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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Wir bauen den IGSL Musketeer

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Avatar  Wir bauen den IGSL Musketeer  (Gelesen 65305 mal) 5
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#300
21. Januar 2013, um 13:14:48 Uhr

Hi Didier,

Nicht den Kopf hängen lassen! Was meinst was ich schon alles so mitgemacht habe Zwinkernd
Bei mir ist es ähnlich. Mein fe Kanal ist bescheiden, und auch sens arbeitet da nur mäßig!
Buntkanal ist bei mir aber dafür umso besser. Ich habe die Standard Version des igsl gebaut

Versuche mal mit einer Batterie als stromquelle zu nutzen. 
Die Schirmung der spule sollte den igsl doch noch ruhiger machen!

Gruß

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#301
21. Januar 2013, um 19:54:42 Uhr

Hallo Didier.
Dein Aufbau sieht soweit recht gut aus. Um den IGSL ruhiger zu bekommen, mußt du später schon schirmen, aber grob funktionieren sollte der IGSL auch ohne Schild. 
Ich denke das Problem liegt bei dir am Unterschied zwischen der TX und RX Frequenz. Probier einfach verschiedene Kondensatoren an der RX-Spule, um die Frequenz halbwegs passend zu deinem TX von 8,5 kHz zu bekommen. Für RX brauchst du dann etwa 9,5-9,6 kHz. Das erreichst mit etwa 17,4 nF für die Kondensatoren C4 und C43 (laut dem Kalkulator Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
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) Beim Kalkulator mußt du die Komma´s durch Punkte ersetzen. 
Teste verschiedene Größen für die RX-Kondensatoren die in der Nähe von 17,4 nF liegen. Bei mir kam es bei den falschen Größen zum Teil zu Mischtönen (hoch und tief gleichzeitig), egal ob ich Eisen oder Silber testete. Es kam auch dazu, daß ich Silber mit einem tiefen Ton angezeigt bekam und Eisen mit einen hohen oder beides mit nur hohen Tönen oder nur tiefen. Zum Testen stelle Ground und Sens auf die Mitte.

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#302
22. Januar 2013, um 23:14:45 Uhr

Hallo Firebox, hallo Mschmahl,

vielen Dank für Euer Feedback. Ich werde dran bleiben...

Ich habe noch einen Fehler entdeckt, ich habe die 6.8 kOhm Widerstände vergessen, die in Serie zum Stereo Pot für Volume sind. War jedoch nicht die Ursache.
Es ist so, der Non Fe Block tut einigermassen. Der Fe Block hupt immer, egal was ich einstelle. Der Grund dafür ist, dass der Ausgang von U8B, Pin 7 immer high ist. Das kommt wiederum dadurch, dass der Einstellbereich von Pvot 1, 100 kOhm vom Fe Block bei + 0.4 - 3.0 Volt (Pin 5, U8B) ist und beim Non Fe block ist der Regelbereich zwischen - 0.4 - - 0.9 V. Ich weis nicht, warum die Bereiche so verschieden sind, obwohl alles symmetrisch aufgebaut ist. Wo überhaupt die positive Spannung herkommt.

For Davor:
Non Fe Block works to some extent,  Fe Block makes only constant noise. I think reason for this is that the voltage range which can be adjusted with the stereo pot for volume (Pvol) is very different for  both channels.
For the non Fe Channel I can adjust a voltage from minus 0.4 until minus 0.9 Volt on pin 2 of U8a. For the  Fe block I can adjust the voltage from + 0.4 until plus 3 Volt. That is rather strange. Where could it come from ? Where comes the plus voltage from ?

Why is the stereo pot for the Fe Block connected to pin 5 of U8b  and not to pin 6 ?


Didier

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#303
23. Januar 2013, um 00:38:15 Uhr

hallo Didier, im Moment hab ich bei mir den Stereopot komplett ab und auch Rser1 und Rser2 sind nicht mit Ground verbunden. So habe ich ein recht gutes Ergebniss. Wenn man alles an die beiden - Eingänge vom U8 anschließt (also Pot und 6k8 Widerstand an Pin 2 und das selbe an Pin 6) verstärkt man ab einer gewissen Ohmzahl vom Stereopot schon das Signal aber es wird sehr ratzig. Wenn man das an den +Eingängen vom U8 macht (also Pin 3 und Pin 5) kann man einen leichten Schwebton einstellen, aber der IGSL wird mit der Zeit extrem unruhig.

