Ruf der Sondengeher verbessern

immer anstendig bleiben !!! die archelogen lesen alles mit und machen sich eine meinung
ueber uns

einem haufen der sich pruegelt in der oefentlichkeit traut mann nix zu

die archelogen wollen mit guten leuten arbeiten !!!

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Hinzugefügt 25. Januar 2014, um 12:34:16 Uhr:

immer anstendig bleiben !!! die archelogen lesen alles mit und machen sich eine meinung
ueber uns

einem haufen der sich pruegelt in der oefentlichkeit traut mann nix zu

die archelogen wollen mit guten leuten arbeiten !!!

Liebe Foristen,

ich glaube zwar das hier eine wichtige Diskussion in gang gekommen ist, aber irgendwie treibt sie mir vom Topic zu weit ab. Einen Ruf Verbessern is das eine,
das Forum und andere Informationsmöglichkeiten für Interessierte nur für diejenigen zugänglich zu machen die sich zu 100% auf legalem terrain bewegen und auch noch über Foreninterne hygiene zu streiten geht mir zu weit.

Ist es denn nicht so, das die meisten von uns ganz klein angefangen haben und man auf 1000000 verschiedenen wegen hier angekommen ist?

Ich kann ja nur von mir selbst berichten, aber vielleicht hilft es ja.

Als ich vor ca. 20 Jahren in München als kleiner Herumtreiber im Park zwischen Maximilianeum und Friedensengel 2 Sondler bei ihrem Streifzug beobachten konnte war ich elektrisiert. Habe damals die beiden Militaria-sucher ( die beiden waren auf der Jagd nach Orden und co,  die in den letzten Kriegswochen vergraben wurden) für ein paar Stunden begleitet, und konnte danach an nichts anderes denken als mir auch so eine Sonde zu besorgen. Mann hab ich lang sparen und noch einiges mehr dafür machen müssen.
An Archäologie habe ich damals nicht einmal gedacht. Ich wollte doch auch nur Spannung, Spiel und dreckige Finger haben.
Als ich endlich meine Sonde hatte, habe ich viele Jahre lang kaum etwas anderes gefunden als neuzeitlichen Schrott und jede Menge oft nicht ganz ungefährliche Dinge aus dem Krieg.
Erst mit ca. 16 Jahren ging mir der erste bewusst gefundene, archäologisch irgendwie interessante Fund ins Netz. Klopfenden Herzens bin ich damals damit ins nächstgelege Museum ( was besseres is mir nicht eingefallen) gewatschelt um meinen Fund abzugeben. Dort wurde ich nicht gerade freundlich behandelt. Man hat mich als Raubgräber hingestellt und versucht mir ein schlechtes gewissen einzureden.
Seitdem bin ich in Deckung gegangen, aber mein Interesse an Archäologie als solches war geweckt. Seitdem habe ich immer versucht möglichst nichts im Boden zu zerstören, und genaue Notizen zu machen. Auch habe ich den ein oder anderen verdächtigen Ort verlassen anstatt weiterzbuddeln. Ich habe mich dann immer diebisch gefreut etwas über den Ort zu wissen was sonst keiner wusste. Mehr ned.

Erst als das Internet aufkam und dort nach und nach Foren und Seiten für unser Hobby aufgetaucht sind wurde ich wieder mit dem Thema konfrontiert. Und das ist doch etwas sehr positives.
In Foren wie diese kommt man doch nicht durch Zufall! Einen Fund Identifizieren war es bei mir.
Erst durch die Möglichkeit sich auszutauschen über unser Hobby kommt überhaupt die Große Chance zu stande viele Sondler (auch die passiven Leser) anzusprechen und für das Thema Archäologie zu sensibilisieren.
Nur wenn solche Foren weiterhin zugänglich bleiben für alle, auch für die "schwarzen Schafe, und keiner Angst haben muss wegen seiner Beteiligung irgendwo angeschwärzt zu werden, können wir als Gemeinschaft Einfluß nehmen auf das Verhalten derer die sich nicht um Archäologische Zusammenhänge scheren.
Unwissenheit und Naivität beim Sondeln schützen vor Strafe nicht, das stimmt.
Aber jeder Sondler der hier mittut und liest und danach vielleicht nur ein bissi mehr über solche Dinge weis und dadurch sein Hobby bewusster und vorsichtiger bezüglich möglicher schäden an Funden und dem Fundzusammenhang wird, ist doch schon ein großer Gewinn. Ein Gewinn für unseren Ruf und auch für die Archäologie als solches.
Nebenbei... wieviele Finger, Arme und ganze leben wurden schon gerettet, weil jemand hier seine Funde von Munition gezeigt hat und dann von den Erfahrenen Sondlern vor den Gefahren gewarnt wurde?

