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 >  Allgemeines Forum > Rund ums Forum > Umfragen (Moderator: Le Vasseur) > Thema:

 Gesetzverschärfung

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Avatar  Gesetzverschärfung  (Gelesen 20083 mal) 0
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Umfrage
Frage:
Wie verhaltet Ihr Euch wenn "tatsächlich" eine radikale Gesetzesänderung stattfinden würde.
Ich hänge mein geliebtes Hobby an den "Nagel", da ich ein gesetzestreuer Bürger bin, und nichts illegales machen will!
Ich mach auf jeden Fall mit meinem Hobby weiter. Egal ob legal oder illegal.

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. Februar 2010, um 20:48:20 Uhr

Da ja momentan das Thema "radikale Gesetzverschärfung" ein aktuelles Thema im Forum ist, erlaube ich mir einmal diese Umfrage zu starten.

Als Antwortmöglichkeit habe ich "bewust" nur zwei Wahlmöglichkeiten genommen, da es meiner Meinung nach nur zwei geben kann (Ja/Nein)
Alles andere wie zB. "Naja, würde trotzdem versuchen eine Genemigung zu bekommen" ect. ist nur WISCHIWASCHI, und habe ich mir erspart.
!!! Die gibt es dann nämlich nicht mehr!!!

Da diese Umfrage ja (hoffentlich) anonym ist, erwarte ich Ehrlichkeit, damit wir auch zu einem aussagekräftigen Ergebniss kommen.

Da ich persönlich nicht betroffen bin, (Da ich ja in Ungarn lebe und auch sondle) enthalte ich mich der Stimme.
Werde aber vieleicht in einem neuen Treat noch meine Meinung dazu schreiben, und hoffentlich eine interessante und "streitfreie"!!! Diskusion auslösen.

Sollte, aufgrund des heiklen Themas, diese Umfrage den Admins/Mods ein Dorn im Auge sein, so mögen sie es bitte schliessen.

Bin gespannt auf das Ergebnis
mfg
gombos   

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(versteckt)
#1
26. Februar 2010, um 20:52:02 Uhr

wenn es in Frankreich nicht mehr geht, komme ich zu dir mein lieber Gombos  Zwinkernd

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#2
26. Februar 2010, um 21:03:23 Uhr

da wirste auch keine freude haben, sondeln illegal.

in deutschland ist ja wohl alles bald illegal,

sondeln, goldwaschen also schweden ist ja auch ganz nett

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(versteckt)
#3
26. Februar 2010, um 21:07:16 Uhr

ich glaubte Gombos wäre aus Ungarn :Smiley

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(versteckt)
#4
26. Februar 2010, um 21:09:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sarkozi
wenn es in Frankreich nicht mehr geht, komme ich zu dir mein lieber Gombos  Zwinkernd
Dem schließe ich mich an. Ungarn ist auch sehr schön!

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#5
26. Februar 2010, um 21:12:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von indy 1957
da wirste auch keine freude haben, sondeln illegal.

in deutschland ist ja wohl alles bald illegal,

sondeln, goldwaschen also schweden ist ja auch ganz nett

Habe heute von einem Bekannten erzählt bekommen das Paintball wieder erlaubt worden ist. Wills Ihm mal glauben.

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(versteckt)
#6
26. Februar 2010, um 21:16:25 Uhr

ich will doch im wald nicht krieg spielen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
26. Februar 2010, um 21:23:59 Uhr

@ Sarkozi
Das hast Du schon richtig gewust, ich bin aus Ungarn.
Das sondln in Ungarn ist jedoch zu 100% illegal,( hättest hier also keine Freude) sprich ich bin in den Augen des ungarischen Staates ein "Raubgräber"
Schau dir mal mein "Avatar" an.
Was glaubst Du warum ich gerade das gewählt habe. Grinsend Grinsend Grinsend

mfg
gombos

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(versteckt)
#8
26. Februar 2010, um 21:40:17 Uhr

also gombos,
dein avatar ist  für mich eins der besten hier im forum.

also ich werd mich mal in schweden umsehen,goldwaschen kein problem.
am bach campen dank jedermannrecht kein prob.

auf gotland sollte man sich nicht mit ner sonde erwischen lassen (silberinsel der wikinger)

sonst wenig probs.

