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 Offizielle V4 Erfahrungen

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Avatar  Offizielle V4 Erfahrungen  (Gelesen 38150 mal)
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#90
25. März 2017, um 18:46:58 Uhr

Wie gesagt, ich finds bis jetzt ganz gut, wir haben ein komplett neues Menü bekommen und der ganze Rest ist auch nicht zu verachten. 
Bei meinen damaligen Tests ist mir wie gesagt nur der Eisenton als Manko aufgefallen, deswegen hab ich den meistens komplett aus bei meinen Programmen...also ausgenotcht.
Beim ersten Anschwenken im normalen Laufen hatte der Eisenton immer die Nase vorn, beim normalen Suchen wäre ich da nie stehen geblieben.....mein Teststück ist aber auch extrem mit Eisen und mineralisierter Erde (Katzengold)  durchzogen.

Muss aber jeder selber für sich wissen.
Bei mir hat sich das Erlebnis aber eingebrannt....deshalb möchte ich nur die guten Töne hören.

Da hat ja aber jeder von uns so seine Vorlieben. Smiley

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#91
25. März 2017, um 19:47:53 Uhr

Update:

Hab mal im verseuchten Garten einen kleinen Test gemacht.
Kantholz aufm Boden, darauf einen ca. 5cm langen und 1.5 cm breiten Eisensplitter ( schon was dickeres ). Ein paar cm nebendran eine Goldmünze.

Deep Programm modifiziert
Die Münze kam rein ab Reactivity 2.5. Bei 3-4 gutes Ergebnis.
11kHz, Ground Notch 85-90, Disc 2.0, KEIN NOTCH. Sens 90-95
BF -1

Sobald ich den Disc ODER Notch auf über 4 drehte, ging das Signal den Bach runter (Münze NICHT erkannt).
War zwar nurn Lufttest, aber trotzdem...

Was seltsam war: Zuerst hatte ich mein modifiziertes DEEP Programm benutzt, das ich vor ein paar Tagen angelegt hatte. KEIN SIGNAL auf die Münze. Zurückgeswitched auf STANDARD DEEP Programm...Münze kam rein.

Danach hab ich ALLE EINSTELLUNGEN 1:1 vom Standard DEEP Programm übernommen
DEEP findet Münze, eigenes DEEP mit EXAKT gleichen Einstellungen...NIX. Hab alles 3x überprüft..absolut identisch.

Hab das DEEP Programm dann NEU abgespeichert auf Spot 11 und modifiziert...Münze kam wieder rein.
Irgendwas ist da wohl schiefgelaufen. Werde in Zukunft zwischendurch beim Suchen immer wieder mal zurückschalten auf Standard DEEP, um sicherzustellen dass alles noch OK ist.

Werd XP mal anschreiben deswegen...


Cheers,
Pheryllt

« Letzte Änderung: 25. März 2017, um 19:49:23 Uhr von (versteckt) »

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#92
25. März 2017, um 21:32:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pheryllt
Mal ne andere Frage:
Das Manual meint ja folgendes zum DEEP Programm:
New program No6 "DEEP": "Pro setting" for locating deep targets, with moderate discrimination and specific signal processing.

Man müsste also das DEEP Programm als Grundlage nehmen, nach seinen persönlichen Präferenzen modifizieren und abspeichern, um die spezielle Signalverarbeitung nutzen zu können, ist das korrekt?
So wie das Goldprogramm?


Das ist natürlich eine gute Frage.
Hatte auch schon mal etwas gelesen dass es unter 3.2 angeblich wichtig war welches Programm man als Ausgangsprogramm nimmt für eigene Programme.
Weis da jemand was genaueres?