Vielleicht gelingt über ein Forum nicht der große Wurf, aber die Selbstabschottung der Behörden und vielleicht auch der ambitionierten Hobbysondler mit NFG ist sicher nicht der richtige Weg um die Verhältnisse zu verbessern. Treibt sie doch so viele von uns bereits jetzt in die Illegalität.

Liebe Grüße

Rootical

p.S. @ Spaßnutzer: kenne in Ghana so einige Bächlein an denen sich dein Wunsch nach Naturgold leicht befriedigen ließe! Ein feines,  politisch halbwegs stabiles Reiseland noch dazu. Go for it, ich kann leider nicht mehr. Helfe aber gern mit den nötigen Kontakten und Tipps aus.

Ich habe mich vor 3 Tagen mit einem Archäologen getroffen um meine Fundkomplexe zu zeigen. Er hat die angeckugt und gesagt das nur die beiden Sachen (Petschaft und Goldmünze interessant sind) der Rest ist uninteressant. Wir haben so bissschin geplaudert und auf Thema gekommen Fundemeldung. Ich sagte, viele Leute melden Ihre Funde nicht weil die denken der Stadt die Funde sofort wegnimmt und man sieht die nicht mehr wieder, und er ist der Meinung das die Leute es nicht melden, die entweder  keine Suchgenehmigung besitzen oder überhaupt auf dieser Stelle nicht suchen dürfen, bsw Wald.. .

ist doch lustig hier macht mal schön weiter dann habe ich heute abend was zu lesen . muss jetzt erstmal arbeiten
gruß und jut fund für die die das wetter nutzen könn. bei uns scheint die sonne typisch immer wen ich spätschicht habe.

Es gibt Leute die sich aktiv bemühen und andere,die nur reden!
Frei nach dem Motto:
"Tu Gutes und rede bei den richtigen Stellen darüber!" 
Das Forum hier ist auf jeden Fall nicht das richtige Medium dazu,
das Ansehen der Sondengänger in der Öffentlichkeit zu verbessern!

Geschrieben von Zitat von Watzmann Es gibt Leute die sich aktiv bemühen und andere,die nur reden! Frei nach dem Motto: "Tu Gutes und rede bei den richtigen Stellen darüber!"  Das Forum hier ist auf jeden Fall nicht das richtige Medium dazu, das Ansehen der Sondengänger in der Öffentlichkeit zu verbessern!

Also vermutlich / eher doch Vetternwirtschaft!

Schönes Wochenende!

Hans

Ach Hans.
DIR wurden die Möglichkeiten zum legalen Sondeln auf Stammtischen und auch über PN mitgeteilt!
Nenn es also von mir aus wie Du möchtest!
Ich nenn es bei DIR langsam begriffsstutzig oder altersstarrsinnig!
Dazu braucht man dann auch nichts mehr schreiben,
da es Dich sowieso nicht interessiert,was DU für Möglichkeiten hast.
Von dem her ...
Mach was Du möchtest und für richtig hältst.
Schönes Wochenende!

Geschrieben von Zitat von Watzmann Das Forum hier ist auf jeden Fall nicht das richtige Medium dazu, das Ansehen der Sondengänger in der Öffentlichkeit zu verbessern!

Das Forum ist ja daran nicht interessiert,nur einige Mitglieder daraus.

Und das Forum hindert sie nicht.Es unterstützt sie aber auch nicht .

Geschrieben von Zitat von Watzmann Ach Hans. DIR wurden die Möglichkeiten zum legalen Sondeln auf Stammtischen und auch über PN mitgeteilt! Nenn es also von mir aus wie Du möchtest! Ich nenn es bei DIR langsam begriffsstutzig oder altersstarrsinnig! Dazu braucht man dann auch nichts mehr schreiben, da es Dich sowieso nicht interessiert,was DU für Möglichkeiten hast. Von dem her ... Mach was Du möchtest und für richtig hältst. Schönes Wochenende!

Nein Watzmann, das lasse ich so nicht stehen. Und ich werde weiterhin mit meinem Altersstarrsinn, wie Du es nennst, dagegen angehen. Und das Schreiben lasse ich mir von Dir gleich gar nicht verbieten!