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(versteckt)
Gesperrt
#9
27. Februar 2010, um 02:17:14 Uhr

...eine gesetzesverschärfung st ja wohl immer mal wieder thema.... blödsinn.

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#10
27. Februar 2010, um 07:07:59 Uhr

Bei der vorgestellten Alternative kann es ja wohl "nur"  - im Sinne von "ausschließlich" - um die Suche nach Bodendenkmälern gehen  :Smiley .

Was hat das mit dem Hobby zu tun  Nono ?
Ist doch nur eine Randfrage  Frech !

Die Suche nach "verlorenen Gegenständen" ist nicht illegal und wird es auch nicht werden.
Von daher betreibe ich das Hobby weiter.
Stoße ich auf Bodendenkmäler werde ich diese gesetzeskonform melden und/oder abliefern, so daß die Frage der Illegalität nicht relevant werden kann  Weise .

Die vorgegebene Alternative geht an dern Lebenssachverhalten des "Suchens" vorbei und kann nur von jemandem gestellt werden, dem ein "lligales Sondengehen" - gleichgültig wonach(!) - bereits "erfolgreich" in den Kopf gesetzt worden ist.

Es gibt kein legales oder illegales Sondengehen, nur ein legales oder illegales Suchen nach Bodendenkmälern - dabei ist´s Wurscht, ob Du eine Sonde   Suchen hast oder die Wünschelrute oder nur Deine   Schockiert Augen.

Soll allen jetzt die Augen verbunden werden, weil man Bodendenkmäler entdecken könnte (Lesefunde)?
Oder ist schon erfolgreich allen die Augen verbunden worden?

Diese Frage nach schwarz oder weiß, illegal oder legal,  kann im Grunde nur jemand stellen, der sich wenig bzw. nur oberflächlich mit der Gesetzeslage um Funde (aller Art) und das Suchen beschäftigt hat...
...oder zuviel "Archaeos"    (Andre Schoellen, Luxemburg) bei "DIGS" genossen hat.

Danke für die Aufmerksamkeit

masterTHief

« Letzte Änderung: 27. Februar 2010, um 07:12:41 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#11
27. Februar 2010, um 08:02:41 Uhr

hallo Masterthief,

Du hast genau recht damit, aber in Frankreich wollen diese HAPPAH den ganze Verbot vom Detekter.
Den Verkauf und die Benutzung, wollen das auch über eine Direktive in ganz Europa erreichen  Unentschlossen
Ich habe mit 2 normalen Archeologen zu tun, zum Glück  Zwinkernd
Wenn es so ist wie du schreibst, dann habt ihr Glück in Deutschland Zwinkernd

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(versteckt)
#12
27. Februar 2010, um 08:15:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sarkozi
hallo Masterthief,

Du hast genau recht damit, aber in Frankreich wollen diese HAPPAH den ganze Verbot vom Detekter.
Den Verkauf und die Benutzung, wollen das auch über eine Direktive in ganz Europa erreichen  Unentschlossen


Moin,

so ist es mein Lieber und für alle, die es noch nicht wissen:

In Frankreich hat der Anti-Sondengängerverband HAPPAH in einer konzertierten Aktion, den Verbot von Metalldetektoren eingeleitet. Der HAPPAH gehören ca. 190 Archäologen an, viele davon sind allerdings arbeitslos und sie sehen in einer Mitgliedschaft durchaus ein Sprungbrett um einen der begehrten Posten in einer Archäologiebehörde zu ergattern.

