologisches Vorgehen.
Der Sondler lernt Archäologen persönlich kennen (kann ja im Weiteren nicht unerheblich sein)
Der Archäologe lernt die Suchmethode Metalldetektor kennen (und schätzen?).
Der Archäologe lernt den Sondler kennen. Seine Sorgfalt, seine Persönlichkeit.

Vielleicht der erste und wichtige Schritt auf dem Weg zu einem ungezwungenem Miteinander.

Gruß
Oetti1

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#57
04. August 2011, um 14:53:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Oetti1
Ich kenne die Verhältnisse und Personen dort unten überhaupt nicht!

Aber das ist doch schon mal was:
Der Sondler lernt archäologisches Vorgehen.
Der Sondler lernt Archäologen persönlich kennen (kann ja im Weiteren nicht unerheblich sein)
Der Archäologe lernt die Suchmethode Metalldetektor kennen (und schätzen?).
Der Archäologe lernt den Sondler kennen. Seine Sorgfalt, seine Persönlichkeit.

Vielleicht der erste und wichtige Schritt auf dem Weg zu einem ungezwungenem Miteinander.

Gruß
Oetti1

Danke Oetti1..... so denke ich auch.  Zwinkernd

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#58
04. August 2011, um 20:39:12 Uhr

hallo dechatillon,

na das nenn ich mal nen fortschritt und wie oetti schon sagt, wer weiss was sich daraus noch entwickelt..

(versteckt)
#59
05. August 2011, um 09:25:27 Uhr

Also das machen die mittlerweile ziemlich oft, auch hier im Norden in gibt es sowas. Es ist sicher eine tolle Sache auch ich hätte Lust da mitzumachen, was mir nur ein wenig sauer aufstößt ist, dass sowas scheinbar seitens der Achäos wirklich wie billige Arbeitskräfte mit eigenem Gerät angesehen wird und nicht wie "Wir bringen denen was bei, lernen uns kennen und wenn der vertrauenswürdig ist darf er suchen und sind vor allem dankbar für die kostenlose Hilfe".  

Wenn dem so wäre hätte ich mich dort schon lange gemeldet, weil es mich wirklich interessiert hätte sowas mal zu machen!
Dummerweise habe ich kurz vorher einen Bericht über eine Suche bei der externe freiwillige mit Sonde geholfen haben gefunden. Dort stand erst ein Bericht über den Tag und unten drunter stand "Aber eine Suche die nicht im Auftrag des Museums stattfindet ist Raubgräberei und damit grundsätzlich zu unterlassen!"

Deutlicher kann man doch wohl nicht sagen "Solange wir billige Arbeitskräfte und kostenloses Gerät brauchen rufen wir die mal, aber ansonsten sollen die blöden Buddler sich mal gehackt legen!



EDIT:
LOL! Ich wollte gerade den Link raussuchen und posten, da seh ich das der Satz mittlerweile entschärft wurde und nun nur noch in der weichgespülten Form dort steht!

« Letzte Änderung: 05. August 2011, um 09:30:13 Uhr von (versteckt) »

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