[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Facharchäologische Argumente gegen die Metallsuche durch Laien

Gehe zu:  
Avatar  Facharchäologische Argumente gegen die Metallsuche durch Laien  (Gelesen 15722 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7 8 9   Nach unten
Offline
(versteckt)
#15
10. Dezember 2016, um 04:59:19 Uhr

Da bekomme ich Schütelfrost im Kopf, wenn ich lese Bodentressor  Irre Ich als Acker-Sondler finde wenn überhaupt 90%  Frums! Und die anderen vermeintlich schönen Sachen, sind vom Traktor oder vom verseuchten Boden fast zerstört.  Weise

Offline
(versteckt)
#16
10. Dezember 2016, um 06:16:34 Uhr


Ackerfläche ist als Bodentressor für Metalle genauso geeignet wie als Jagdrevier für den Maulwurf,

Maulwürfe und Metalle haben nämlich eins gemeinsam, machen sie sich nicht schnell vom Acker sind sie tot,

in dem Chemiecocktail aus Glyphosat, Kunstdünger, Gülle, saurer Regen und toter Erde,

überlebt keiner der Beiden



 

Offline
(versteckt)
#17
10. Dezember 2016, um 07:16:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von schluss12
"Bist ja ein Amateur, hast ja keine Ahnung"

Ach, das kann man auch als Amateur mit "fundiertem Halbwissen" ganz gut einschätzen, dass die Haltung und Aussagen der "Betonkopfarchäologen" hierzu Kokolores ist! Lächelnd
Ich habe Münzen gefunden, auf denen sind schönere Azurite und Malachite gewachsen, als ich sie hier in Kupfererzlagerstätten je gefunden habe Grinsend
Es ist eben einfach nur schade, dass sich gebildete Menschen mit so billiger Argumentation ihre Position zu sichern versuchen. Mich erinnern sie tatsächlich stark an das Verhalten der politischen Führung der ehemaligen DDR!
Da wurde gelogen und Zusammenhänge so lange verbogen, bis sie einem ins Konzept gepasst haben und man sie für die eigenen Interessen einsetzen konnte. Am Ende glaubten die sogar an ihre eigenen Lügen! Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#18
10. Dezember 2016, um 14:45:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
Aber Ehre wem Ehre gebührt. Ohne Archaäologen gäbe es heute wohl nicht annährend so viele Museen oder sowas banales wie Bestimmungsbücher. Es ist nicht so, das sie zu nichts nutze wären.
Da muss ich meine Aussage ein bisschen relativieren. Wenn ich sage, dass die Archäologie der Menschheit keinen Nutzen bringt, so meine ich, dass man sie nicht mit Medizin, Physik, Chemie, Technik etc. vergleichen kann – Wissenschaften die unser Leben wirklich maßgeblich verändern. Würde die Archäologie von heute auf Morgen komplett verschwinden, wäre das dagegen ein Fliegenfurz, der nicht wirklich ins Gewicht fällt. Und dafür nimmt sich die Archäologie mMn einfach zu wichtig.

Für mich steht die Archäologie eher in einer Reihe mit Kunst, Musik, Film, Theater etc. – unterhaltsamer und zuweilen durchaus interessanter Zeitvertreib für uns Luxusmenschen, die nicht ans tägliche Überleben denken müssen.

Viele Grüße,
Günter

PS: hier hätte Sheldon statt „Geologie“ auch „Archäologie“ nennen können! Zwinkernd Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube.com/watch?v=7GeNoWrFtDM


Offline
(versteckt)
#19
10. Dezember 2016, um 17:47:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Für mich steht die Archäologie eher in einer Reihe mit Kunst, Musik, Film, Theater etc. – unterhaltsamer und zuweilen durchaus interessanter Zeitvertreib für uns Luxusmenschen, die nicht ans tägliche Überleben denken müssen.

Da gebe ich dir allerdings recht. Es wäre etwas anderes, wenn wir Menschen (vor allem "die da oben") etwas aus den Fehlern anderer lernen würden. Da wir das aber eh nicht tun, hat auch die Geschichtsforschung allenthalben einen Unterhaltungswert.

