| | Geschrieben von Zitat von dave In der oberen Ackerschicht hat die Landwirtschaft schon "ganze Arbeit" geleistet,
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Hallo dave,
die Landwirte machen nur Ihre Arbeit, damit Du und ich was zu essen haben
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| | Geschrieben von Zitat von dave .....aber auch dort können Funde für die Archäologie durchaus interessant sein. Wenn diese Geschichtspuzzles ohne Fundmeldung in Kellern verschwinden, dann ergibt das schon einen Schaden für die Allgemeinheit.
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Nicht böse sein, aber in meiner Nase
könnten auch für die Archäologen durchaus interessante Funde sein,
und daher darf ich dort jetzt nicht mehr bohren/suchen, sondern nur noch die Archäologen
Was ich damit sagen will, dieses Wörtchen" können", lässt sich nach Bedarf auf jeden Bereich anwenden und hat null Aussage
Wenn ein Sucher einen normalen Fund ( Reichspfennig, Knöpfe, silber Münze, viel, viel Schrott usw.) aus dem Acker holt,
ohne Fundmeldung, so gibt es nicht wie Du sagst einen Schaden für die Allgemeinheit (das wird nur gerne behauptet und Neulingen ins Gehirn gepflanzt), sondern das Gegenteil ist der Fall.
Zum einen wird der Acker(die Umwelt) von Müll befreit.
Zum anderen rettet dieser Sucher, durch seinen kostenlosen, zeitaufwendigen Suchdienst,
die oben genannten Objekte vor dem endgültigen Zerfall oder Zerstörung durch Witterung und Landmaschinen.
(Die meisten Funde kommen schon jetzt in einem schlimmen Zustand aus dem Boden und die meisten Sucher retten und restaurieren diese Funde,
kostenlos und mit hohem Zeit- und manchmal auch hohem Kostenaufwand.
Dann wenn diese Funde gezeigt werden und toll aussehen, wecken sie Begehrlichkeiten und die Neider kommen aus den Löchern).
Außerdem ersparen Sie den Archäologen durch die nicht Meldung dieser,
ohne hin Archäologisch unwichtigen Funde, viel unnütze Arbeit und somit auch Steuergelder, die man besser einsetzen kann.
Was wäre mit diesen Funden geschehen, hätte sie der Hobby-Sondler nicht gesucht und gefunden?
Der Landwirt wäre noch ca.50-100 mal (und mehr) drüber gefahren und der Dünger und der Regen hätten das übrige getan.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, das irgend ein studierter Archäologe,
ohne Anzeichen einer zu erwartenden Archäologischen Sensation, auf irgend einem Acker in Hintertupfingen nach X beliebigen Funden suchen würde.
Das heißt im Klartext:
Die Hobby-Sucher, retten Funde und dienen der Allgemeinheit,
(die Großzahl dieser Sucher, zeigt oder verleiht diese Funde sogar(z.b. an interessierte Museen).
Das wissen übrigens auch die Archäologen, aber sie(zumindest einige alt Eingesessene) geben dieses öffentlich nicht zu und bestreiten diese sogar.
Übrigens, die Sucher, die Ihre Funde nicht jedem zeigen, nehmen auch keinem etwas weg.
Unter der Erde konnte sie auch keiner sehen und wenn sie, aus den oben genannten Gründen zerstört werden, kann sie natürlich auch keiner mehr bewundern.
Das ist den Neidern egal, Hauptsache der Hobby-Sucher hat sie auch nicht- wie dumm das ist.
Wenn Du jetzt sagst;"Naja du hast schon recht, aber solche Funde meinte ich ja nicht, ich meinte so richtige, wichtige Funde."
Dann muss ich Dir Antworten, das solche Funde, sehr selten gemacht werden ( im Verhältnis zu den Suchern).
Wegen diesen vereinzelten Glücksfunden, den Hobby-Suchern generell zu verbieten, ohne NFG auf dem Acker zu Suchen, ist absurd ( wie gesagt, in meiner Nase könnte.....)!
Es ist außerdem, nicht gesagt, das wenn ein Hobby-Sucher mal solch einen Fund macht, er dann einen großen Schaden anrichtet
(das wird nur immer, sehr wirksam, als Argument der Archäologen, die gegen die Hobby-Sucher sind behauptet).
Auch hier gilt das, was ich weiter oben geschrieben habe.
Zum einen, wäre dieser Fund ohne den Sucher nicht (oder nicht so schnell) gefunden worden
und zum anderen, wäre der bedeutende Fund durch weiteres Befahren von Landmaschinen so wie dem Einsatz von Dünger und dem Regen, weiter geschädigt oder sogar zerstört worden.
Und es soll sogar Hobby-Sucher geben,
die wenn sie einen bedeutenden Fund machen, diesen nicht ausgraben, sondern Ihrem zuständigen Archäologen melden ( siehe Gräberfeld von Michael).
Diese Tatsachen können nicht wegdiskutiert werden, daher werden sie vehement ignoriert.
Würde dies nicht gesehen, wäre es um die Zusammenarbeit von Hobby-Suchern und Archäologen viel besser bestellt, denn so schlecht sind wir gar nicht.
Ist halt immer gut, mal beide Seiten zu hören. Daher meine Ausführungen.
Ich bin nicht gegen eine NFG, aber nur dort, wo sie auch nötig ist und vorgeschrieben ( auf BD's).
Schöne Grüße
Robin