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 Offizielle V4 Erfahrungen

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Avatar  Offizielle V4 Erfahrungen  (Gelesen 38152 mal)
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#60
22. März 2017, um 14:20:45 Uhr

Ich glaube das der " -Disk" nichts mehr oder weniger ist als eine extra groundbalance option, darum zeigt er Keramik, Cokes u.s.w. auch an und Läuft er auch unruhiger wenn man im "minus" Bereich geht, lass mich aber gerne des besseren belehren.

Gr c

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#61
22. März 2017, um 17:29:11 Uhr

• Lower discrimination range : For those who want more control over ferrous targets.
• Negative discrimination of 0 to -6.4 makes it possible to locate previously rejected ferrous items
• The lower discrimination range can also enhance the signature from deep targets which may have in the past been ignored.
• These new options also offer a big advantage when searching for specific targets such as ceramics or even meteorites.

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#62
22. März 2017, um 17:41:32 Uhr

Also nach ein paar Testläufen... die -6,4 sind wirklich nur bei sehr "sauberen" Böden zu gebrauchen. Sobald man etwas mehr Keramik, eisensplitter oder Mineralisierung hat, brummt der deus fast durchgängig.

Also wie früher, bei Disk 0, bodenfilter -1 und vollton.

Vorteil der neuen Variante: man kann den deus ruhiger stellen, ohne über Disk 0-2 gehen zu müssen. Das sollte helfen, tiefe, vorher ausgeblendete Signale zu finden, ohne jeden eisenkrümel zu Detektieren.

Disk -6,4, notch 0 und bodenfilter -1 ist in Endeffekt also ein all-Metal Modus. Bei 18 kHz und der kleinteileempfindlichkeit des deus faktisch nicht zu gebrauchen, außer der Boden ist wie geleckt sauber.

« Letzte Änderung: 22. März 2017, um 17:42:29 Uhr von (versteckt) »

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#63
22. März 2017, um 18:41:42 Uhr

Könnt ihr (Falkenmond, mefdel, Adebar ...) bitte eure auf V4 angepassten Programme hier vorstellen? Gerne auch im Detail! Zwinkernd

« Letzte Änderung: 22. März 2017, um 18:42:35 Uhr von (versteckt) »

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#64
22. März 2017, um 20:02:14 Uhr

Viel angepasst habe ich da noch nicht. Ich bin vorher mit dem Hot Programm gelaufen, und jetzt verwende ich eben das vorinstallierte.

Einzige Änderungen bisher: Reaktion auf 2,5 und den Disc auf -6,4, dann schwenken und Disc hochdrehen bis der Boden keine Töne mehr von sich gibt. Sozusagen Bodenabgleich mit Diskriminator. Meist lande ich dabei zwischen -3.5 und -3

Ansonsten die Standardeinstellungen vom vorinstallierten Hot Programm. Laufe eh schon ewig im Volltonmodus. Höchstens noch das ich auf 12 Khz oder 8 Khz runterdrehe, wenn kein Strom in der Nähe ist und der Boden besser ist.


Den eigentlichen Bodenabgleich mach ich manuell mit pumpen, wobei ich den meistens doch auf 86-88 lasse, weil einige unserer Böden wie gesagt schwer verseucht sind. Da bekommst du den Detektor nie ruhig. Entweder müsste ich ihn so weit runterdrehen (Bodenabgleich 76 oder so), das er total Erschütterungsempfindlich wird, oder ich lass es eben über 85 und bin damit zufrieden. Gross Tiefe erreich ich auf den Böden eh nicht.

Also im Grunde ist es für mich schwer, ein fertiges Programm zu nennen, weil ich das auf den ersten paar Metern des Ackers an die Gegebenheiten anpasse.

Edit: Ach so, Notch nehm ich auch keinen. Ich laufe so, das ich Eisen mit dem im Vollton typischen Brummton bekomme. 1. Buddel ich ab und an auch mal interessant klingendes (sprich grosses) Eisen aus, 2. Kann viel Eisen ja auch ein Hinweis auf eine Siedlungsstelle oder einen Weg sein. Deswegen will ich das zumindest hören.

Wenn ich einen Acker nur zur Entspannung mal ablaufe, oder schon kenne und weiss wo was ist, stell ich einen Notch von 0-7 ein. Dann kommen halt nur noch Buntmetalltöne durch.