« Letzte Änderung: 23. Januar 2013, um 00:42:18 Uhr von (versteckt), Grund: Pin´s verwechselt »

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#304
23. Januar 2013, um 23:17:05 Uhr

Hallo Mschmahl,
ich habe doch den Dauerpfeifton auf dem Fe Kanal. Ich habe herausgefunden, dass wenn ich U5 im Fe Kanal im Bereich der Pins 8, 9, 10, 11 12 und 13 leicht berühre, funktioniert mein Eisenkanal mit dem 2ten Ton. Das absurde ist, dass diese Pins zu den 2 OPs gehören, die gar nicht angeschlossen sind. Ich konnte auch nicht feststellen, dass sie schwingen. Die Funktion ist nicht mehr da, wenn ich die Pins auf Masse lege. Zumindest ist es eine Spur, die ich weiterverfolgen werde,

Grüße
Didier

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#305
28. Januar 2013, um 12:16:06 Uhr

Hallo Didier,

kannst du mal Foto´s von deiner Vorderseite und Rückseite vom IGSL reinstellen? So kann ich deinen IGSL mal mit meinem vergleichen, vielleicht finden wir dann den Fehler.

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#306
29. Januar 2013, um 21:39:34 Uhr

Hallo Mschmahl,
Vielen Dank für Dein Angebot. Ich kann mal Bilder reinstellen. Ich habe allerdings die Modifikationen für den Umbau auf die Redox Version mit minimalen Änderungen vorgenommen, d.h. ich habe die Platine nirgends aufgetrennt, sondern Drahtbrücken auf der Rückseite und Vorderseite gemacht.

Ich habe zwischenzeitlich Davor auf dem Geoforum in USA kontaktiert und er hat mir gesagt, dass mein Eisenkanal einen Dauerton gibt, weil die OPs in U5 (TL064) in die Sättigung gehen. Er meinte, ich soll den LM324 probieren und siehe da, daran lag es. Mein FE Kanal tut jetzt prinzipiell  Applaus, auf jeden Fall habe ich jetzt 2 verschiedene Töne. Der Dauerton war schrecklich, ich habe eh schon leichtes Ohrpfeifen gehabt, das ist jetzt schlimmer geworden......
Ich habe es aber noch nicht geschafft, Eisen auszublenden.
Wie muss ich eigentlich den Grundabgleich machen ? Mit was muss ich anfangen ? Ich habe noch keinerlei Erfahrung mit diesem Detektorprinzip. Ich stelle z.B fest, wenn ich Silber an die Spule halte, bekomme ich einen tiefen Ton beim bewegen Richtung Spule und einen hohen Ton, wenn ich das Silber wieder wegbewege - komisch ?

Dann würde ich noch gerne wissen, ob ich die Sende und die Empfangsspule abschirmen muss oder ob es reicht, wenn nur die Empfangsspule abgeschirmt wird.

@ Bernte, ich habe gesehen, dass du dich schon ausgiebig mit den Spulenabschirmungen beschäftigt hast. zB auch mit Lacken mit Grafitfüllung. Was ist dein Fazit und deine Empfehlung für die Abschirmung der Spule ?

Grüsse,
Didier





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#307
29. Januar 2013, um 21:54:01 Uhr

Hallo Didier,

ich hab hier nochmal den Link zu meinem IGSL-Redox-Video Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
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Die Spulenschirmung war zu dem Moment nicht richtig mit dem Rest vom IGSL verbunden. Ich hab das mit dieser Spule bis jetzt auch noch nicht hinbekommen, deswegen läuft der IGSL jetzt mit einer Minelab Explorer Spule, wo ein durch einen Extra-Draht für die Schirmung im Spulenanschluß alles richtig anschließbar ist. Du siehst ja beim Schraubenzieher ist es ein tiefer Ton und beim Ring, bzw. Euro ein hoher. Wenn ich beides zusammen über die Spule führe, kommen beide Töne.

Viele Grüße
Michael

« Letzte Änderung: 29. Januar 2013, um 22:00:55 Uhr von (versteckt), Grund: Youtubevorschau funktioniert nicht »

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(versteckt)Themen Schreiber
#308
30. Januar 2013, um 10:45:13 Uhr

hallo didier

grundsätzlich vertrete ich die ansicht das ein gutes schirmmaterial selbst nicht detektierbar sein sollte
deshalb fällt meine wahl auf den graphitlack anstatt kupfer-,alu- oder bleifolie

außerdem ist der lack einfach selbst herzustellen und superleicht zu verarbeiten
(graphitpulver+klarlack)
selbstklebende alu oder kupferfolie haben mich gelegentlich schon zur weißglut getrieben denn die kleben wirklich Grinsend

letzten endes giltaber folgendes: probieren geht über studieren

gruß

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(versteckt)
#309
31. Januar 2013, um 11:16:08 Uhr

Hallo Michael,

dein IGSL funktioniert ja prima. Vor allem ist die Eisenempfindlichkeit recht gut. Kannst Du Eisen auch komplett ausblenden mit P2 ?
was bei mir noch nicht funktioniert ist der Disk Sens Poti für beide Kanäle, er hat keinen Effekt. Tut das bei dir ?

Willst du deinen IGSL auch noch für die Musketeer Spule zum laufen bringen ?