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#93
25. März 2017, um 22:12:28 Uhr

Hallo,

ich war heute mal "normal" suchen - ein kleiner Bug fiel mir auf. Ich habe ja den GB auf 78 grundeingestellt und nutze zumeist 8KHz. Heute habe ich im Felde die Frequenz mal auf 12KHz genommen - dabei hat sich der GB auf 90, also auf Grundstellung, verstellt.
Zurück auf 8KHz war er wieder auf 78. Dann auf 4 und auf 18KHz gestellt = GB 90. Hat man ihn in den einzelnen Frequenzen dann auf den Wunschwert verstellt, bleibt er beim nächsten Umschaltvorgang auch auf dem geänderten Wert.
Bißchen lästig ist das aber schon. Blöd für die, welche pumpen oder schwenken favorisieren. Kann man dann wahrscheinlich auch jedesmal neu zelebrieren / ändern - bzw. man muß beim Programmschreiben daran denken und vor dem Abspeichern den GB bei allen Frequenzen nach Gusto justieren.

Ansonsten lief er mit Disk 0 irgendwie unruhig, erschien mir aber dennoch nicht so richtig bissig im Vergleich zu den Geräten von meinen zwei Suchkameraden; ich hatte Schwierigkeiten, bei  den eigentlich dort häufigen Musketenkugeln mitzuhalten - einer war mit einem GMP und 30/36er Spule und einer mit Deus 3.2, Waldprogramm und 22.5er unterwegs. Bin dann mit -6,4 Disk gelaufen - kein großer Unterschied, aber etwas mehr Kleinfunde, hatte ich den Eindruck. Bin schon gespannt, ob die Tiefenleistung 3.2/3.3 mit Disk 0 der Tiefenleistung 4.0 mit Disk 0 entspricht. Oder doch eher der -6,4...
Habe dann später den anderen Deus 3.3 genommen, gleiche Parameter, lief sofort ruhiger. Komisch. Muß ich mal weiter beobachten.

@rafi,
werde ich beim Test mal gezielt beobachten, das mit der Erstschwenkerkennung!

Grüße,
Dierk


« Letzte Änderung: 25. März 2017, um 22:15:32 Uhr von (versteckt) »

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#94
26. März 2017, um 06:22:08 Uhr

Adebar das mit dem GB fiel mir gestern auch auf, dachte aber ich habe ihn vergessen. 
War mir eigentlich sicher in abgespeichert zu haben. 

Das mit den GrundProgrammen zum abspeichern ist absoluter Quatsch den ein Händler mal in den Raum geworfen hat.

Klar ist man nimmt sich das Programm zum Abspeichern welches einem am ehesten von den Einstellungen zusagt. 
Dass das Goldfield komplett anders ist weiß ja jeder....logisch das es dann in die Hose geht.

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#95
26. März 2017, um 07:52:09 Uhr

Hallo,

ja, durch diesen "Händler" sind leider sehr viele Halbwahrheiten verbreitet worden, auch beim GMP/G-Maxx lag (oder liegt?) er ganz oft falsch. Er hat ja auch immer noch die Ansicht, daß man von den Expertfunktionen vom Deus die Finger lassen soll.

Ist eigentlich völlig unwichtig, muß man nicht eingehender diskutieren...

Grüße,
Dierk

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#96
26. März 2017, um 12:02:15 Uhr

Hm, das mit den verschiedenen GB für verschiedene Frequenzen war mir noch nicht aufgefallen. Hatte immer nur kurz zum testen gewechselt. Klingt aber fast nach gewollt, nicht Bug.

Hat mal jemand probiert ob verschiedene Frequenzen beim Bodenabgleich verschiedene Bodenwerte ausspucken? Ich könnte mich nicht erinnern, das jemals gemacht zu haben. Wäre ja eigentlich nur logisch, dass das Unterschiede macht. Je nach Zustand des Bodens gehen versch. Frequenzen ja auch unterschiedlich tief.
Insofern wäre ein einzelner Abgleich für jede Frequen ja nur sinnvoll.