« Letzte Änderung: 22. März 2017, um 20:06:22 Uhr von (versteckt) »

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#65
23. März 2017, um 10:24:00 Uhr

Hallo Baldur,

Geschrieben von Zitat von baldur
Könnt ihr (Falkenmond, mefdel, Adebar ...) bitte eure auf V4 angepassten Programme hier vorstellen? Gerne auch im Detail! Zwinkernd

ich habe heute einen der beiden Deus mit der V4 ausgestattet, den zweiten Deus lasse ich mal vorerst so zum Vergleichen.
Praktisch seit 2011 bin ich immer und immer wieder zu meinem Waldprogramm zurückgekehrt - ohne Disk und somit automatisch auch ohne Bodenfilter und ohne Eisenlautstärke...

Nur auf verschrotteten POW-Lagerflächen nutzte ich die letzten zwei Jahre ein getuntes G-Maxx-Programm mit gespreizteren Tonhöhen, Eisenlautstärke 1 und ohne Bodenfilter.

Weitere Programme nutze ich gar nicht mehr und Anpassungen im Felde halten sich in ganz dezenten Grenzen. Frequenz, Sens und Audioresponse verändere ich bei Bedarf, aber selbst der GB-Wert bleibt zu 90% auf meinem gewähltem Grundwert von 78 (tiefer habe ich zuviele Störungen bei Erschütterungen der Spule) - selbst bei deutlich höherem Meßwert kann ich mit diesem Wert so gut wie immer suchen und gute sowie Fehlsignale gut unterscheiden. Ich habe die Töne dieses Programms "verinnerlicht" und möchte mich nicht laufend an andere Tonschwellen und Tonhöhen gewöhnen müssen.

Ich habe daher auch dieses Waldprogramm eben 1:1 übertragen, auch wenn die Tonhöhe von 100Hz ja nun nicht mehr einstellbar ist, wofür ich den höchsten Ton nun noch höher einstellen konnte. Ansonsten laß' ich den Disk vorerst auf "0", zumindest bis zum Test. Dieses Waldprogramm wird also praktisch die "Nullinie" sein, zu der ich beim Test immer wieder zurückkehren werde.
Das heißt: nach Veränderung und Dokumentierung eines einzelnen Parameters stelle ich das Gerät wieder auf besagte "Nullinie" und teste dann den nächsten Parameter - usw., usf.
Bei Disk also beginnend bei "0", runter bis -6,4 und rauf bis praktisch keine Veränderung der Tiefe mehr erkennbar ist. Und so verfahre ich mit allen anderen Einstellmöglichkeiten - so wie seinerzeit mit der V2 und später der V3.

Hier nochmal das Programm, welches ich nur wenig verändert von der V2 bis zur V3.3 genutzt habe:

Disk 0 -> 5 Ton -> Tonhöhen: 100 (120), 100 (120), 301, 644, 800 (993)Hz / Tonschwellen: 0, 0-10, 10-25, 25-70, 70-99
Sens 92 -> Sendeleistung 2
Frequenz -> 8KHz
Eisenlautstärke 1 (war aber bei Disk 0 bislang sowieso ohne Funktion)
Reaktionszeit 2 (hatte bislang die höchste Tiefe, wieso auch immer) -> Bodenfilter -1 (war aber bei Disk 0 bislang sowieso ohne Funktion)
Audioresponse 3 -> Audiosättigung 2 (um Erkennungsmarken in oberster Humusschicht nicht zu zerhacken)
GB manuell und auf 78 -> Bodennotch 86-90

In wie weit ich nach dem Test Reaktionszeit, Disk usw. verändern muß oder möchte, wird sich dann weisen. Ob der Disk -6,4 den Eisenvorfilter deaktiviert (wovon ich ausgehe - es wurde mit Alain in der Vergangenheit zumindest mal diskutiert), darauf bin ich gespannt. Hatte doch der Deus bislang Probleme, feines Eisen (und auch durchaus größeres Drahtseil!) überhaupt anzuzeigen. Gerade um eine "trächtige" Stelle wirklich sauber zu machen, könnte das sinnvoll sein. Mal sehen ob's auch praktisch ist...
Interessant natürlich auch die Reaktionszeit. Ob der Wert "2" immer noch die größte Tiefe ermöglicht wie bisher? Ich bin gespannt!

Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 23. März 2017, um 10:25:04 Uhr von (versteckt) »

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#66
23. März 2017, um 23:51:08 Uhr

Leider wohne ich im Süden, sonst hätte ich euch gerne beim austesten geholfen.
Trotz allem vollen Respekt an dein Waldprogramm, hat mir in leicht abgeänderter Form auch schon sehr geholfen.
Ich denke da müssten viele Adebar und den anderen dafür danken!
Von mir ein ganz fettes Lob und Danke! Winken
Ich warte mit dem Update noch bis zum mi6 Zwinkernd
Stefan Suchen

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#67
24. März 2017, um 07:16:32 Uhr

Hier ein Bericht von Gary in Bezug auf eine Frage über 4.0
The minus discrim is not there as a gimmick, the Deus is a machine that can be adapted to suit a variety of world wide search scenario's, try to understand this.
For example Meteorites are worth a fortune, some people search for them full time, in many circumstances you need minus discrim to locate them.
The UK is a pimple on the butt of the detecting world, detecting does not revolve around the UK.

We have maintained all along that version 4 is mainly to accommodate the new accessories and will not transform your Deus into a brand new concept.
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« Letzte Änderung: 24. März 2017, um 07:18:32 Uhr von (versteckt) »

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#68
24. März 2017, um 07:26:30 Uhr

Hier noch die Übersetzung.





Re: Offizielle V4 Erfahrungen

«Antworten # 67: vor 6 Minuten»

    

Hier ein Bericht von Gary in Bezug auf eine Frage über 4.0
Der Minus-Diskrim ist nicht da als Gimmick, der Deus ist eine Maschine, die an eine Vielzahl von weltweiten Suchszenarien angepasst werden kann, versuche das zu verstehen.
Zum Beispiel Meteoriten sind ein Vermögen wert, manche Leute suchen für sie Vollzeit, in vielen Fällen brauchen Sie minus discrim, um sie zu finden.
Das Vereinigte Königreich ist ein Pickel auf dem Hintern der Erkennungswelt, die Erkennung dreht sich nicht um Großbritannien.

Wir haben die ganze Zeit beibehalten, dass die Version 4 vor allem das neue Zubehör aufnehmen und Ihren Deus nicht in ein brandneues Konzept verwandeln wird.
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#69
24. März 2017, um 08:18:02 Uhr

Hallo,

ja, deutet daraufhin, daß der Disk im Minusbereich den Vorfilter aushebelt, ein Meteorit ist ja nicht unbedingt ein homogener Block. Bei stark oxidierten Nägeln, Draht und Zaunresten war ein gezieltes Entfernen (weil darunter evtl. etwas Anderes vermutet wird) bislang fast unmöglich. Auch z.T. fingerdicke, längere Drahtseile (wie sie zum Holzrücken Verwendung finden) wurden mitunter ausdiskriminiert und einfach nicht angezeigt. Aber dies fiel mir beim GMP und G-Maxx2 auch schon auf!

Mein alter White's 6000DiProSl hatte z.B. überhaupt keine Probleme, Eisen darzustellen. Daher hege ich große Erwartungen in diese Neuerung!

Schade nur, daß es weiterhin nicht möglich ist, die Lautstärke des zweiten Tons abzusenken. Wäre dies möglich, hätte man einen sehr empfindlichen Allmetalldetektor ohne Disk, aber mit der Möglichkeit, bis ca. Leitwert 10 Eisen eben nicht mit voller Lautstärke angezeigt zu bekommen.

Der Notch ist hier für mich keine Option, ich will schon hören, ob da etwas liegt - nur nicht so laut.
Ich möchte selbst entscheiden, ob ich grabe (weil ich evtl. befürchte, daß das eine dünne Silbermünze durch eiserne, verrottete Zaunreste von Leitwert 35 auf unter 15 "rutscht").
Auch mag ich diese halbverschluckten Signale nicht, wenn etwas knapp an der Grenze vom eingestellten Notch liegt. Ich hatte dies mal mehrere Stunden auf einer verschrotteten Wiese probiert und war danach geheilt - mit der Tondarstellung kam ich gar nicht klar.

Grüße,
Dierk



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(versteckt)Themen Schreiber
#70
24. März 2017, um 08:23:53 Uhr

So wie Gary schön schreibt, die Version 4 ist zuerst für die Anpassung von der neuen Hardware gedacht.

Und nicht für viele Verbesserungen zumachen, erwartet euch jetzt keine Wunder mit dieser Version.
Viel Spielerei ist natürlich für die die es brauchen.

Die ersten Spulen und Pinpointer sind jetzt seit einer Woche auf dem Französischem Markt.