Ich persönlich finde es ja eigentlich auch nur faszinierend. Etwas in der Hand zu halten, wo der letzte Mensch, der es vor mir in der Hand hatte, schon seit 500, 1000 oder gar 2000 Jahren tot ist (oder noch älter). Um viel mehr geht es mir eigentlich auch gar nicht. Heimatforschung, klar. Die Frage, woher man selbst kommt, etc.

Aber das hat alles keinen überlebenswichtigen Mehrwert. Und daher gebe ich dir auch recht, wenn du sagst, die Archäologen halten sich (oft) für zu wichtig. Denen ist nicht wirklich klar, das einem grossen Teil der Bevölkerung da draussen (wenn nicht sogar der Mehrheit) Geschichte so zimlich am A... vorbei geht. Für die ist das hier und jetzt  wichtig und das ist auch richtig so. Genug Leute haben andere Probleme.

Wichtig ist die Archäologie für die Forschung nach unserer Identität, nach dem "woher?" und für die wenigen, die sich von alten Fehlern leiten lassen. Überlebenswichtig oder für den Fortschritt ist sie nur in geringem Masse. Wenn man z.B. altes Wissen wiederentdeckt. Aber das sind meist auch nur Spielereien.

Offline
(versteckt)
#20
10. Dezember 2016, um 17:56:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
Denen ist nicht wirklich klar, das einem grossen Teil der Bevölkerung da draussen (wenn nicht sogar der Mehrheit) Geschichte so zimlich am A... vorbei geht.
Das sehe ich genauso.
Das die Geschichte den meisten Menschen egal ist siehst du z.B. daran, das die meisten Museen finanziell am Ende sind.
Es sei denn sie haben einen Ötzi oder eine Himmelsscheibe zum zeigen.
Oder wie viele Leute die nix mit unserem Hobby zu tun haben, gehen noch in Museen ?

Offline
(versteckt)
#21
10. Dezember 2016, um 18:06:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Es sei denn sie haben einen Ötzi oder eine Himmelsscheibe zum zeigen.

Schlimmer noch, Micha......durch das Zeigen verdienen die nicht ihr Geld sondern durchs "verborgen" und vermarkten!
Deshalb ist es ja auch so ungemein wichtig, eine richtig geile Geschichte um einen Fund zu machen. Denkt jemand, dass die Himmelsscheibe für Laien so interessant wäre, wenn nicht Meister Meller so einen "Kriminalfall" gebastelt hätte und die Geschichte so medienwirksam aufgebauscht hätte? Nie und nimmer! Die Steinkreise von Goseck sind viel spektakulärer und nmM evtl. sogar das Vorbild für die Scheibe.....aber frag mal jemand danach. Nicht mal Archäologieinteressierte kennen die immer...^^

« Letzte Änderung: 10. Dezember 2016, um 18:12:18 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#22
10. Dezember 2016, um 18:41:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Süß, wie der gute Mann seine "Halbwissenschaft" zu rechtfertigen versucht! Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich Archäologie als interessante Spielerei, aber ohne jeglichen Nutzen für die Menschheit betrachte? Zwinkernd


Hi Günter, "Halbwissenschaft" find ich jetzt aber gemein und unter der Gürtellinie Zwinkernd

Es ist die Wissenschaft, die Wissen schafft… von Nutzen war da nie die Rede.
Und Wissenschaftlichkeit ist eine Frage der Methodik, nicht der Ergebnisse.

Ansonsten hast du recht, für die Menschheit ist es eine interessante Spielerei. So wie Musik, Theater, Kunst… die Welt wäre ein langweiligerer Ort ohne sie. Ich finde, das reicht als Daseinsberechtigung. Engel

Was die Argumente des Artikels angeht – naja, immerhin sind es Argumente. Ob sie zutreffen steht auf einem anderen Blatt Grinsend

LG und schönen Abend
Elgonzo

Hinzugefügt 10. Dezember 2016, um 18:42:55 Uhr:

Ach… erst den Thread zu Ende lesen, dann antworten… schreib ich mir hinter die Ohren.