Edit: Mir ist grad was aufgefallen. Wäre für eine V4.1 vielleicht sinnvoll, wenn man negativen Leitwerten einen eigenen Ton zuweisen könnte. Mir hat mein Zinkpfennig Test keine Ruhe gelassen und mir ist aufgefallen, das es eben die eine Gemeinsamkeit bei diesen Brummtönen gab: Nägel etc. kamen ja trotzdem mit ihren LW von 1-6 rein, nur tiefer liegendes und eben mein Zinker hatten keine LW Anzeige. Und wurden ja auch erst ab ca. -3.5 detektiert. Schöner wäre es natürlich, diesen einen anderen Ton als den Eisenton zuweisen zu können. Probiert hab ich´s noch nicht. Nach den ganzen Abstürzen bei der Toneinstellung die hier berichtet worden, hab ich mich da noch nicht ins Expert getraut. Hab ich auch früher kaum genutzt.

Werd nachher vielleicht mal testen, ob das funktioniert, indem man die Tonschwellen für LW 0-10 höher dreht. Wenn dann die negativen LW trotzdem mit dem Brummton kommen, könnte man sich ja vllt. so behelfen.

« Letzte Änderung: 26. März 2017, um 12:39:12 Uhr von (versteckt) »

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#97
26. März 2017, um 15:25:34 Uhr

Mach mal bitte ein Bild von der Zinkmünze.

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#98
26. März 2017, um 15:48:13 Uhr

Die ist leider schon im schrotteimer gelandet. Aber war von der Größe her ziemlich sicher 1 Pfennig 3. reich, schon böse angefressen. (Für 5 oder 10 war sie zu klein) Loch war wie gesagt ca. 15 cm +- 3 cm und Münze lag ca im 45 grad Winkel drin.

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#99
26. März 2017, um 17:02:13 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
Hm, das mit den verschiedenen GB für verschiedene Frequenzen war mir noch nicht aufgefallen. Hatte immer nur kurz zum testen gewechselt. Klingt aber fast nach gewollt, nicht Bug.

Hat mal jemand probiert ob verschiedene Frequenzen beim Bodenabgleich verschiedene Bodenwerte ausspucken? Ich könnte mich nicht erinnern, das jemals gemacht zu haben. Wäre ja eigentlich nur logisch, dass das Unterschiede macht. Je nach Zustand des Bodens gehen versch. Frequenzen ja auch unterschiedlich tief.
Insofern wäre ein einzelner Abgleich für jede Frequen ja nur sinnvoll.

Edit: Mir ist grad was aufgefallen. Wäre für eine V4.1 vielleicht sinnvoll, wenn man negativen Leitwerten einen eigenen Ton zuweisen könnte. Mir hat mein Zinkpfennig Test keine Ruhe gelassen und mir ist aufgefallen, das es eben die eine Gemeinsamkeit bei diesen Brummtönen gab: Nägel etc. kamen ja trotzdem mit ihren LW von 1-6 rein, nur tiefer liegendes und eben mein Zinker hatten keine LW Anzeige. Und wurden ja auch erst ab ca. -3.5 detektiert. Schöner wäre es natürlich, diesen einen anderen Ton als den Eisenton zuweisen zu können. Probiert hab ich´s noch nicht. Nach den ganzen Abstürzen bei der Toneinstellung die hier berichtet worden, hab ich mich da noch nicht ins Expert getraut. Hab ich auch früher kaum genutzt.

Werd nachher vielleicht mal testen, ob das funktioniert, indem man die Tonschwellen für LW 0-10 höher dreht. Wenn dann die negativen LW trotzdem mit dem Brummton kommen, könnte man sich ja vllt. so behelfen.

unwahrscheinlich. Schließlich verändert sich die Experteinstellung vom GB ja auch nicht.
Leider ist es auch noch so, daß man den GB zwar bei jeder Frequenz verändern kann, aber man kann es nicht abspeichern! Es bleibt nur in der Frequenz erhalten, die man gerade drin hat,  während man das Programm abspeichert.
Das ist ja mal völlig bescheuert!

Dem Negativdisk einen "bunten" Ton zuzuordnen geht so einigermaßen - Beispiel:

Disk -6.4, 5 Ton, 400,400,120,644,993 Hz, Tonschwellen -6.4,0,10,70

Der Eisenton wird so mit dem 3. Ton verarztet. Der Negativdisk bis Lw0 kommt mit 400Hz und dem zweiten Ton einher. Selbst kleinere Eisenbrocken haben kaum einen stabilen Lw von 0, kommen also schlimmstenfalls mit Mischton oder reinem Eisenknarzen rein.