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#71
24. März 2017, um 09:22:40 Uhr

Moin,
Adebar , schön das du wieder aktiv am Geschehen teilnimmst.

Das die 4.0 keine Wunder bewirkt sollte wohl jedem klar sein.Ich hatte schon mehrfach geschrieben das es manche Situationen ( Induktion des Magnetfeldes ) es nur bedingt zulassen eine Buntmetall von einem Eisenobjekt zu trennen und das Problem hat der Deus wie alle anderen Detektoren auch.

Vielmehr scheint es immer nur das bestreben zu geben ein Universalprogramm zu bekommen und nicht über die Gegebenheiten des Deus , der physikalischen Grundlage und zu guter letzt der Umgebung nachzudenken und den Deus dementsprechend einzustellen.

Was bringt einem das schönste Programm wenn z.b. der Boden und die falsch eingestellten Parameter vieles zunichte machen.

Und Dierk , du hast es ganz richtig beschrieben und folgst dem Motto ,welches du mit Manuel und der Erstschwenkerkennung getestet habt.Ich bin der Meinung das man mit ausgeschaltetem Eisenvorfilter den Boden wesentlich besser einschätzen kann und den Deus dementsprechend einstellen.

Das der Eisenvorfilter nun einen negativen Bereich hat ist doch von vielen Usern gewünscht obwohl ich das für Sinnfrei halte vor dem Disk zu schalten, ein extra Menüpunkt wäre in meinen Augen wesentlich besser gewesen.

Das der Leitwert von Buntmetallen nach unten gezogen wird, sobald sich ein anderes Objekt in der Umgebung befindet und sich die beiden Magnetfelder beeinflussen ist das eben so.Das kann man aber auch nur sehen wenn man den Boden richtig einschätzt und das geht eben nur ohne jegliche Filter, Funddichte sind von der Regel natürlich ausgenommen.

Ich habe mit angewöhnt den Notch immer bis 6 , jetzt mit 4.0 auf 7 ( ist mein Kompromiss )  zu setzten und die Audiooptionen höher zu nehmen um genau diesen Effekt entgegenzuwirken.Sollen bei einer Maskierung 10 % der Signale des Buntmetalls z.B. durchkommen und auswertbar sein, hört man diese recht schnell.

Bei einem Areal mit hoher Funddichte wie dein Lager würde ich auch wahrscheinlich auch nur versuchen entweder mit Eisenvorfilter und/oder Bofi zu arbeiten.Es bleibt einem mit der Sens auch nicht erspart mehrmals das Areal zu durchqueren weil die Sens ja bekanntlich die Auswertzeit der eingehenden Signale beschneidet ( MultiTID ).


 gruß

Rafi

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#72
24. März 2017, um 12:09:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von rafi
Das der Leitwert von Buntmetallen nach unten gezogen wird, sobald sich ein anderes Objekt in der Umgebung befindet und sich die beiden Magnetfelder beeinflussen ist das eben so.Das kann man aber auch nur sehen wenn man den Boden richtig einschätzt und das geht eben nur ohne jegliche Filter, Funddichte sind von der Regel natürlich ausgenommen.Ich habe mit angewöhnt den Notch immer bis 6 , jetzt mit 4.0 auf 7 ( ist mein Kompromiss ) zu setzten und die Audiooptionen höher zu nehmen um genau diesen Effekt entgegenzuwirken.Sollen bei einer Maskierung 10 % der Signale des Buntmetalls z.B. durchkommen und auswertbar sein, hört man diese recht schnell.Bei einem Areal mit hoher Funddichte wie dein Lager würde ich auch wahrscheinlich auch nur versuchen entweder mit Eisenvorfilter und/oder Bofi zu arbeiten.Es bleibt einem mit der Sens auch nicht erspart mehrmals das Areal zu durchqueren weil die Sens ja bekanntlich die Auswertzeit der eingehenden Signale beschneidet ( MultiTID ).

Danke. Besser kann man die Problematik glaub ich nicht beschreiben. Da ändert auch die V4.0 nix, da wird wohl jeder Detektor Probleme bekommen. Vorteil vom Deus (und der neuen Option, den EVF stufenweise einzustellen) ist da meiner Meinung nach eindeutig, dass man, wenn man denn möchte, auch irgendwann mal hergehen kann um das Areal zu "Säubern".

