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 Wir bauen den IGSL Musketeer

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Avatar  Wir bauen den IGSL Musketeer  (Gelesen 65304 mal) 5
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#330
11. Februar 2013, um 16:53:10 Uhr

Hallo zusammen,

hier wieder mal ein kleines Video von meinem IGSL Musketeer mit Lugatek VDI. In diesem video seht ihr die Schalter auf der Rückseite, mit denen man Eisen ganz ausblenden kann, bzw. die Tonhöhe von Eisen bestimmen kann ...... Zudem seht ihr, wie Alufolie ausgebelndet wird bzw. eine Münze hinter der Alufolie angezeigt wird .....

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https://www.youtube.com/watch?v=kAoA-ZQP45k




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#331
12. Februar 2013, um 11:13:33 Uhr

Da kann ich nur eins sagen: "WOW"!!! Anbeten
Extreme Tiefe und sehr saubere Trennung von Eisen und Nichteisen.
Ich bin gespannt auf die ersten "Outdoor-Tests".
Langsam geht dir der Platz am Gehäuse für Poti´s und Schalter aus. Das einzige was ich noch anbauen würde, ist ein Kopfhöreranschluß.
Viele Grüße
Michael

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#332
12. Februar 2013, um 12:02:17 Uhr

Vielen Dank Michael,

ja an den Kopfhörer habe ich schon auch gedacht, obwohl ich kein Freund vom Tragekomfort (Kabel) her bin. Bei meinen DEUS habe ich einen schnurlosen Kopfhörer, der ist genial! Kein Kabel, nichts was bei einem Fund und der anschließenden Grabung stören könnte....

Als ich mich hier vor ca. 8 Monaten registriert habe, las ich immer wie wichtig ein Kopfhörer ohne Kabel wäre. Dann dachte ich so zu mir, was soll den daran so genial sein? Man braucht zusätzlich Batterien, und weglaufen tu ich ja sowieso nicht vom Detektor  Idiot 

Dann legte ich mir als Einsteigerdetektor einen Garrett Euro Ace 350 mit Kabelkopfhörer zu. Nach der ersten Grabung wußte ich dann warum die alle einen kabellosen wollten. Vor lauter Aufregung über das erste positive Signal wäre ich beim Graben bald auf die Fresse geflogen, da ich mich im Kabel des Kopfhörers beim Aufstehen verheddert habe  .....  Ausrasten   Zudem passierte es öfters, dass ich beim hochheben des Detektors immer am Kopfhörerkabel stand .....

Was mir auch seitens von den Detektorhersteller ein Rätsel ist, dass man in so gut wie keinem Detektor (auch nicht bei meinem DEUS) einen Lautstärkenregler für den internen Speaker hat!! Der kostet so gut wie nix ........  Das wäre genauso als würde man ein Auto bauen, wo man statt dem Gaspedal nur einen Schalter "Stand und Vollgas" bauen würde ......

Beim Minelab Musketeer XS habe ich ihn vorgestern "nachgerüstet"! Nun kann man auch indoor ohne Kopfhörer Tests machen, und auch im freien mit normaler Lautstärke sondeln, ohne das es die gesamte Nachbarschaft mitbekommt....

Es wäre an der Zeit einen "drahtlosen Kopfhörer" zu entwickeln. Beim DEUS klappt es ja auch auf kleinsten Raum.....

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#333
12. Februar 2013, um 12:23:39 Uhr

Ich hatte beim Explorer mal mit einem kleinen Sender experimentiert. Als Empfangsteil habe ich einen MP3-Player genommen, der auch Radio empfangen kann. Funktionierte soweit recht gut, aber leider nur etwa 5 Minuten. Dann schaltete der Sender ab(Stromsparvorrichtung wenn nix zu senden ist), da das Treshholdsignal vom Explorer zu schwach war. Und so bin ich wieder beim kabelgebundenen Kopfhörer geblieben.
Der Unterschied zwischen Kopfhörer und Internen Lautsprecher ist, daß man wirklich schwache Signale besser hört und so überhaupt mitbekommt. Beim Lautsprecher überhört man die einfach.