Ob das Sinn macht muß sich zeigen. Der Bereich vom Lw10-70 ist so halt sehr breit. Aber man hat halt nur 5 Töne...

Grüße,
Dierk

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#100
26. März 2017, um 17:15:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von mefdel

Das mit den GrundProgrammen zum abspeichern ist absoluter Quatsch den ein Händler mal in den Raum geworfen hat.

Klar ist man nimmt sich das Programm zum Abspeichern welches einem am ehesten von den Einstellungen zusagt. 
Dass das Goldfield komplett anders ist weiß ja jeder....logisch das es dann in die Hose geht.

Ja,
das Goldfield ist wie Du sagst komplett anders. Es benutzt ja eine spezielle Methode, um die Signale zu verarbeiten.
Wenn man es also als Grundlage für andere Programme nimmt, gehts in die Hose. ( siehe Manual: In this program certain settings are not active or are replaced by another specific setting such as: The IAR discrimination (Iron Amplitude Rejection) )

ABER: Bei dem neuen DEEP wird ja auch eine spezielle Signalverarbeitung benutzt ( siehe Manual: New program No6 "DEEP": "Pro setting" for locating deep targets, with moderate discrimination and specific signal processing. )

Im Umkehrschluss bedeutet das doch, dass man unterschiedliche Programme hat, wenn man
- die gleichen Parameter wie beim DEEP benutzt, aber irgendein Programm als Grundlage hat
- genau das spezielle DEEP Programm benutzt.

Oder liege ich da falsch? Würde mich mal interessieren, was XP dazu sagt...


Cheers,
Pheryllt

(edit: Hab XP angeschrieben. Werd euch informieren sobald ich was weiss )

« Letzte Änderung: 26. März 2017, um 17:28:28 Uhr von (versteckt) »

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#101
26. März 2017, um 18:19:28 Uhr

@falkenmond

Der GB ändert sich mi ansteigender Frequenz um ca. 1- 3 Punkte je nach Boden.Auch ist er beeinflussbar durch Sendeleistung und Reaktion.
Zumindest bei der 3.2 war es so aber abgespeichert hatte er sie nie übergreifend.

Gruss

Rafi

« Letzte Änderung: 26. März 2017, um 18:30:31 Uhr von (versteckt) »

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#102
26. März 2017, um 19:52:43 Uhr

Hiho,

hab heute mal diverse Lufttests gemacht bezüglich Camouflage-Effekt, DISC und Reactivity.
Es ist ja bekannt, dass Eisenobjekte andere gute Objekte verdecken können, wenn sie ungünstig liegen.
Um das zu umgehen, muss man u.a. die Reaktivity erhöhen.

Allerdings spielt es auch eine entscheidende Rolle, je nachdem
- wie dicht die Objekte beieinander liegen
- die Lage an sich ( Winkel bzw. Drehung )
- wie gross sie sind
- welche Form sie haben
- auf welcher Tiefe sie liegen
- usw.


Was sich bei den Tests herauskristallisiert hat, ist die Tatsache dass man den DISC runterdrehen muss, je ungünstiger die Objekte liegen.

Testaufbau war folgender: Kantholz auf Plastiktonne, verrostetes Eisenfragment in Zapfenform 5cm x 1.5cm (Bombensplitter wie man sie überall findet), daneben Goldmünze.
Der Bombensplitter wird im Lufttest mit DISC 2.0 komplett ausgeblendet (ohne Münze).
Die Münze kommt mit DISC 15 noch glasklar rein (ohne Splitter).
 Ich könnte den DISC auch noch wesentlich höher drehen, aber beim Suchen benutze ich auch 15 (zumindest bei der Erstbegehung).

Wenn man nun die beiden Objekte dichter zusammenlegt, kommt es zum Camouflage Effekt. Der Splitter fängt an, die Münze zu überblenden bzw. zu verdecken.
Die Signale der Münze kommen schlechter rein, bis sie irgendwann verschwinden. Um dem entgegenzuwirken, dreht man die Reactivity hoch.

