Offizielle V4 Erfahrungen

Wie sind denn die ersten Meinungen hier? Lohnt sich ein Umstieg schon? Ich laufe derzeit mit dem Hot-Programm und Disc 1 rum.

Meine getesteten Einstellungen sind..
Disk -5,4
4 Tones
120
200  -5,4
644   06-76
120   99
Sens 92
Eisenlautstärke 0
Sendleistung 1
Reaktion 2,5 Bodenfilter -1
Audio R. 4 Sättigung 1
Frequenz 11,8
Ground 82

Die guten Töne sind auch auf verschrotteten Stellen gut zu hören...Die Erstschwenkerkennung ist deutlich besser als bei Disk +2.0.Sicher muß man immer irgendwo einen Kompromiss eingehen..

Hansen

Hallo Hansen , auf welchen programm basiert deine Einstellung ? Danke

Geschrieben von Zitat von pflaume Hallo Hansen , auf welchen programm basiert deine Einstellung ? Danke

Auf dem Programm Deus Fast.

Hansen

Adebar, die Splittung des Disk ging doch bei V3.2 erst ab 2.1 Disk los, wie meinst du das dann mit 0,1 ?


Zum Notch......NEIN


ER IST EIN DISKERSATZ OHNE TIEFENVERLUST

DISK 2.0 Mit Notch 2-10 ist wie Disk 2.0 nur ohne Eisengebimmel.    !


Disk 2.0 habe ich nur genommen wegen der besseren Laufruhe und der ständig möglichen Nutzung des Bodenfilters.

Geh ich mit dem Programm an den Strand  (mit Rz 3)  so verstell ich nur den BF auf 4 und mein StrandProgramm ist fertig.
So einfach kann der Deus sein.

Ich brauch nicht 10 Programme...sondern Programme die ich schnell und einfach nutzen kann.

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Hinzugefügt 29. März 2017, um 19:04:02 Uhr:

Ich habe auch schon immer die ersten beiden Töne auf 100/100 bzw 120/120 Hertz....bis LW 15.                            Falls ich doch mal den Disk verstellen sollte, bzw den Notch ausschalte, habe ich nicht wie in den Standardprogrammen gleich den guten Ton nach dem DISK,  sondern habe immer den Eisenton bis LW 15.   

Für mich viel praktischer und immer gleichbleibend. Ich brauche keinen guten Ton im Eisenbereich, das finde ich schon immer total unglücklich gelöst.                              Wenn Eisen da ist, dann will ich es auch als EisenTon hören und nicht mit hohem Ton.

Geschrieben von Zitat von Adebar @ Pherrylt Mit Gewissheit weiß ich das nur von der V2. Da hatte ich die Auswirkungen des Disks speziell untersucht, da ich zunächst überhaupt nicht zufrieden war in Sachen Tiefenleistung im Vergleich zum GMP. Daß der BF sich bei Disk 0 abschaltet, hatte Manuel bei Alain in Erfahrung gebracht, aber zunächst noch für sich behalten . Mir war dieser Umstand daher unbekannt. Ihm wurde sinngemäß mitgeteilt, daß mit Disk 0 der BF abgeschaltet ist. Meine davon unabhängigen Messungen zeigten damals, daß schon mit Disk 0.1 ein Tiefenverlust von 10-15cm eintrat, den ich mir zunächst nicht erklären konnte. In wie weit das bei der V4 auch so ist, müßte ausprobiert werden. Soweit mein Kenntnisstand. Grüße, Dierk

Okay, vielen Dank für die Info.


@Mefdel
Schon krass, wie die Erfahrungen hier auseinandergehen.
Bei Lufttests zB kann ich überhaupt keinen Unterschied zwischen Disc und Notch feststellen.
Wenn ich total an die Grenze gehe, kommt Buntmetall als Beispiel gerade noch mit Disc 5 rein, ganz genau identisch zu Disc 2 und Notch 2-5.

Ich hatte damals ja auch XP angeschrieben, und sie meinten es gäbe keinen Unterschied.

Vielleicht spürt man den Unterschied nur bei BF > -1? Weil Disc und BF sich gegenseitig beeinflussen? Kann ja sein je höher der DISC ist desto stärker greift der BF und blendet aus, und bei Notch halt eben nicht?
(edit) Ja, hab liegt wohl am BF. Hab Dein Post weiter oben übersehn


@Arminius
Kein Ding
Den XY kannste in der Konfiguration dauerhaft aktivieren. Bei dem DEEP und HOT Programm ist er standardmässig aktiviert. Es gibt verschiedene Zoomstufen, und die XY Anzeige ist viel schneller und genauer als in der alten Version


Cheers,
Pheryllt

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Hinzugefügt 30. März 2017, um 00:00:45 Uhr:

Update:

Konnte DEFINITIV bestätigen, dass BF KEINEN Einfluss auf Notch hat, SEHR WOHL aber auf Disc !