« Letzte Änderung: 10. Dezember 2016, um 18:42:56 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#23
10. Dezember 2016, um 22:26:25 Uhr

Verstehe ich es richtig, dass man der Archäologie jegliche Daseinsberechtigung abspricht, aber trotzdem einen konstruktiven Dialog erwartet?

Offline
(versteckt)
#24
10. Dezember 2016, um 23:52:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Verstehe ich es richtig, dass man der Archäologie jegliche Daseinsberechtigung abspricht, aber trotzdem einen konstruktiven Dialog erwartet?

Nein, siehst du nicht richtig. Im Gegenteil. Ich bin sogar sehr (für manche ZU sehr Zwinkernd ) für einen konstruktiven Dialog. Und die Daseinsberechtigung spricht ihnen auch keiner ab.

Es geht nur vielmehr um den Machtanspruch und das "sich-selbst-zu-wichtig-nehmen" das viele (nicht alle) Archäologen gerne an den Tag legen. Und darum das sie (wieder nicht alle) allzu gerne Laien und vor allem Sondler als Schädlinge sehen und nichts anderes.

Viele wollen deswegen erst gar nix mit den Archis zu tun haben, was ich auch verstehe. Ich bin halt jemand der idealistisch ist und denkt, wir können denen doch beweisen, das Zusammenarbeit mehr bringt.

Ich meine, es ist doch nirgendswo Geld da für Ausgrabungen, Museen, etc. Jedes andere Gebiet würde sich doch über eine Heerschaar potentieller kostenloser Helfer/Zuarbeiter freuen. Solange man denen ihre Freiheiten lässt und ihre Anreize. Aber das sehen viele halt anders. Sie sehen uns als einen schädlichen Faktor, den man mit Gesetzen und Vorschriften gängeln, kanalisieren und kleinhalten muss. Einige würden wohl am liebsten so scharfe Gesetze sehen, das die Sondler es von selbst aufgeben. Das wird aber nicht passieren. Wir gehen nicht weg. Dafür ist das Hobby einfach zu grossartig.

Ich denke einfach, auf Dauer und in Zukunft kommen Sondler nicht an Archis vorbei, die Archis aber auch nicht an Sondlern. Keine von beiden Seiten wird die andere loswerden oder von ihr in Ruhe gelassen werden. Deswegen plädiere ich fürs sinnvolle arrangieren einer Lösung, mit der beide Seite leben können. Da müssen aber erst viele (auf beiden Seiten) von ihren hohen Rössern runterkommen.
Deswegen halte ich Schatzregale genauso verfehlt wie die Desu und andere Grabenkämpfe in der Richtung.

Offline
(versteckt)
#25
11. Dezember 2016, um 00:44:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Süß, wie der gute Mann seine "Halbwissenschaft" zu rechtfertigen versucht! Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich Archäologie als interessante Spielerei, aber ohne jeglichen Nutzen für die Menschheit betrachte? Zwinkernd

Puh, ohne Archäologie würden wir wahrscheinlich noch an die Märchen der Kirche glauben, an Adam, Eva und das Paradies. Erst durch Archäologen konnte so mancher Geschichtenschreiber oder -erzähler als Lügner entlarvt werden. Viele ägyptische Pyramiden und Tempel würden noch unter dicken Sandschichten begraben liegen, viele Urlaubsländer wären vielleicht um ein paar Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele ärmer. Es gibt viele Millionen Menschen, die von dieser Art Ausflugstourismus leben. Gut, wir müssen unsere Vergangenheit ja nicht unbedingt verstehen, um zu überleben, aber die Menschheit hat sich in den letzten Jahrhunderten so weit entwickelt, dass das pure Überleben nicht der einzige Sinn und Zweck eines jeden Einzelnen ist (zumindest in unseren Breitengraden). Sich über die eigene Vergangenheit im Klaren zu sein, historische Zusammenhänge zu verstehen, ist die nächste Entwicklungsstufe unserer Zivilisation, die uns wieder ein Stückchen weiter von der Tierwelt abhebt. Zwinkernd

Viele Grüße
Jacza

Offline
(versteckt)
#26
11. Dezember 2016, um 09:09:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Verstehe ich es richtig, dass man der Archäologie jegliche Daseinsberechtigung abspricht, aber trotzdem einen konstruktiven Dialog erwartet?