Ich habe den 4 Ton Modus benutzt, mit folgenden Einstellungen:
200Hz 0-DISC
440Hz DISC-40
644Hz 40-90
800Hz 90-100

Dazu DEEP Programm, BF -1, Iron Volume 0, 11/7 KHz, Reactivity 3+

Wenn die Objekte relativ weit auseinanderliegen (kein Camouflage), bekomm ich einen Ton im Bereich von 644Hz auf die Münze.
Je dichter die Objekte zusammenliegen, desto niederfrequenter wird der Signalton.
Erhöhen der Reactivity bringt natürlich bis zu einem gewissen Grad was, aber wenn sie zu dicht beieinanderliegen bekomm ich kein Signal mehr rein, auch nicht mit Reactivity 5
Die "Gesamtleitfähigkeit" ist quasi zu niedrig, um einen Ton zu erzeugen. Die Münze nähert sich bei dem Vorgang grob gesagt dem LW des Bombensplitters (zur Veranschaulichung).
Sobald der "Gesamtleitwert" dann unter 15 sinkt (DISC 15), ist die Münze weg.


Das Ganze kann man sich folgendermassen vorstellen (keine mathematische/physikalische Korrektheit, dient nur zur Veranschaulichung !!!) :

Gegeben ist die Leitwertpower (LWP) in %, der Distanzfaktor (D) von 0.2 bis 1.0, und der Luft-Leitwert der Objekte (LW) wenn sie einzeln liegen

LWP eines Objekts setzt sich hauptsächlich zusammen aus:
- seiner Grösse
- seiner Form (Ring, Münze, Klumpen...)
- seiner Lage (höher, tiefer oder gleich hoch im Bezug auf das andere Objekt)

LWP Objekt 1 und LWP Objekt 2 ergeben zusammen immer 100%



Die Formel ( ZUR REINEN VERANSCHAULICHUNG ) würde dann so aussehen (sobald der Camouflage-Effekt eintritt):

( ( LWP1 % * LW1 ) + ( LWP2 % * LW2 ) ) * D  =  GESAMTLEITWERT


Am Beispiel Goldmünze (Objekt 1, LW 90) und Bombensplitter (Objekt 2, LW 2) :

VERSUCH 1
Objekte liegen gleich hoch, der Camouflage-Effekt ist noch gering wegen relativ grosser Distanz der Objekte

( ( 30% * 90 ) + ( 70% * 2 ) ) * 0.9
( 27 + 1.4 ) * 0.9
28.4 * 0.9
25.56

GESAMTLEITWERT 25.56 --> Münze kommt mit 440Hz rein



VERSUCH 2
Objekte liegen gleich hoch, aber relativ dicht --> der Camouflage-Effekt ist relativ hoch

( ( 30% * 90 ) + ( 70% * 2 ) ) * 0.4
( 27 + 1.4 ) * 0.4
28.4 * 0.4
11.36

GESAMTLEITWERT 11.36 --> Münze wird vom DISC 15 geschluckt und kommt nicht mehr rein



VERSUCH 3
Gleiche Distanz der Objekte wie bei Versuch 2, aber Münze liegt höher als Eisensplitter. LWP Münze ist also höher

( ( 45% * 90 ) + ( 55% * 2 ) ) * 0.4
( 40.5 + 1.1 ) * 0.4
41.6 * 0.4
16.64

GESAMTLEITWERT 16.64 --> Liegt über DISC 15, Münze kommt rein



VERSUCH 4
Münze liegt genau UNTER dem Bombensplitter. LWP Bombensplitter extrem hoch, LWP Münze im Umkehrschluss extrem niedrig. D auf Minimalwert

( ( 20% * 90 ) + ( 80% * 2 ) ) * 0.2
( 4.5 + 1.9 ) * 0.2
6.4 * 0.2
1.28

GESAMTLEITWERT 1.28 --> Mit DISC 1 würde Münze noch reinkommen, ab DISC 2 ist sie weg