Testaufbau:


Hoher Vollplastikeimer, darauf Goldmünze. Darüber dicker Karton wegen exakter und gleichbleibender Höhe beim Schwenken.

DISC 70, BF -1   --- > Münze kommt klar und gut rein
DISC 2, NOTCH 2-70, BF -1   --- > Münze kommt klar und gut rein

DISC 70, BF 4   --- > Signal total zerfetzt, nur knackende dunkle Töne, würd ich nicht graben
DISC 2, NOTCH 2-70, BF 4   --- > Münze kommt klar und gut rein

Wer also mit einem grösseren BF als -1 unterwegs ist, sollte auf jeden Fall DISC auf 2 stellen und NOTCH auf 2-10 ( oder einen anderen Maximalwert, je nachdem wieviel man ausblenden möchte ) !

Genau wie Mefdel schrieb !


Cheers,
Pheryllt

Genau so ist es....für mich hab ich das erst begriffen als ich 0,5 Gramm Gold am Strand mit BF 4 fand...was mir den original Programmen niemals möglich war...

Und das Gute ist Kronkorken usw sind trotzdem weg, in der Deusgruppe beschrieb ich ja das Programm. 

Notch ist wie gesagt kein Filter.....wer damit irgendwie schlechte Erfahrungen gemacht hat muss irgendwie einen Fehler beim Testen haben....und Fehler schleichen sich schnell ein beim Deus.
Zumindest hat für mich der normale Disk keinen Vorteil....wenn dann nur etwas Laufruhe.


Ich habe damals auch Wochenlang getestet deswegen und hab mich immer mit Arminius beraten bzw wie er die Sache in der Praxis sah. 
Es kommt aber auch immer auf den Boden an....bei Verschrottung merkt man eher den Vorteil des Notch als bei gutem Boden. 

Aber danke nochmal für den Text und deine Mühe.....so macht das Spaß.  
Darum hat man doch den Deus

Hallo Mefdel,

Geschrieben von Zitat von mefdel Adebar, die Splittung des Disk ging doch bei V3.2 erst ab 2.1 Disk los, wie meinst du das dann mit 0,1 ?

gab es dazu einen Ingotest? Ich habe eben mal meine Tabellen durchgesehen, konnte da zumindest bei unseren Tests nichts finden.

bei der V2 war es definitiv so, daß schon bei Stellung 1 der Bodenfilter griff und Tiefe weg war. Unter anderem hier hatte ich damals davon berichtet, Beitrag 11:

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 Mir war nur die Koppelung Disk/BF seinerzeit unbekannt - Manuel berichtete mir erst Mitte 2012 von diesem Umstand. Manuel hatte Alain gezielt damit konfrontiert und gefragt, wieso es sein könnte, daß der Disk (welcher ja angeblich eine reine Tonschwelle) ist, nun doch Auswirkungen haben soll. Alain berichtete ihm dann von dieser Verknüpfung. Soweit ich weiß, ist der BF nur aus, wenn der Disk auf 0 steht oder der BF eben händisch abgeschaltet wird.

Ehrlich gesagt habe ich das danach niemehr getestet – ob das mit der V3-4 immer noch so ist, müßte man am Ingotestloch herausbekommen. Ich denke aber schon.

Die Auswirkungen der Einzelparameterhatten wir mit einem Grundprogramm und Disk geprüft. Aber wir haben nicht geprüft, ob die Koppelung bei der V3.0 noch bestand – wir gingen aber davon aus und es war uns auch nicht so wichtig, da Manuel stets ohne BF suchte und ich sowieso mit Disk 0 unterwegs bin.

Hier nochmal die allererste Tabelle vomV2, die Grundstellung vom BF ist hier unbekannt, ich hatte ihm nicht mehr Bedeutung zuerkannt wie dem Silencer beim GMP – der hat am Testloch keine Auswirkung auf die Tiefe gezeigt.

Beitrag 1:

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Hier waren von Disk 0 auf 1 schon 3cm weg. Sicher nur wegen dem BF...

Grüße,
Dierk

Ja,  der BodenFilter konnte ab Disk 1 schon genutzt werden, 2 nahm ich nur wegen der etwas besseren Laufruhe. 

Ab 2,1 fing die Feineinstellung des Disk an.

Das mit dem Notch war ja noch Sie so dein Fall, deswegen habt ihr das damals glaub auch nicht so getestet.  


Ich dachte nur du meinst dass der Disk ab 0,1 anfing deswegen War ich etwas verwirrt.

Hallo Mefdel,

das mit dem Notch kann man so nicht sagen, nehmen tät' ich ihn gern!