Ehrenmitglied der HAPPAH ist der allseits bekannte Luxemburger Archäologe André Schoellen. Im Forum von DIGS, einer angeblichen Sondengänger Interessenvertretung, die aber real nur die Interessen der Archäologen vertritt, hatte er bereits Ende 2009 diese Aktion in Frankreich angekündigt. Von langer Hand vorbereitet, schlug die HAPPA am 09-02-2010 zu. Sie verteilte an alle regionalen und überregionalen Zeitschriften und Rundfunkmedien vorbereitete Presseerklärungen zu einer Raubgrabung bei Noyon, ein Gebiet nördlich von Norden von Paris in Richtung der Grenze zu Belgien und Deutschland in dem währen des 1. Weltkrieges schwere Kämpfe stattfanden.

Hier wird seit 10 Jahren von der französischen Regierung ein Schifffahrtskanal geplant. Auf der geplanten Trasse des Kanals liegen auch einige Bodendenkmäler, welche im Zuge des Kanalbaus ausgegraben werden. Anfang Februar soll dieses Ausgrabungsareal von einer Bande von fünf Raubgräbern heimgesucht worden sein. Am anderen Morgen war das Planum von Hunderten von Löchern übersät. In der Presseerklärung wurde berichtet, dass die Ausgrabungsstätte jetzt komplett zerstört sei. Die Raubgräber hätten auch Munition aus dem 1. Weltkrieg ausgegraben u. a. haben sie eine 40 Kilo Granate mitgenommen. 

Auf mehren Fotos, die an die Presse gegeben wurden, sind allerdings nur wenige Löcher im Boden des Planums zu sehen. Alle Fotos zeigen immer nur diesen Planumsabschnitt, allerdings aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen. Verwunderlich ist aber, dass im Februar die Witterungsverhältnisse nicht so waren, dass man eine Ausgrabung hätte durchführen können.

Noch merkwürdiger ist die Sache mit der 40 Kilo Granate. Sie steckte senkrecht im Boden und soll so von den Archäologen ausgegraben worden sein. Statt aber bei ihrem Fund den Kampfmittelräumdienst zu rufen, ließen die Archäologen die Granate halbausgegraben im Planum stecken. Am nächsten Morgen war die Granate jedenfalls nicht mehr da, angeblich von den Raubgräbern mitgenommen. Woher die Information stamm, dass es eine Bande von fünf Raugräbern war und woher man fast genau wissen wollte was die Raubgräber ausgegraben haben, obwohl doch vorher von diesen Sachen nichts zu sehen war und sie nachher nicht mehr da waren, die Raubgräber aber auch nicht ermittelt wurden und daher Aussagen über Art und Menge der entwendeten Bodenfunde nur reine Spekulation sein können, dazu fehlten jede Hinweise in der Presseerklärung.

Der verantwortliche Archäologe für diesen Bereich ist Jean-David Deforges, ein Schelm der böses dabei denkt, ein bis vor kurzem noch arbeitsloses HAPPA-Mitglied.

Hinter der Fundmunition aus dem 1. Weltkrieg und der entwendeten 40 Kilo Granate steckt System. Wer das Forum von DIGS, hier ist der Chefpropagandaminister der HAPPAH ein gern gesehener Gast, aufmerksam verfolgt hat, konnte feststellen, dass André Schoellen jede Pressemeldung bei der es um illegale Fundmunition ging, sofort im Forum veröffentlichte oder per Link auf sie verwies und sofort eine Verbindung zu Sondengängern zog, auch wenn dieses aus der Pressemeldung nicht hervorging. Dieses Spiel wurde gleichzeitig in Frankreich gespielt.

So wird aus der Gleichung Sondengänger = Munitionssammler = potentieller in die Luftsprenger unschuldiger Kinder und Nachbarn eine politische Formel um jene Politiker zu aktivieren, die sich nach der bisherigen, von Archäologen gerne verwendeten Formel Sondengänger = Raubgräber = potentieller Zerstörer archäologischer Befunde, nicht übermäßig zu Aktivitäten veranlasst gesehen haben.   