VERSUCH 5
Wie Versuch 4, aber Münze liegt genau ÜBER dem Bombensplitter. LWP Münze extrem hoch, LWP Bombensplitter im Umkehrschluss extrem niedrig. D auf Minimalwert

( ( 80% * 90 ) + ( 20% * 2 ) ) * 0.2
( 72 + 0.4 ) * 0.2
72.4 * 0.2
14.48

GESAMTLEITWERT 14.48 --> Münze würde mit geeignetem DISC gut reinkommen



Anhand dieser Lufttests zieh ich folgenden Schluss:
Hat ein Suchgebiet gute Funde ausgespuckt, und ich will eine Nachsuche durchführen und auch durch Eisen verdeckte Objekte finden, oder ist ein Suchgebiet eisenverseucht aber vielversprechend, werde ich ab jetzt folgende Einstellungen vornehmen:
- Reactivity hoch auf MINDESTENS 3
- Audio Response hoch, um die nun schwächeren Signale besser zu hören
- BF auf -1 (ist meistens eh Standard bei mir)
- XY IMMER an
- Iron Volume 0
- DISC / NOTCH  auf 2.0 (!!)


Habe jetzt auch 2 modifizierte DEEP Programme direkt nebeneinander liegen, um bei fragwürdigen Signalen direkt auf das Nachsuchprogramm umschalten zu können!



Wie gesagt, die Formel ist WEDER mathematisch NOCH physikalisch korrekt, sie soll nur besser veranschaulichen, was ein niedrigerer DISC bei Camouflage-Effekten bewirkt!!
Ich werde die Versuchsreihe unter Realbedingungen im Boden durchführen, sobald ich Zeit habe.


Vielleicht beschert ja dieser Test dem einen oder anderen gute Funde Smiley



Cheers,
Pheryllt

Offline
(versteckt)
#103
27. März 2017, um 07:40:19 Uhr

@ rafi:

ich bin mir nicht ganz sicher wie Du Deine letzte Antwort meintest "aber abgespeichert hatte er sie nie übergreifend".

Also bei mir schon.

Ich habe gerade eben noch mal den 2. Deus mit der alten Software in der Hand gehabt - da sind alle Frequenzen mit GB78 "drin", ohne daß ich's bei jedem Wechsel wieder ändern muß.
Hier hat er den GB also ganz sicher übergreifend abgespeichert - wie das bei einem separaten Menüpunkt eigentlich auch wünschenswert ist...

Oder meintest Du das anders?

Grüße,
Dierk

Offline
(versteckt)
#104
27. März 2017, um 08:42:26 Uhr

Moin Dierk,
schön, hier wieder mal von Dir zu lesen.
 
Zitat von: (versteckt)
Bin schon gespannt, ob die Tiefenleistung 3.2/3.3 mit Disk 0 der Tiefenleistung 4.0 mit Disk 0 entspricht. Oder doch eher der -6,4...
Habe dann später den anderen Deus 3.3 genommen, gleiche Parameter, lief sofort ruhiger.
 
die von Dir aufgeführte Version 3.3 ist mir irgendwie völlig entgangen und wird vom Update-Programm auch nicht angeboten?
 
Es könnte auch noch einen anderen Grund geben, warum XP keinen separaten Menüpunkt für den Eisenvorfilter eingebaut hat, vielleicht den gleichen wie für das Weglassen der Möglichkeit der Benennung der Spulen durch den Anwender: Schlicht und einfach Platzmangel im internen Speicher.
 
Mehr Menüs bedeuten ja auch mehr Programmierschritte, die irgendwie hinterlegt werden müssen. Und allein durch die neue Hardware ist da ja einiges hinzugekommen, was intern abgespeichert werden muss.
 
Mal so rein spekulativ.

Das mit dem sich bei spontanem Frequenzwechsel wieder auf 90 stellenden Bodenabgleich ist mir auch schon negativ aufgestoßen.

Viele Grüße
Olaf

« Letzte Änderung: 27. März 2017, um 08:44:31 Uhr von (versteckt) »

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