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#334
12. Februar 2013, um 12:30:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von mschmahl
Der Unterschied zwischen Kopfhörer und Internen Lautsprecher ist, daß man wirklich schwache Signale besser hört und so überhaupt mitbekommt. Beim Lautsprecher überhört man die einfach.

Da hast du absolut Recht !!!  Zwinkernd   

In youtube habe ich ein Video von eflose gesehen. Der experimentiert immer viel mit Elektronik und so. Der hat so einen kleinen Mini-FM Transmitter gebaut, welcher NF Signale auf relativ weite Strecke (50 m und teilweise mehr) transportieren kann. Leider ist der Bau und besonders der Betrieb nach dem Gesetz der Bundesnetzagentur nur für Funkamateure erlaubt, und somit scheidet das schon mal aus ...
Aber trotzdem interessant seine Videos.....

« Letzte Änderung: 12. Februar 2013, um 12:33:37 Uhr von (versteckt) »

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#335
12. Februar 2013, um 13:23:46 Uhr

Ich habe da so einen kleinen FM-Transmitter mit fester Frequenz (88,1 MHz) gekauft. Der funktioniert sehr gut. Nur der Akku ist etwas schwach. Nach 4 bis 5 Stunden ist der leer. Kann man aber bestimmt irgendwie lösen.

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#336
12. Februar 2013, um 13:30:11 Uhr

Ja, so einen Transmitter kannst du mit wenigen Bauteilen selber herstellen  Zwinkernd  Wenn ich mir so einen bauen würde, dann nur in SMD Technik! Da passt die gesamte Elektronik auf den Kopf einer 9V Batterie 

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(versteckt)Themen Schreiber
#337
12. Februar 2013, um 22:18:42 Uhr

hab schon mehrmals versucht so einen kleinen transmitter zu bauen
leider ist er Frequenzabgleich schwerer als man annimmt

zurzeit habe ich den Rapoo Funkkopfhörer im Einsatz für unter 50€ lohnt die ganze Bastei nicht
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http://www.google.de/search?q=rapoo+h3070&hl=de&tbo=u&tbm=isch&source=univ&sa=X&ei=oZcaUbuvEMfNtAbaOQ&ved=0CDIQsAQ&biw=1680&bih=963


gibt sicher noch Alternativen


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#338
13. Februar 2013, um 10:54:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von bernte_one
hab schon mehrmals versucht so einen kleinen transmitter zu bauen
leider ist er Frequenzabgleich schwerer als man annimmt

zurzeit habe ich den Rapoo Funkkopfhörer im Einsatz für unter 50€ lohnt die ganze Bastei nicht
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gibt sicher noch Alternativen


Der Rapoo-Akku hält aber auch nur max. 5 h.

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#339
13. Februar 2013, um 11:01:25 Uhr

Ich weiß nicht genau wie die Rapoo Kopfhörer geladen werden, und welche Akkus die haben. Im Zweifelsfall würde ich mir 2 Stück davon kaufen.....
So hätte ich einen Backup, und wenn der erste leer ist, gehts mit dem 2ten weiter. Und 10 Stunden sollten für einen Sondeltag ausreichen. Vielleicht kann man aber auch die internen Akkus gegen Stärkere wechseln ....  bei den Lipo Akkus gibt es da doch einige möglichkeiten ...