Das ist bei unserem einen Acker eine Option, die ich wirklich schon eine Weile überlege. Wenn da auf einem Streifen von der BNZ Nadel, über die Römer, MA und Napoleon bis in die Neuzeit alles and Münzen und Artefakten schon kam, könnte es sich lohnen, mal ein, zwei Tage gezielt alle Nägel und grösseres Eisen auszugraben.

Ich hab auf dem Acker auch schon alle möglichen Detektoren gesehen. AT Pro, AT Gold, Bounty Hunter, ADX, zwei Deus und div. andere. Zusätzliche Problematik auch noch durch eine nahe Stromleitung.

Den nicht-Deusianern blieb nur das Rätseln, warum der Acker so Probleme macht. Da kam vieles einfach als Störsignal oder gar nicht durch. All Metal war natürlich kaum machbar, da klingelt es nur noch. Wir beiden Deus konnten einfach mit der Sens hoch, der Frequenz und Reaktion hoch und uns besser "durchschlängeln", während ich jetzt, mit der V.4 und negativem Disk noch gezielter das störende, kleine Eisen lokalisieren kann.

Hat also schon gewisse Vorteile. Nicht, weil es den Detektor irgendwie verändern würde, sondern weil es einfach eine Option zur Feineinstellung mehr ist.

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#73
24. März 2017, um 12:46:16 Uhr

Hallo rafi,

ich vermute stark, daß der Grund, weswegen der EVF keinen separaten Menüpunkt erhielt, der ist, daß es diesen EVF eigentlich gar nicht gibt.

Damit will ich folgendes sagen: ich denke, Disk "0" ist nicht wirklich Disk "0". Wahrscheinlich ist der Nullpunkt vom Disk so gesetzt, daß "Ottonormalsondler" nicht in einer Tour von kleinstem Eisenschrott aller Art durch Fehlsignale wie bei Hotrocks genervt wird. Heißt auch, daß der Disk sozusagen immer "etwas" an ist und tut, was ihm sein Name aufträgt - er diskriminiert.

Mit der neuen Verstellmöglichkeit kann man ihn wohl weiter von der werksgesetzten, benutzerfreundlichen Grundstellung in Richtund tatsächlicher Nulldisk setzen. Ob -6,4 dann wirklich "0" ist, bzw. ob es ganz ohne Grenze überhaupt geht, weiß man natürlich immer noch nicht.

Der Deus hatte ja bislang Probleme, feine Goldkettchen und z.B. Messingdrahtbürsten anzuzeigen. Habe ich noch nicht getestet, ob er das nun kann. Bin auch auf'm Sprung zur Firma. Vielleicht mag das ja mal jemand testen?

Edit: Zündkerzenbürste hab' ich noch mal schnell getestet - bei Disk 0 kein Ton, bei -6,4 immerhin mit Eisenknarzen..


Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 24. März 2017, um 13:01:25 Uhr von (versteckt) »

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#74
24. März 2017, um 13:08:45 Uhr

Kette hab ich leider grad keine zum Testen zur Hand, aber grad mal mit der Messingbürste und verschiedenen Einstellungen probiert.

Interessant. Alles mögliche getestet. Die einzige Chance, die Drahtbürste zu detektieren (unabhängig von ihrer Lage), war mit Disc -6.4 bis -4.9. Darüber ist sie verschwunden. Frequenz, Reaktion, etc. Änderungen brachten nix.

Mit -6.4 kam sie klar und deutlich rein, ab ca. 25cm Abstand. ALLERDINGS nur mit Eisenton. Und ohne eine LW Anzeige, egal wie nah ich ran gehe.

Scheint mir fast so, als würde der Deus alles, was er nicht identifizieren kann oder zu verzerrt ist, dann mit dem Eisenbrummton ausgeben.

Wohlgemerkt unter Vollton (Hot Programm)! Unter Basic mit auf -6,4 runtergedrehtem Disc kommt das Signal als mittleres Buntmetall durch. Ebenso ein grosses Stück Eisen und eine Messerklinge. Allerdings auch da wieder ohne Anzeige eines Leitwerts.

Edit: Ich muss sagen, nach etwas Überlegen, das verunsichert mich jetzt. Falls ein Goldkettchen oder ähnliches mit dem gleichen Ton reinkommt, könnte es sein, dass ich auf unserem Acker diese Dinge ignoriert habe, weil ich sie durch den Ton als Eisen eingestuft hatte.

« Letzte Änderung: 24. März 2017, um 13:11:03 Uhr von (versteckt) »

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