Wölfe !!

Unsere geliebten Naturschützer gerne auch Wähler einer Partei mit entsprechender Farbe, haben derzeit eine besondere Freude an den Nachrichten über die neue Verbreitung des Wolfes.
Nachdem man die Wildschweine nicht mehr unter Kontrolle hat, die Fischgründe vom Kormoran weggefressen sind, kann man die nächste Tierart ohne natürlichen Feind etablieren. Denn sie wissen nicht was sie tun. Achja, Jagdverbot versteht sich natürlich, wurde eingeführt.
Einfach hier mal lesen, dann weiß man Bescheid:  
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Mal gespannt wer den ersten von uns hier im Forum zu Gesicht bekommt, beim sondeln. 

Aus unserer Dorfchronik:

1604

Der weite Weg, die Dunkelheit, der Winter mit Eis und Schnee und die Wolfsplagen erwiesen sich für den Strinzer Pfarrer, der seinen Dienst auch in Neuhof versah als nicht mehr durchführbar.

1652

In unserer Gemarkung herrscht noch immer eine Wolfsplage. Hans Michael, das 5jährige Söhnchen des Meisters Heinrich Wagner zu Niederlibbach, wird von Wölfen gefressen, bis auf den Kopf.

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Also, das brauche ich nicht mehr. Das Problem wird werden, dass der Wolf uns nicht als Feind ansehen wird, da wir ihn ja so nett willkommen heißen. Das wird sich aber schnell ändern, wenn die ersten Menschen angegriffen werden.

leidet ihr noch immer an dem rotkäppchentrauma
wegen  dem boesen wolf! 

erinnert ihr euch noch an den film "der weisse hai",
seit dem gehen alle leute nur mehr ins knietiefe wasser. 

wenns euch beruhigt, ich  muss beim sondeln aufpassen auf:
anakonda, boa, puma, jaguar, geschaetzte 100 verschiedene
giftige schlangen, vogelspinnen, skorpione, brillenbaer, krokodile,
malaria, gelbfieber, dengue, .................

hatte aber noch nie die verlegenheit eines der unfreundlichen
tiere zu begegnen, ausser sie waren schon tot.

sondel abgeben und zum stricken beginnen, im wohnzimmer
kann einem nichts passieren. 

saludos
cotopaxi

Hallo Catopaxie Du Held der Wälder,

genauso wird es kommen. Wenn der erste von nem Wolf gebissen wird, wird es zu ner Massenhysterie kommen
und die Rufe den Viechern den Gar auszumachen werden laut.

Bin ja gar nicht gegen Wölfe, aber wenn wir die verhätscheln und vertätscheln wird das zum Problem werden.

Die sollten schon wissen wer ihre natürlichen Feinde sind.

Die laufen ja jetzt schon ohne Angst durch die Orte.

Der Mensch, das intelligenteste und bekloppteste  Lebewesen auf der Erde.

Moin,

also unser Pfarrer hat ein Auto 
ok, der unerschrockene Nachtsondler im Wald wird ab und an ne Gänsehaut bekommen wenn es verdächtig knackt und dann knurrt. Mein Tipp, immer 500g Rinderfilet dabei haben, entweder für den bösen Wolf oder für einen selbst zum Aftersondelgrilling...

LG
Elmex der unerschrockene

Geschrieben von Zitat von Tempelritter Mal gespannt wer den ersten von uns hier im Forum zu Gesicht bekommt, beim sondeln.

Ist längst passiert...zumindest beinahe. Hatte ich glaube ich aber auch schon mal in einem anderen Fred geschildert?

Ich wollte im Januar eine Stelle im Wald anschauen, wo ich Strukturen per Satelittenaufnahme einer Fluchtburg vermutete. Als ich los fuhr schneite es bereits und es war noch dunkel. Im Wald angekommen lagen bereits 10-12cm Schnee. Geil dachte ich! Ich mag es einfach durch den Thüringer Wald im Schnee die ersten Spuren zu hinterlassen...^^
Nach ca. 45 min Strecke querte eine Hundespur meinen Weg. Ich dachte noch so, dass da wohl doch einer seinen Hasso vor mir durch Gelände "gejagt" hat. Dann bin ich nochmal zurück, denn etwas fehlte! Fußabdrücke von Schuhen!
Ein ausgebüchster Köter???  Schei..., dem will keiner alleine im Wald begegnen! Aber dann habe ich mir die Spur genau angesehen und sie sah komisch aus. Von einem Bekannten weiß ich, das Wölfe zum Teil völlig anders laufen, als unsere Hunde, weil die das verlernt haben.
So tritt der Wolf mit den Hinterpfoten in die Spur der Vorderläufe. Das war hier der Fall, denn zunächst dachte ich, dass da was fehlt. Dann sind in der Fährte des Wolfes weniger die Ballen, als vielmehr die Spitzen betont. Der läuft nicht so "tapsig" wie ein Hund...eher wie ein Sprinter. Und auch die einzelnen Zehe stehen zueinander anders als beim Hund. All diese Merkmale waren vorhanden! Und da es in die Spur kaum hineingeschneit hatte, war das nicht lange her und ich hatte einen Klecks in de Bütt und habe mich SOFORT in entgegengesetzter Richtung zu der Spur bewegt!