Die HAPPAH hatte nämlich erkannt, das alleine mit den Verweisen auf gestörte Befunde oder unterschlagenen Funde kaum jemand für das Ziel der HAPPAH zu mobilisieren ist, den Besitz, die Anwendung und den Verkauf von Metallsuchgeräten zu verbieten. Daher ersann man bei der HAPPAH eine neue Strategie. Da man über die archäologische Schiene nicht weiterkam wechselte man einfach das Trägermedium aus. Da die Archäologie in der Gesellschaft keine allzu große Lobby besitzt und der/die Bürger/in vor zerstörten archäologischen Befunden nun mal keine allzu große Furcht hegt, setzte man bei der HAPPAH auf ein Medium, welches in der Gesellschaft für eine größere Resonanz sorgen sollte – lebensgefährliche Kriegsaltlasten in Form von Bomben, Minen und Granaten. Dinge vor denen jeder Bürger/in Angst hat, insbesondere, wenn sondengehende Nachbarn diese lebensgefährlichen „Eier“ in den nachbarlichen Keller einlagern.

Jetzt gelten Sondengänger als Gefahr für Leib und Leben. Der zuständige Minister, Herr Mitterand, hat den 31-köpfigen Archäologierat beauftragt eine Kommission aufzustellen, die bis zum Jahresende eine Ausarbeitung vorlegen soll, wie die Zerstörung von Bodendenkmälern durch Sondengänger zukünftig sicher zu verhindern ist. Dieser Kommission gehört auch ein Deutscher an, der Leiter des Römisch-germanischen Zentralmuseums in Köln. Später sollen die Ergebnisse im europäischen Rahmen umgesetzt werden. Großbritannien würde hier natürlich quer schießen, da dort in England und Wales sehr gute Reglungen im Umgang mit Sondengängern getroffen wurden. Doch auch dies ist kein großes Problem. Da es in Großbritannien in den beiden Weltkriegen nicht zu Kampfhandlungen kam, gibt es dort auch keine Gefährdung durch Munitionsfunde. Ergo, würden die Verbote für Metalldetektoren nur in Kontinentaleuropa gelten, da es nur hier zu einer akuten Gefahrdung der Bevölkerung durch Sondengänger kommt.

Als Ergebnis können mehre Szenarien in Frage kommen. Ein Transportverbot für Metalldetektoren ohne Sondergenehmigung (wie in Portugal), ein Verkaufsverbot an Personen ohne Sondergenehmigung, eine behördliche Registrierungs- und Anmeldepflicht wie bei Schusswaffen.

Die lancierten Presseveröffentlichungen sollen gezielt Öl ins Feuer gießen. Wie z. B. die groß angelegte Mitteilung über die Zerstörung eines archäologischen Geländes in Portugal durch Raubgräber. Nur bleibt dabei unerwähnt, dass es in Portugal bereits ein Transportverbot für Metalldetektoren gibt. Dieses Verbot – wie alle anderen Verbote auch – jedoch völlig nutzlos ist.

Der einzige erfolgversprechende Weg ist eine umfassende Zusammenarbeit mit Sondengängern bei gleichzeitiger Abschaffung des Schatzregals bzw. bei bestehenden Schatzregal eine Finderlohnreglung in Höhe der Hälfte des Verkehrswertes des Fundes bei gleichzeitiger hoher Bestrafung der Raubgräberei. 

Viele Grüße

Walter







« Letzte Änderung: 27. Februar 2010, um 08:17:42 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#13
27. Februar 2010, um 08:18:20 Uhr

Letztendlich wird wohl der Besitz eines Detectors unter Strafe gestellt.

Offline
(versteckt)
#14
27. Februar 2010, um 08:22:23 Uhr

tztztztz....... da habe ich als Legalwaffenbesitzer in Deutschland zeitweilig die Angst, vom Mob auf den Scheiterhaufen geworfen zu werden (vor allem nach Amokläufen....), kaufe mir einen Detektor (was mich schon als Kind faszinierte...) und finde mich plötzlich erneut in einer verfolgten Minderheitengruppe wieder. Und: Hunde- sowie Geländewagenbesitzer bin ich auch noch... Schweigend Ich hänge mich zum Wohle des Volkes jetzt besser auf, oder wie.....?

« Letzte Änderung: 27. Februar 2010, um 08:24:16 Uhr von (versteckt) »

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