Nein, Jott....verstehst du falsch Grinsend Also dieser "Unterton" kam durch Drusus. Aber ich hatte das lediglich so verstanden, dass er sich auf ein Zitat bezog, wo den Wissenschaften der maßgebliche Teil an der Industrialisierung zugesprochen wurde und er dieses der Archäologie absprach und daraus schlußfolgerte, dass ihr der von ihr selbst geforderte Stellenwert innerhalb der "Wissenschaften" nach seinem Dafürhalten nicht zusteht....

Hoffentlich habe ich das jetzt selbst richtig verstanden und hochtrabend genug beschrieben? Lächelnd

Dieser Auffassung kann ich mich aber voll und ganz anschließen. Seit wann kann man denn Archäologie an einer Universität als regelrechtes Fach studieren?
Die Herren vergessen einfach, wo sie herkommen....nämlich im übertragenen Sinne "aus unseren Reihen"! Die würden einen Heinrich Schliemann heute genau so abschätzig betrachten wie uns, denn auch der war ja wie alle früher "Amateur" und in ihrem Sinne ein "unwissender Laie"!
Nur weil die Archäologen von heute ihr Fach studiert haben, sind sie für mich im übrigen noch lange keine Wissenschaftler...auch nicht im Sinne Elgonzos Definition Smiley
Dann wäre jeder Bauingenieur, ja jeder mit einem Hoch oder Fachschulabschluß ein Wissenschaftler, denn alle lernen im Rahmen ihrer Ausbildung das Arbeiten nach wissenschaftlichen Methoden.
Und auch wir wären es! Auch wir forschen.....analysieren....werten aus.....und ja! Wir publizieren unsere Funde und "Hypothesen" sogar! Wenn es denn also die Anwendung einer wissenschaftl. Methodik ist, die einem zum Wissenschaftler macht, dann dürfen auch wir uns dieses Kleid anziehen... Grinsend
(machen wir aber nicht ^^)
Wer waren denn die Begründer der "deutschen Archäologie"? Alle samt Hobbyforscher! Wovon lebten sie? Zum großen Teil von ihren Funden! Sei es, dass sie Teile davon selbst verkauften oder aber ihre "Forschungen" im Auftrag für irgendwelche privaten Geldgeber ausführten und diese dann ihren Anteil an den Funden requerierten!
WIR sind doch eigentlich die "Nachfahren" der "Schliemänner", nicht unsere "Amtsarchäologen"  (bei der provokanten Aussage dreht sich denen der Magen um) Kringeln

Und da sind wir auch bei der nächsten Unverschämtheit der "Amtsarchäologie" ^^
Uns gönnen sie nicht einmal die Erde, die sich unter unseren Fingernägeln beim buddeln sammelt. Es geht so weit, dass man (Thüringen) alles, was das Leben einer vergangenen Zeit dokumentiert, als Bodendenkmal einstuft und somit dem Land gehört. Die DDR gibt es nicht mehr...also geht diese Klassifizierung durchaus min. bis 1989!

Sorry, meine Herren! Dann karrt mal augenblicklich alle Kulturgüter, die nicht aus UNSEREM Kuturbereich stammen wieder in die Länder zurück, aus denen sie stammen!