Ich habe ihn schon öfter im Felde angetestet, war aber irgendwie nicht glücklich damit, das stimmt. Das Problem: auf so einer POW-Lagerwiese ist der "Durchseuchungsgrad" enorm, kein Vergleich zu normalen Äckern. Alufolie, verrottete Blechdosen, Aluknöpfe, Zeltbahnösen - 3-10 Objekte pro Qm. Alles Interessante durchweg tief, so 25-35cm.
Interessant nur der Leitwertbereich ab 60. Wäre eigentlich einfach - Notch von 0-45 und nur das ausgraben, was darüber 'reinkommt. Klappt aber nicht. Grausame, abgehackte, halbdiskriminierte und halbgare Signale. Da weiß ich gar nicht mehr, wo ich nachfassen muß.

Und im sauberen Wald will ich alles hören und selbst entscheiden was ich 'draus mache. Da ist mir die Maskierungsgefahr zu groß. Würde ich den Notch auf moderate 0-10 stellen, ist ein Halbbatzen neben einem Eisenkrümel wohl weg. Und komischerweise sind Hotspots irgendwie immer mit Düppel, Zaunresten oder Brombeerhecken "geschützt".

Grüße,
Dierk

Lese das Thema hier aufmerksam mit. Hab derzeit auch nicht viel Zeit um zu testen.

Will am Samstag paar Stunden gehen und suche ein gutes Setting.
Mir kommt es nicht zu sehr auf Kleinstteile an - aber die Sache mit der genannten Erstschwenkerkennung und Maskierung von Objekten zwischen Eisen auf einer Distanz von ca 1,5m möchte ich möglichst gut wegbekommen.
Es geht auch wenig um Metallunterscheidung, es geht nur darum Buntmetall möglichst klar und schnell angezeigt zu bekommen - brauche Speed

Was haltet ihr von dem folgenden Setting für das Vorhaben:

Disk -6,4
Notch 0-28, 99-99

2 Ton
120
710  -6,4 bis 100

Sens 93
Eisenlautstärke 0
Sendleistung 2
Reaktion 3 Bodenfilter -1
Audio R. 7 Sättigung 1
Frequenz 18kHz
Ground schwenken

Hab das eben mal schnelle im Garten getestet - denke is nicht so übel (hab leider ne Stromleitung direkt darüber - da zappelt jeder Detektor etwas unruhig) Die 18kHz war zumindest deutlich ruhiger als die 11er.

@Contact2000

Also ich halte den Notch bis 28 definitiv für viel zu hoch.
Ist doch viel zu riskant, dass etwas buntes vom LW her durch die Lage in der Nähe zu Eisen ziemlich runter gedrückt wird. Warum setzt Du Ihn denn so hoch? Ich bekomme das meiste Eisen mit Notch unter 10 weg.
Dann verstehe ich auch nicht, warum man den Notch noch mal bei Ende 90 setzt?
Teilweise kommen auch gute Sachen im Grenzbereichen mit diesen Werten rein.
Die hörst Du dadurch nicht und beraubst Dir wichtige Informationen.
Also ich würde die 90er Werte immer hören wollen. Wenn es im Endeffekt Eisen ist, bekommst Du bei RZ 3 definitiv immer einen abgehackten Ton, wenn sich das Objekt in Spulennähe befindet. Zumindest ist das meine Erfahrung.

Für meine Stellen mit viel Eisen im Boden geht Audio Response 7 gar nicht...viel zu viele Fehlsignale und der Deus wird sehr unruhig. Ich hab meinen meist bei 4 stehen. Auf sauberen Böden ist das ja ok und definitiv ein Vorteil. Aber auf schwierigen Böden komme ich mit zu hoher Audioresponse nicht klar.

Und Ground hast Du auf schwenken gestellt? Ich würde Ihn immer auf manuell stellen und dann einfach auf einem Wert stehen lassen, wo der Deus noch relativ laufruhig ist, aber trotzdem eine gute Leistung hast. Ich persönlich hab Ihn immer auf Startwert 82 und verändere Ihn praktisch fast nie. Mit der Schwenkeinstellung habe ich bislang leider sehr negative Erfahrungen gemacht und würde diese Einstellung nicht mehr nutzen. Weil der Deus leider teilweise sehr kuriose Bodenwerte misst und sich das sehr auf die Performance des Detektors auswirkt. Da kannst Du sehr viel überlaufen mit.

Ansonsten sehen die Einstellungen ok aus.

Grüße

Sendeleistung sollte auf max. sein 

Hallo Zusammen,

ich war zwar ewig lang nicht mehr aktiv, aber bei einer neuen Software übernimmt der Spieltrieb die Kontrolle über mein Gehirn, und ich fürchte ich muss mal testen....

Vielleicht geht ja mit Dierk mal wieder was zusammen, und wir können den Ingotest mit den 2RM und der V4 nachziehen. Oder wurde der schon gemacht und ich habe es nur überlesen ?

Gruß,

Manuel

V4 hat den Deus-Versteher auferstehen lassen.