Grüße,
Dietmar

Hallo Bernte,

kannst Du mir bitte noch einen Tipp geben mit dem Graphitlack ? In welchem Volumenverhältnis mischt du den Lack mit dem Graphitpulver ?
Bringst du den Lack direkt auf dem Cu Draht auf oder wickelst du erst eine Folie / Klebeband um die Spule ? Und braucht man dann auch eine Unterbrechung in der Beschichtung um einen Kurzschlussstrom zu vermeiden wie bei anderen Abschirmungen ?

Grüße,
Dietmar



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#310
31. Januar 2013, um 21:18:45 Uhr

Hallo Dietmar!

Um Eisen komplett auszublenden haben Firebox und ich einen Schalter zwischen D19 und Q9 gebastelt. Ist eine feine Sache.  Super
Der Senspoti hat bei mir auch keinen besonders großen Einfluß. Das sind so +-2 cm.
Firebox hat mir eine selbstgebaute Musketeerspule geschickt. Die werde ich in nächster Zeit mal testen und vergleiche zur Explorerspule ziehen.
Viele Grüße
Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#311
01. Februar 2013, um 10:19:06 Uhr

hallo dietmar

graphit und lack so mischen dass das ganze noch streichfähig bleibt
zusatzlich kannst du mit dem multimeter den widerstand der pampe prüfen
auf ca 100k messbereich stellen
die höhe des widerstands ist wohl nicht so enscheidend
beim einpinseln der spulenhälften die übliche unterbrechung nicht vergessen
gruß

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#312
02. Februar 2013, um 20:26:33 Uhr

Hallo Michael,

mache langsam Fortschritte, die Empfindlichkeit von Eisen und Nichteisenkanal wird besser. Ich habe den Rx Kreis besser abgestimmt und Kondensatoren parallel zu C4 und C43 geschaltet. Das ist jetzt optimiert.
Ich habe noch den LM324 auf dem Board, werde aber versuchen, den TL 064 zum laufen zu bringen.

Was ich immer noch nicht verstehe ist wofür P1 und P2 gut sind. Ich merke kaum Unterschiede, wenn ich an diesen Potis drehe. Was kann man genau damit einstellen ? Aus meinem Verständnis müsste eigentich die Phasenlage damit verschoben werden im Bezug auf den Common GEB Kanal.
Ich befürchte, dass in diesem Bereich noch ein Schaltungsfehler bei mir ist. Ich habe mal mein Board von vorne und hinten photographiert, vielleicht erkennst Du einen Fehler. Ich denke es müsste im Bereich U1, U4 liegen.




Hallo  Bernte,
vielen Dank für die Spulenabschirm Tips. Werde es mal ausprobieren. Der Lack kommt nur auf die RX Spule,oder nicht ?

Grüße,
Dietmar


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Board von hinten comp.jpg
P1000005comp.jpg
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#313
04. Februar 2013, um 11:39:47 Uhr

Hallo Dietmar,

P1 und P2 sind deine Disk-Regler. Damit stellst du ein, ob z. B. Alufolie als tiefer Ton angezeigt wird oder als hoher.  Das funktioniert vor allem bei Metallen mit mittlerem Leitwert, z.B. Alufolie (aber keine massiven Alubleche), Kupfer, Blei. Du kannst die Regler auch so einstellen, daß bei diesen Metallen alle zwei Töne kommen. Da du ja die Redox-Variante nachgebaut hast, solltest du mal deine Poti´s P1 und P2 vom Anschluß her überprüfen. Leider kann ich das auf deinen Foto´s nicht erkennen. Ich hab dir mal ein Bild mit angehangen.

Hinzugefügt 04. Februar 2013, um 11:59:27 Uhr:

Hallo Dietmar,
ich hab mal ein bisschen in deinem Bild rumgemalt. Sind die roten Blöcke bei dir Bipolare Kondensatoren in den Größen 4,7uF oder 10 uF? Welchen Teil von U4 nutzt du für Ground? Ich nehme bei mir Pin 6, 7 und 1, es würde aber auch Pin 10, 11 und 13 gehen.


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Board von vorne com.jpg
poti.jpg

« Letzte Änderung: 04. Februar 2013, um 11:59:37 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#314
06. Februar 2013, um 19:02:00 Uhr

Hallo Michael,
vielen Dank für deine Antwort. Die bipolaren Kondensatoren haben 4.7 uF. Die Potentiometer werde ich mal prüfen, ob die richtig angeschlossen sind, ebenfalls die Bestückung von dem bipolaren Kondensator. Ich bin gerade von der Arbeit aus in Rumänien und kann den Schaltplan und mein Board nicht checken. Ich bin am WE wieder zu Hause.
Es ist gar nicht so einfach, die Redox Variante auf dem Silverdog Board ohne Fehler umzusetzen !

Ich melde mich dann wieder.

Vielen Dank nochmals,
Dietmar

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