Ich bin kein Gegner der Archäologie, auch nicht der "Amtsarchäologie" und schon gar kein Gegner von Archäologen! Das sind alles gebildete Leute, mit denen man sich i.a.R. sehr gut austauschen kann.....mit manchem aber eben nur so lange, bis sie erkennen, dass man in ihr selbst konstruiertes "Feindbild" passt. Dann ist bei einigen einfach Ende mit jeglichem, kostruktivem Dialog. (siehe Eingangspost)

Hinzugefügt 11. Dezember 2016, um 09:18:34 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Jacza
Puh, ohne Archäologie würden wir wahrscheinlich noch an die Märchen der Kirche glauben, an Adam, Eva und das Paradies. Erst durch Archäologen

Sorry, Jacza....da schreibst du zum ersten mal Quatsch Zwinkernd Diese von dir beschriebene Entwicklung begann schon vor der Zeit, als es "Archäologen" in dem Sinne gab, wie sie Drusus beschreibt^^
Und auch heutige Archäologen haben da nicht wirklich neue Erkenntnisse sondern nur neue "Geschichten" gebracht! Und genau das ist es, was sie eben aus meiner Sicht nicht zum Wissenschaftler macht!
Wissenschaft lebt vom wiederholbaren Experiment und dem Beweis. Nicht davon eine Geschichte zu erfinden (siehe Himmelscheibe), nur weil sie so hätte gewesen sein können...Und diesen Beweis kann die Archäologie in der Mehrzahl ihrer "Geschichten" nicht liefern! Zwinkernd

« Letzte Änderung: 11. Dezember 2016, um 09:25:43 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#27
11. Dezember 2016, um 09:26:35 Uhr

Aber was treibt denn die Archäologen , genau wie die Schatzsucher, im Innersten an- es ist doch der  wille,
entdecken zu wollen, wertvolle, interessante Artefakte, Reichtümer....
Die Archäologie hat sich eben den Mantel der Wissenschaft übergezogen, doch im Grunde sind sie uns ähnlich finde ich.
Und schaut man nicht in einen Spiegel, wenn über die Archäologen diskutiert wird Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#28
11. Dezember 2016, um 09:56:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Aber was treibt denn die Archäologen , genau wie die Schatzsucher, im Innersten an- es ist doch der wille,
entdecken zu wollen, wertvolle, interessante Artefakte, Reichtümer....
Die Archäologie hat sich eben den Mantel der Wissenschaft übergezogen, doch im Grunde sind sie uns ähnlich finde ich.
Und schaut man nicht in einen Spiegel, wenn über die Archäologen diskutiert wird Zwinkernd


Der Unterschied ist, (und ich spreche nur für mich) wenn ich dort wo ich suchen möchte auf einen anderen Sondler
treffe, mich zwar etwas ärgere bzw. in meinen Funderwartungen gedämpft bin diese Gegebenheit so hinnehme und
nicht versuche den anderen zu vertreiben. Im Gegenteil ich versuche mit ihm in Kontakt zu kommen um seine Funde
zu bestaunen.
Natürlich kommt es vor das ich mir innerlich sage, sch...e das hätten meine Funde sein können. Das war es dann aber auch schon.

Offline
(versteckt)
#29
11. Dezember 2016, um 10:22:20 Uhr

Habe letzte Woche den ersten Sondler hier in der Gegend gesehen. Wir sind mit dem Auto dann an die Nähe des Sondlers gefahren.Was meint ihr was ist dann passiert ist ?    Er hat uns von weitem schon gesehen und hat dann schlagartig die Flucht ergriffen. Wir zu zweit hinter her, halt wir sind auch Sondler. Der Sondler ist dann in einem Gebüsch stehen geblieben und wir sind dann zu ihm hin. Der Sondler Anfang 60 Jahre alt schob die größten Paranoia, er war aber ganz freundlich und hilfsbereit  Super. Es stellte sich bei einem netten fachlichem Gespräch heraus, das er schon 27 Jahre hier die Gegend  Suchen . Er erzählte über die netten und un netten Gespräche mit den hier ansässigen Archäologen. Der Sondler hat uns auch erzählt wo was wann passiert ist. Ich sage nur Hut ab, von einem nicht studiertem Hobbysondler  Super   Meine Meinung zu dieser Sache ist  Weise Ohne uns Sondler wäre die Archäologie noch sehr weit zurück mit ihren Nachforschungen.In diesem Sinne  Lg Mike

Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor