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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Bitte lesen! Bayern es könnte Ärger geben

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Avatar  Bitte lesen! Bayern es könnte Ärger geben  (Gelesen 13994 mal) 0
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#15
05. März 2017, um 21:52:39 Uhr

Klar Steini und Bolzen hat es schon treffend beschrieben- ich kann mich trotzdem drüber ärgern
Ich kenne noch Zeiten, als es keine Videos gab und man die Anzahl der Foren an einer Hand abzählen konnte....
Und als ehemaliger Angler kenne ich die Zeiten, wo man mit wenig Ausrüstung ans Wasser ist, anstatt wie heute mit einem Anhänger, auch dieses Hobby wird von solchen Heinis ruiniert

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#16
05. März 2017, um 22:23:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
Sondeln ist zum Volkssport verkommen, dazu tragen die beschissenen Videos genau so bei, wie der Detektor vom Discounter oder die vielen Foren.
Ein guter Satz! Mich reisst es immer, wenn Leute zum einen YT verteufeln, aber eben nichts gegen Foren sagen. Offene Foren wie unseres tragen mindestens genauso zur Verbreitung des Hobbys bei wie YT oder FB.

Das ist das Internet, das ist der Fortschritt. Und das ist nicht mehr aufzuhalten und kann letztendlich der Sondelei den Todesstoß verpassen. Darum geht raus und sucht so viel Ihr könnt solange ihr es noch könnt.

Gruß,
Günter

PS: und Andi, "viele Leute ins Hobby gekommen, die da nichts zu suchen haben." Entscheidest Du jetzt, wer beim Sondeln was zu suchen hat und wer nicht? Was qualifiziert dich mehr, als die, welche Du da ausgrenzen willst?

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#17
05. März 2017, um 22:34:23 Uhr

Das hin-und herbeschuldigen nütz alles nichts. Ich habe gestern auf der Numismata in München mit meinem Freund gerade über dieses Thema gesprochen, der selber Bauer ist und auch selber Sucher ist. Er kennt sehr viele Bauern dort und hört ihre Probleme mit diesen Sodlern.Er hat auch diese Mail an Kini geschickt Er hat mir selber ein sehr düsteres Bild von den Folgen dieser Frävler aufgezeigt, was das Sondeln in Bayern anbelangt. Darum wäre es sehr wichtig, diese Leute zur Raison zu bringen, die in eingesäte Äcker gehen. Das geht aber nur, wenn man denen ganz klar sagt, daß das im Grunde genommen Sachbeschädigung und somit eine Straftat ist. Häufig gehen diese Leute dann bei Nacht auf diese Felder, was ich nicht gut heißen kann. Ich bin nicht in Facebook oder auch anderen ähnlich gestallteten Unternehmen. Hier muß auch denen ganz klar und eindeutig die rote Karte gezeigt werden und das auch ohne wenn und aber. Ob das was nützen wird ist sicherlich noch fraglich. Nur, wenn solches nicht eingeschränkt wird, dann hat der Staat dann sehr leichtes Spiel mit den Sondlern selber. Sie haben es selber in der Hand, wo der Zug in Zukunft hinfährt.
Derfla  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
05. März 2017, um 22:55:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
PS: und Andi, "viele Leute ins Hobby gekommen, die da nichts zu suchen haben." Entscheidest Du jetzt, wer beim Sondeln was zu suchen hat und wer nicht? Was qualifiziert dich mehr, als die, welche Du da ausgrenzen willst?

Günter ich denke das hast Du jetzt in den falschen Hals bekommen. Der Andi meint mit diesen Leuten wohl vor allen Dingen all jene auf die sich dieser Thread bezieht. Und da muss ich ihm recht geben. Diese Leute haben in unserem Hobby nix zu suchen, und ich weiß dass Du das genauso siehst.

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#19
05. März 2017, um 23:11:55 Uhr

Das sind ja echt ungute Vorkommnisse, mein lieber Mann.
Das sollte man nicht unterschätzen. Bei Begegnungen mit diesen rücksichtslosen Deppen sollte man wirklich couragiert auftreten und unsern Standpunkt deutlich machen.
Ich sage aber auch, wir sollten es nicht überbewerten. Ich sage voraus - freilich kann ich mich täuschen, da ich kein Hellseher bin - daß sich die düsteren Wolken wieder verziehen werden. Das Getreide wächst bald schnell und die Landwirte haben nach dem Winter wieder andere Sorgen.

Feinder-man

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#20
05. März 2017, um 23:21:54 Uhr

Günter, das ist meine persönliche Meinung.
 
Ich habe den Eindruck, dass heutzutage mehr mit der Sucherei anfangen, weil sie eben gerade durch diverse Umstände
"in" geworden ist, wie Vieles andere auch und denen eine Show wichtiger ist, als die Sucherei an sich.
 
Ich selbst habe dieses Hobby vor ca. 15 Jahren aus ganz anderen Gründen angefangen  Zwinkernd
 
MfG

« Letzte Änderung: 05. März 2017, um 23:31:37 Uhr von (versteckt) »

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#21
05. März 2017, um 23:27:12 Uhr

Wenn ich mir die Facebookgruppen angucke, wie viele Sondler dort unterwegs sind, die keine Ahnung von nichts haben...alles an Munition, waffen granaten mit Heim schleppen und noch mit ihrem Klarnamen bei Facebook posten...
Das ist alles unterstes Niveau und es sind viele, wirklich viele... da wundert mich garnichts mehr.

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#22
05. März 2017, um 23:35:11 Uhr

Das hast du recht Jäger.

Was da bei Facebook abgeht, da sind ja hunderte von Gruppen mit größtenteils Mitgliedern die null Ahnung haben, kaufen sich ein ace150 und machen gleich eine Gruppe auf. In anderen Gruppen posten dann wieder die Hardcore Bodendenkmalpfleger wieviel "illegale" Sondler sie hingehängt haben.

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#23
06. März 2017, um 02:09:47 Uhr

Auch ein Grund, warum ich mich schon immer von Facebook Sondler Gruppen fernhalte... Ich bekomm über die Kollegen schon genug mit.

Aber zum Thema: Mir will einfach nicht in den Kopf, warum die Leute unbedingt ins eigene Nest schei.... müssen. Sorry, muss man aber so platt sagen. Sind die zu feige, einfach mal nen Bauern zu fragen?! Oder zu faul, über etwas rauhere Felder zu stapfen? Ich meine, irgend ein Feld ist ja doch immer frisch umgepflügt. Muss man da auf das eingesääte?! Das wird irgendwann auch abgeerntet, geht man halt auf das leere nebendran.

Und Nachtsondeln... sicher, haben wir früher auch mal gemacht. Aus Arbeitszeittechnischen Gründen. Das hab ich aber schon lange aufgegeben, das macht einfach keinen Spass, finde ich. Oder jedenfalls wesentlich weniger als bei Tageslicht. Ich will mir auch den Stress nicht mehr geben, Angst zu haben das einen ein Hilfssherriff für nen Verbrecher hält.

Ich predige es immer wieder: Am besten mit Warnweste direkt zwischen den Spaziergängern sondeln. Wenn man sich nicht verhält, als hätte man was zu verbergen, denkt auch keiner was, der einen sieht. Smiley

Und is es denn so schwer, nen Bauern mal anzusprechen? Ich wink die ab und an sogar vom Traktor runter. Problem hatten die damit noch nie. Und von bestimmt 20-30 Bauern, die jeder (!) in unserer Truppe über die letzten Jahre um Erlaubnis gebeten hat, hat genau einer (!!) gesagt, das er uns nicht auf dem Feld will. Und der war n bisschen neben der Kappe und wusste wohl nicht so genau, was wir wollen. Grinsend

Und eine Handvoll hat explizit gesagt, das wir auf ihre eingesääten Korn und Rapsfelder dürfen, solange wir nicht mit dem grossen Spaten anrücken. Und selbst da gehen wir meist nicht drauf, weil... SIND JA NOCH GENUG ANDERE FELDER DA... Mann. Sorry. Regt mich auf, sowas. Die Gier, Dummheit, Faulheit und Naivität mancher Menschen da draussen nervt.

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#24
06. März 2017, um 05:51:16 Uhr

Wenn ich mir die Äcker und Wiesen hier bei uns anschaue, da kommst du morgens an eine Wiese die
am Vorabend noch in Ordnung war und dann über Nacht alles voller kreisrunder Löscher, nein nicht
von Sondengängern sondern von Wildschweinen, aber da musste schon genau hinschauen und wenn
jetzt auf der Wiese noch jemand mit einem Spaten beobachtet wird, ist die Kacke am dampfen.

Das es bei unserem Hobby Idioten gibt, die meinen sie könnten sich alles erlauben, ist ja nichts neues
aber mich wundert es, das gerade jetzt in der Winterzeit, wo wohl die wenigsten Sondengänger unterwegs
sind, die Beschwerden der Grundstückseigentümer gehäuft kommen und das nicht nur aus Bayern.