@cotopaxi
Grundsätzlich lasse ich jedem seine Meinung...aber diese Verunglimpfungen der Situation ist gefährlich und nicht angebracht!
Tatsache ist, dass zB. in Thüringen...vor allem aber in Brandenburg und Ostsachsen die Wolfspopulationen je km² viiiel höher ist, als zB. in Skandinavien! Speziell in Thüringen besteht hier eine große Gefahr! Denn nimm folgendes Beispiel: Ein einzelner Wolf benötigt ein Revier von etwa 8km Radius! Die Ortsdichte bei uns ist aber derart, dass du max 3-4 km zwischen den einzelnen Orten hast! Zwangsläufig ist das Gebiet selbst für EINEN Wolf zu klein, um auf Dauer konfliktlos zu bleiben!
Erste Übergriffe auf Tierherden fanden bereits statt. Da wurden in einer Nacht 5 Schafe gerissen, von einem Wolf! Das hat nix mit Hunger zu tun!
Abgesehen stimmt die Mär vom "scheuenWolf" nicht! Der Wolf ist schlau. Deshalb ist er dort scheu, wo er gejagd wird und die Erfahrung gemacht hat, dass es Kugeln ins Fell gibt. Ein Wolf der nie vom Menschen Schmerzen erfahren hat, hat auch keine Angst vor ihm! Frag mal Schafzüchter aus dem Spreewald, die ihre Herde mit der beworbenen "Krawallmetode" versucht haben zu verteidigen
Das ging zweimal gut...beim dritten mal mussten sie in den Tracker flüchten...so wird ein Schuh daraus!
 Neulich habe ich einen Bericht gelesen, wonach ein Wolf (oder mehrere...) einem Mann seinen "Fiffi" platt gemacht haben, nachdem er von der Leine im Wald gebüchst war, als sie einem Wolf begegneten. Ich frage mich, wie die Sache ausgegangen wäre, wenn der Hund an der Leine geblieben wäre und der Mann evtl. selbst das Ziel geworden wäre oder aber zwischen Hund und Wolf geraten wäre!

Der Wolf gehört nicht mehr hierher! Oder aber wir müssen Platz machen...beides geht nicht! Und meiner Meinung nach sollten wirklich die vor Gericht, die den Wolf regelrecht hergelockt haben, wenn zum ersten mal ein Mensch von einem Wolf angefallen wird. Ich habe die Befürchtung, dass das dann ein am Ortsrand von "Irgendwo" spielendes Kind sein wird.....Hoffen wir, dass das nie passiert....

Hallo
Bei uns wurde vor ein paar Monaten ein Wanderwolf gesichtet,bin aber trotzdem im Wald Sondeln gegangen.
Viele Grüße

Ich hatte schon einen gesehen!
Mitten im Wald weit ab der Wege:
Beim graben schlug mein Hund plötzlich an und ich drehte mich um , da verschwand gerade einer im Gebüsch!
Es war nur einer und nichts war passiert außer das mein Hund durch drehte!
Im Moment ist das noch nicht schlimm!
Dafür wurde ich belächelt aber ca 1 Jahr später wurden dort 2 Wölfe gesichtet und das von 2 Jägern!
Es heißt sie wären dort auf der "durchreise" gewesen was aber nicht sein kann!
Die Tiere sind schon lange wieder hier angekommen!
Mein Arbeitskollege von knapp 60 Jahren hat auch schon einen auf dem Feld gesichtet ect ...

@Steiniplatti

Moin,

dein Text zeigt mir nur mal wieder wie tief die unbegründete Angst vor den Wolf verankert ist. Und selbst wenn der Wolf dem Menschen gefährlich werden könnte hat er das Vorrecht im Wald, dass ist sein Lebensraum und der Mensch ist dort Gast und wenn man dieses beherzigt geht man halt nicht mehr alleine und nochdazu in der Dunkelheit in den Wald (was sowieso aus Gründen des Naturschutzes nicht gestatet ist)
Nicht der Wolf ist gefährlich sondern der Mensch mit seiner Dummheit, Ignoranz  und Grössenwahn.

Gruß Martin

Danke Martin
Endlich jemand der das richtig sieht,sehe ich genauso.
Gruß
Jack Russel

  Ich in dafür,"Rotkäppchen" wegen Volksverhetzung verbieten zu lassen.

@Steini: Du hast dir bestimmt als Kind einen Hund gewünscht und nie bekommen,oder? Sonst würdest du nicht so substanzlos über das Sozial-und Agressionsverhalten der Caniden referieren.

Hallo

Scheue Wölfe  im Wald sind nicht das Problem , sondern die die sich so benehmen wie im
Video .
Es wird so kommen wie mit Fuchs und Wildschwein  , die verbinden die Nähe zu Menschen
nicht mit Gefahr sondern mit Futter.

LG

 

Geschrieben von Zitat von Sondierer @Steiniplatti Moin, dein Text zeigt mir nur mal wieder wie tief die unbegründete Angst vor den Wolf verankert ist. Und selbst wenn der Wolf dem Menschen gefährlich werden könnte hat er das Vorrecht im Wald, dass ist sein Lebensraum und der Mensch ist dort Gast und wenn man dieses beherzigt geht man halt nicht mehr alleine und nochdazu in der Dunkelheit in den Wald (was sowieso aus Gründen des Naturschutzes nicht gestatet ist) Nicht der Wolf ist gefährlich sondern der Mensch mit seiner Dummheit, Ignoranz und Grössenwahn. Gruß Martin

Ich sehe das absolut genauso wie Martin...wer gibt den Menschen alleine das Recht zu bestimmen, welche Lebewesen hier beheimatet sein dürfen und welche nicht? 
Wenn ich so was lese, wundert es mich auch nicht, warum bei den Sondlern kleine richtige Gemeinschaft zustande kommt. Wenn ich so was lese, möchte ich das auch ehrlich gesagt auch gar nicht...
Immer nur ich, ich, ich...Euch gehört der Wald nicht alleine. Und wenn Euch das nicht passt, dann geht halt nicht im dunkeln hinein. Junge junge.