Kommt Schatzregal in Bayern?

....das passt zum gestrigen Artikel im Donaukurier.

    Grüsse   

In Bayern gibts keine Windräder von daher gibts da keine Konkurenz ...unsere bayrischen Premiumbürger wollen
nämlich keine Windräder...

Na ja, ein paar schon     

LG Sw!

Geschrieben von Zitat von Paiden69 In Bayern gibts keine Windräder von daher gibts da keine Konkurenz ...unsere bayrischen Premiumbürger wollen nämlich keine Windräder...

Wir wollen doch das schönste Bundesland der Republik nicht mit diesen Dingern verschandeln. Das sollen mal schön die eh schon nicht so ansehnlichen Länder machen und wir nehmen dann ihren Strom ab, damit sie auch zu ein bisschen mehr Geld kommen.

haha genau so siehts aus!

Geschrieben von Zitat von Drusus Wir wollen doch das schönste Bundesland der Republik nicht mit diesen Dingern verschandeln. Das sollen mal schön die eh schon nicht so ansehnlichen Länder machen und wir nehmen dann ihren Strom ab, damit sie auch zu ein bisschen mehr Geld kommen.

Dafür braucht es aber Stromtrassen und die wollen die Bayern auch nicht.

Geschrieben von Zitat von sandwühler Na ja, ein paar schon

und die meisten bei uns in Franken ca. 840 Stück und nicht bei den Bayern.
Wir Franken gehören nur zwangsweise zu Bayern. Und Bayern wollen wir nicht sein. 

Einst steht fest: ein ungetrübter Blick in die Landschaft ohne Strommasten, Windräder oder Solarparks wird immer schwieriger. Deutschland wird bald eine einzige Industrielandschaft sein.

Das Sankt-Florian-Prinzip oder die Sankt-Florian-Politik bezeichnet Verhaltensweisen, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben.

…nur mal so

Geschrieben von Zitat von Paiden69 Das Sankt-Florian-Prinzip oder die Sankt-Florian-Politik bezeichnet Verhaltensweisen, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben.

Nach dem Prinzip lebt ein Nachbar von mir auch, weil seine Mülltonnen optisch und wegen dem Geruchs nicht
zu seinem Grundstück passten hat er sie ungefragt auf meinem Grundstück abgestellt.
Hab sie ohne Worte zurück gestellt.

Geschrieben von Zitat von Egge Nachbar von mir auch, weil seine Mülltonnen optisch und wegen dem Geruchs nichtzu seinem Grundstück passten hat er sie ungefragt auf meinem Grundstück abgestellt.Hab sie ohne Worte zurück gestellt.

,  ...ach ja die lieben Nachbarn

Hier mal ein Link um zu sehen was der LWL in NRW so macht...


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"... berechtigtes berufliches Interesse ..." sehe ich ganz anders. Es bezieht sich ja auf den vorherigen Satz, der die Suche auf Bodendenkmälern verbietet (war das mal anders? ). Bei einem berechtigten beruflichen Interesse soll es Ausahmen geben. Sehr schwammig (wer ist gemeint?), aber mir kam sofort in den Sinn, dass der Bauer ein berechtigtes berufliches Interesse haben könnte. Ich habe bisher im Auftrag 7x nach verlorenen Teilen von Landmaschinen gesucht. Und war immer erfolgreich. Die haben sich riesig gefreut, weil die Neuanschaffung viel Geld gekostet hätte. Also: berufliches Interesse, weil er sein Teil wieder haben will, auch auf einem Bodendenkmal.

Den Gesetzestext halte ich für stümperhaft, da kommt bestimmt noch mehr.

Grundsätzlich ändert sich im Moment für mich nichts.

Gibt es denn schon Neuhigkeiten zum Schatzregal ?

6. Bayern bringt Denkmalpflege und Klimaschutz zusammen / Staatsregierung läutet mit innovativem Denkmalschutzgesetz Zeitenwende ein / Historische Bauten bewahren und regenerative Energien nutzen / Bodendenkmäler schützen.....


Zudem regelt die Einführung eines „Schatzregal“ die Eigentumsverhältnisse bei Funden neu, um illegale Grabungen einzudämmen. Bisher gilt in Bayern die Regel, dass ein Fund je zur Hälfte dem Eigentümer des Grunds und dem Finder gehört. Künftig sollen die Funde den Staat zufallen. Damit soll eine Regelungslücke, die bisher bei Raubgrabungen genutzt wurde, geschlossen werden. Redliche Entdecker von archäologischen Funden erhalten fortan eine Belohnung, für Grundstückseigentümer ist ein Ausgleichsanspruch vorgesehen. Dafür sieht die Gesetzesänderung vor, dass der Freistaat seinen Eigentumsanspruch auf die Gemeinde des Fundorts übertragen kann. Ein grundsätzliches Verbot des Einsatzes von Metallsonden auf eingetragenen Bodendenkmälern soll wiederum deren vollständigen Schutz gewährleisten. Ausnahmen für berechtigte berufliche Zwecke bleiben erlaubt. Dabei soll ermöglicht werden, dass die archäologischen Schätze in der Region des Fundortes bleiben. Daneben ist auch eine ausdrückliche Regelung zur Kostentragung für Ausgrabungen und Dokumentation bei bodendenkmalrelevanten Maßnahmen vorgesehen. Durch diese wird Rechtssicherheit insbesondere gegenüber dem Bund geschaffen.

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…hier ein Einblick in das kommende Bayrische Schatzregal. Zusammengefasst: Der Finder hat erst ab einem Objektwert von mindestens 1000€ Anspruch auf eine „Belohnung“, die dann mit dem schon bekannten Finderlohn (3% ab 500€) abgegolten ist. Die Belohnung wurde bewusst so niedrig angesetzt, um keine Anreize zur vorsätzlichen Suche nach Bodendenkmälern zu geben, so heißt es in dem Schrieb. Der Finder bzw. Grundstückseigentümer müssen indirekt auch für die Restaurierung aufkommen, da diese Kosten von der Belohnung abgezogen werden…

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