Ich war beim LDA persönlich und schriftlich, übrigens erstmals bereits schon vor mindestens 6 Jahren und habe jedesmal mündlich und schriftlich eine Absage bezüglich des Sondelns  erhalten. Hier Auszüge aus der Antwort vom November 2013, Originaltext des LDA:

Wir weisen zudem vorsorglich auch nochmals darauf hin, dass die Suche mit der Metallsonde grundsätzlich dazu dient, Gegenstände aus Metall mit dem Ziel aufzuspüren,, diese freizulegen und zu bergen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei solchen Funden um denkmalgeschützte Objekte handelt, ist groß. Da es dem Sondengänger darauf ankommt, Metallgegenstände ohne Unterscheidung, ob sie Kulturdenkmale sind oder nicht, aufzuspüren und freizulegen, handelt es sich dabei um genehmigungspflichtige Nachforschungen. Es genügt in dieser Hinsicht bedingter Vorsatz, der gegen ist, wenn der Sondengänger es für möglich hält und in Kauf nimmt, bei seiner suche auf Kulturdenkmale zu stoßen und sie freizulegen. Die Freilegung der gefundenen Objekte ist  nämlich entgegen der weit verbreiteten Auffassung nicht zerstörungsfrei, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Sie bei der Nachforschung auf ei Objekt aus einer der zahlreichen bislang unbekannten denkmalwürdigen Fundstellen stoßen, das damit zu einem bislang unbekannten Kulturdenkmal im Sinne des §2 DSchG gehören kann. Nach §2 Abs.1 DSchG sind Kulturdenkmale Sachen, Sachgesamtheiten und Teile von Sachen, an deren Erhalt aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht. Gegenstände, die diese Voraussetzungen erfüllen, sind Kraft Gesetzes Kulturdenkmale und unterliegen den Bestimmungen des DSchG.  Eine Bergung des oder der Objekte ist somit mit deren undokumentierten Entfernung aus dem archäologischen Kontext gleichzusetzen. Eine Unterscheidung der Qualität des archäologischen Fundes und der Bedeutung der Fundlage sind anhand des Detektorsignals nicht zu ermessen. Auch wenn sie eine Einmessung des Objektes vornehmen, kann im Nachhinein keine sichere Zuordnung zur ursprünglichen Befundstruktur vorgenommen werden, so dass in jedem Fall einem zumindest partiellen Verlust der Denkmalsubstanz gerechnet werden muss.

Aus diesem Grund überwiegt in der Regel das öffentliche Interesse, dass durch nicht fachgerechte Nachforschungen Denkmalsubstanz gefährdet und vernichtet wird oder Kulturdenkmale nach der Freilegung Schaden nehmen, das rein private Interesse an entsprechenden Nachforschungen und führt damit zur Versagung der Genehmigung.

Somit stellt auch eine ungenehmigte Suche mit der Metallsonde außerhalb der Grabungsschutzgebiete und bekannten archäologischen Kulturdenkmale eine Ordnungswidrigkeit dar.

Zugegeben, man hat mir die Möglichkeit aufgezeigt, unter Aufsicht an Prospektionen teilzunehmen, mir aber gleichzeitig den privaten Gebrauch der Sonde abgesprochen. Meine Frage, ob das dann wenigstens das als ehrenamtliche Mitarbeit anerkannt und bestätigt würde, wurde negiert. Ich hätte mich total versklaven lassen müssen und alles, wie Fahrtkosten anreise of über 100 km), Zeit, Versicherung etc. aus eigener Tasche zahlen sollen.

Versklavung, das verstehe ich nicht unter Zusammenarbeit.

Und Watzmann, andere Möglichkeiten des LDA sind eben nur Vetternwirtschaft oder Duldung! Das sieht das Gesetz aber nicht vor!

Beim LDA ist man wohl der Meinung, es steht jeden Tag ein Dummer auf.

Was ich oben wiedergegeben habe,  ist kein Märchen. Ich habe es schriftlich und werde das auch immer wieder veröffentlichen, falls es mir nötig erscheint!

Schönes Wochenende allen und danke fürs Lesen.

Hans

  Nimm das nächste Mal Vaseline mit...

Geschrieben von Zitat von lucius Nimm das nächste Mal Vaseline mit...

Bin eben kein Schleimer, Perverser oder Arschkriecher! Habe auch nicht vor, mich diesbezüglich zu verändern!

Grüße

Hans

Zwei Dummschwätzer haben sich gefunden!

Geschrieben von Zitat von Watzmann Zwei Dummschwätzer haben sich gefunden!  Ruf der Sondengeher verbessern Das Wochenende wird leider ohne Herrn Watzmann stattfinden.Mag er es selbstgerecht,unfair,parteiisch,kompetenzüberschreitend o.ä. empfinden-egal. Er hat bis Montag Zeit,sich ein besseres Wort als "Dummschwätzer" einfallen zu lassen. Schönes Wochenende!

Danke Herr Watzmann, ich jedenfalls vermisse Deine Anwesenheit hier nicht.  

Trotzdem Dir ein schönes Wochenende!

Hans

Und wieder hat ein..."....Mann" ! ??  den Ruf der Sonndengänger ....geschadet. 

  Traurig.....Traurig.....Traurig.......

benemt euch !!! die achelogen lesen mit
!!!