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#340
15. Februar 2013, um 22:40:52 Uhr

Hallo Michael, 
Michalel, du hattest recht, der bipolare Kondensator war falsch bestückt. Ich glaube, dass meine Schaltung jetzt in Ordnung ist. Mein Eisenkanal funktionier auch ganz gut. Ich habe schon einige Experimente mit verschiedenen Kondensatoren für Rx zu experimentieren. Vielen Dank !! Die Empfindlichkeit ist aber noch nicht gut genug, ein Euro kann auf ca 15-20 cm erkannt werden.

wann sollte eigentlich der Kondensator optimiert werden, vor oder nach der Nullung der Spule ? hat der Wert des Kondensators eine Wechselwirkung auf die ideale Kopplung der Spule ?

Hallo Michael, Bernte, Firebox .....
Meine nächst Frage ist, wie kann ich die Spule am besten nullen ? Ich habe im ersten Anlauf die Rx Spule abgelötet und das Oszilloskop angeschlossen und die Überlappung so optimiert, dass die eingekoppelte Spannung minimal war.
Ich habe dann die Phasenlage zwischen Rx und Tx (U1 Pin 1) gemessen und habe ca. 60 Grad Phasenverschiebung.
Ich kann auch 20 Grad erreichen durch verschieben der Spule, dann wird die Spannung wieder etwas größer.
Ich habe dann auch noch den Kondensator für die Resonanz von RX verändert, je größer der Wert desto grösser wird die Spannung bei der optimalen Kopplung.

Ich habe auch die "Advance Nulling Method" aus dem TGSL 101 (an introduction to the tesoro golden sabre light) versucht, aber da kommt bei mir eine ganz andere Spulenpostion für die Nullung heraus als mit der anderen Methode.

Mit welcher Methode habt ihr die besten Erfahrungen gemacht ? Gibt es dazu einen link ?

Grüße,
Dietmar



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#341
15. Februar 2013, um 23:03:50 Uhr

Hallo Didier,

ich habe das nullen der Spule mittels Multimeter gemacht. Prinzip ist so, dass du an die RX Spule ein Multimeter oder Oszi hängst, und dann die Spulenhälften so gegeneinader verschiebst, bis du annähernd unter 3mVolt bist. Je näher an 0,00Volt du bist, desto besser  Zwinkernd

So habe ich es zumindest gemacht. Aktuell habe ich beim IGSL 330nF TX und 15nF RX seitig drinnen. Das Oszibild der beiden Phasen hänge ich mal dran.

Achte darauf, dass du die Schnittflächen der beiden Spulenhälften mit Isoband isolierst

Gruß

Gerd


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k-IGSL_TX_330nF_RX_15nF.JPG
k-spule nullen.JPG
k-spulen_ohren_geschirmt.JPG
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#342
15. Februar 2013, um 23:09:33 Uhr

Hallo Gerd,

 danke für die schnelle Antwort.
heisst das, daß du gleichzeitig das Minimum mit dem Multimeter gesucht hast  und dabei gleichzeitig die Phasenlage auf ca. 20 Grad eingestell hast ?

common GB Poti sollte dabei auf Mitte stehen, ist das richtig ?


Grüße,
Dietmar




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#343
15. Februar 2013, um 23:17:46 Uhr

Hallo,

aus den Induktivitäten der Spulenhälften TX zu RX ergeben sich in Abhängigkeit der genutzten Frequenz, rechnerische Werte für die Kondesatoren.
Diese waren bei mir 330nF TX und so um die 19nF RX seitig. Damit habe ich den IGSL erst mal bestückt. Danach habe ich, wie du schon richtig erkannt hast, die RX seite ans Multimeter geklemmt (sollte ein Multimeter mit mV Bereich sein, oder eben ein Oszi) und solange gedrückt bis es gepasst hat.

Dann so gut es geht fixieren, damit nichts mehr verrutsch......dann mit Gießharz ausgießen .....

« Letzte Änderung: 15. Februar 2013, um 23:19:01 Uhr von (versteckt) »

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#344
16. Februar 2013, um 00:57:26 Uhr

Hi,

Firebox was für Induktivitäten haben TX und RX bei dieser Kondensatorkonfig bei dir ?

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