LG

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#25
06. März 2017, um 08:23:52 Uhr

[kotz]Ohne Worte   Nono  Down

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#26
06. März 2017, um 08:42:35 Uhr

Möchte nun auch mal mein Senf zu diesem wichtigen Thema dazu geben, obwohl @Falkenmond79 schon sehr viel richtiges beschrieben hat. Es wäre für unser Hobby in der Tat fatal, wenn wir die Bauern als "Feind" gegenübergestellt bekommen. Neben der berechtigten Forderung auf Rücksichtnahme und dem meiden von angebauten Ackerflächen , stelle ich mir weitere Fragen. Wer hat wirkliches Interesse an einer solchen Kampagne gegen uns und mit wem könnte man dies am effektivsten kontrollieren? Ich meine, dass die Behörden hier versuchen eine Querfront einzuziehen und dafür brauchen sie die Bauernschaft.

Bin mir auch nicht sicher, ob wirklich soviel mehr Sondler unterwegs sind und plötzlich so ein "enormer" Schaden entsteht. Diese "Facebook Truppen" fallen doch in der Regel recht schnell zusammen, denn für viele ist es eben doch kein dauerhaftes Hobby, sondern nur ein vorübergehender Hype wie so viele andere.

Mein Zweifel an der These einer Vervielfachung von Sondlern hat auch Gründe. Bin seit 28 Jahren Lokführer im Fernverkehr und nahezu täglich im Kreis zwischen Innsbruck und Hannover sowie Leipzig, Frankfurt(Main), Stuttgart und München unterwegs. Ich befahre also eine extrem große Fläche von Ackerbaugebieten zu allen Tageszeiten und habe in dieser langen Zeit erst drei Sondler wahrgenommen. Das letzte mal war im Oktober, als 2 junge "Burschis" nur 50m parallel zum Bahngleis suchten aber auch die auf einem abgeernteten und umgepflügten Acker.

Fazit: In der durch Facebook und YouTube verzerrten Wahrnehmung kann es zum Gefühl der vermehrten Zunahme von "Sondlern" gekommen sein, was ich aber in meiner Praxis so nicht bestätigen kann. Es sollte alles vermieden werden, was die Bauernschaft gegen uns aufbringen kann, denn genau diesen "Kleinkrieg" wollen die Behörden doch haben.

PS: Der Vorschlag mit der Warnweste von @Falkenmond79 ist tatsächlich interessant. Spaziergänger und auch die Bauern würden dadurch nicht mehr auf den Gedanken kommen, wir würden etwas heimlich machen oder vertuschen wollen. Gebe zu, dass mit der Warnweste wäre gewöhnungsbedürftig aber hat schon einen interessanten Kern.

Sorry, mein Beitrag ist nun doch etwas länger geworden.

Grüße Taurus

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#27
06. März 2017, um 09:08:35 Uhr

"Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden!"
Ich selber wohne sehr ländlich und kenne einige Bauern. Wenn man nett fragt dürfte keiner was dagegen haben, es kommt halt immer auf das wie man fragt und die Masse der Leute an. Mein Bauer vor Ort sagt noch nichtmal was wenn die Hundebesitzer einen kleinen Trampelpfad, als Abkürzung, an seinem Feld anlegen.

Wenn ich ihm natürlich das halbe Maisfeld wieder umgrabe könnte es passieren dass die Schrotkugeln fliegen.

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#28
06. März 2017, um 09:38:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Taurus
Ich meine, dass die Behörden hier versuchen eine Querfront einzuziehen und dafür brauchen sie die Bauernschaft.
Die haben heimlich Horden von Sondengängern rekrutiert, die systematisch den bayrischen Bauern die Felder verwüsten, damit das Schatzregal und eine Gesetzesänderung à la SH in Bayern durchgesetzt werden kann. Narr

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#29
06. März 2017, um 10:19:19 Uhr

"Die haben heimlich Horden von Sondengängern rekrutiert, die systematisch den bayrischen Bauern die Felder verwüsten, damit das Schatzregal und eine Gesetzesänderung à la SH in Bayern durchgesetzt werden kann."


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Vielleicht ist deine Aussage nur Ironie. Ansonsten gilt meine Aussage, nämlich das ich so gut wie nie Sondler, geschweige "Sondlerhorden" sehe und das, obwohl ich nahezu täglich zu allen Zeiten zwischen Innsbruck und Hannover und Frankfurt(Main) und Leipzig unterwegs bin. Würde es diese "Horden" geben, so hätte ich diese, bei diesen gigantischen Ackerflächen irgendwann auch sehen müssen. Da ist nichts...

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