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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Das "Sondeln" als neue Landplage

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Avatar  Das "Sondeln" als neue Landplage  (Gelesen 10578 mal) 0
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#120
16. Februar 2015, um 16:22:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von Charlie
Na dann kläre uns doch mal auf von wo die monatlichen Gehälter kommen.

Da bin ich aber auch gespannt Schockiert

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#121
16. Februar 2015, um 16:31:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Charlie
Na dann kläre uns doch mal auf von wo die monatlichen Gehälter kommen.
 

Auch Ärzte in einer Uni-Klinik werden vom Staat bezahlt.

Habe aber noch nie gehört, dass dort jemand vorstellig geworden ist mit: Hallo, ich bin Hobby-Chirurg und möchte hier mal helfen.

Es gibt einen Unterschied zwischen Archäologe und Hobby-Archäologe genauso wie bei Chirurg und Hobby-Chirurg.

Gruß Shamash

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#122
16. Februar 2015, um 16:39:18 Uhr

Ich bin Detektorist und kein Hobbyarchäologe und der Vergleich mit dem Schirurg hinkt gewaltig Nono

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#123
16. Februar 2015, um 16:40:04 Uhr

Also insurgent....diese Diskussion aus der Seite aufzuziehen? Ich glaube da bist du eindeutig zu intelligent, um nicht zu erkennen, dass das nach hinten losgehen kann.... Zwinkernd

Natürlich wird die so bezeichnete "Amtsarchäologie" von Steuergeldern finanziert. Bei Charlies Äußerung ging wohl eindeutig um die monatlichen Festgehälter derer, die sich uns Sondler nur zu gern entledigen würden^^
Und was Grabungen angeht und deren Finazierung......die freie Wirtschaft hat nix zu verschenken! Und wo nicht nach einer Spende oder Förderung durch eine andere Tür etwas zurückkommt, da gibt keiner einen Cent aus. Nicht immer ist der erhoffte "Rückgewinn" vordergründig und ohne Kenntnisse der Interna zu erkennen, aber der wichtigste unternehmerische Grundsatz lautet nun mal auf gedeih und verderb Gewinn zu machen!
Aber die Wahrheit liegt eben genau zwischen euch beiden......mit Sicherheit ist es nicht an den Sondlern Archäologen vorzuschreiben woran sie Arbeiten......aber es wird schon Zeit, dass diese vom Hohen Ross steigen und endlich aufhören und wie der Typ aus La Mancha gegen Windmühlen zu kämpfen.  Zwinkernd

Übrigens mal ein anderer Vergleich:
Unsere Politiker tun derzeit alles, um der Bevölkerung klarzumachen, dass trotz allem Terrors durch Muslime, die Muslime in ihrer großen Mehrheit an einem friedlichen Zusammenleben interessiert sind und keineswegs von sich heraus streitsüchtig sind. Was ja wohl auch völlig richtig ist und unbestritten sein sollte...

Wieso aber wird das bei uns Sondlern völlig anders gehandhabt? So viele nachgewiesene Raubgräber gibt es meines Wissens gar nicht. Dennoch werden wir alle (also viele zigtausend Sondler!) so bezeichnet und alles dafür getan, um uns von der Bildfläche verschwinden zu lassen?

Irgendetwas passt da nicht...sorry  Zwinkernd

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#124
16. Februar 2015, um 16:41:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Charlie
Na dann kläre uns doch mal auf von wo die monatlichen Gehälter kommen.

Du verstehst es nicht. Nono 
Also ganz langsam.

1) Die Uni´s werden vom Steuerzahler bezahlt um Studenten auszubilden. Forschungsprojekte=Grabungen werden fast immer von Stiftungen (z.B. VW) bezahlt.

2) Die Amtsarchäologen werden vom Steuerzahler bezahlt um zu fast 100 im Büro zu sitzen und Baupläne/Bauvorhaben auf Archäologie zu bewerten (ob dort was archäologischen vorhanden ist oder sein könnte) und sonstige Büroarbeit zu machen.

Wenn jetzt bei einem Bauvorhaben Archäologie zerstört werden soll (bekanntes BD) oder der Verdacht besteht es könnten ein unbekanntes vorhanden sein, wird der Baufirma etc. ein Angebot über eine Voruntersuchung oder Grabung gemacht.

Dann zahlt die Baufirma etc. die Grabung und nicht der Steuerzahler.

Das bedeutet für ein Amt, es gibt dort 4,5 auch event 10 feste Archäologen und 100 oder mehr freie, die über solche BV finanziert werden

Verstanden?

« Letzte Änderung: 16. Februar 2015, um 16:42:51 Uhr von (versteckt) »

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#125
16. Februar 2015, um 16:47:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Shamash
 

Auch Ärzte in einer Uni-Klinik werden vom Staat bezahlt.

Habe aber noch nie gehört, dass dort jemand vorstellig geworden ist mit: Hallo, ich bin Hobby-Chirurg und möchte hier mal helfen.

Es gibt einen Unterschied zwischen Archäologe und Hobby-Archäologe genauso wie bei Chirurg und Hobby-Chirurg.

Gruß Shamash

Und da beginnt das ganze Unglück. Der Vergleich bzw. die Gleichstellung eines Archäologen mit einem Chirurgen.
Auch wie oftmals in Argumentationen Kfz. Führerschein und Sondelgenehmigung ranggleich gestellt werden.

Gruß Hartmut

PS: bitte meine Vorpostings zu beachten, ich greife hier keines Falls die klassische  Archäologie an. Ich hinterfrage
hier, die so genannte Neuzeitarchäologie und deren Auswüchse.

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#126
16. Februar 2015, um 16:52:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Charlie
Und da beginnt das ganze Unglück. Der Vergleich bzw. die Gleichstellung eines Archäologen mit einem Chirurgen.
Auch wie oftmals in Argumentationen Kfz. Führerschein und Sondelgenehmigung ranggleich gestellt werden.

Gruß Hartmut

PS: bitte meine Vorpostings zu beachten, ich greife hier keines Falls die klassische  Archäologie an. Ich hinterfrage
hier, die so genannte Neuzeitarchäologie und deren Auswüchse.

Leider ohne wirklich Ahnung zu haben und ohne Hintergrundwissen Nono

Frage, wird in Deutschland klassische Archäologie betrieben? Ja oder nein?

Meine jetzt nicht die Uni´s Cool

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#127
16. Februar 2015, um 16:54:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Charlie
Ich hinterfragehier, die so genannte Neuzeitarchäologie und deren Auswüchse.

Was verstehst Du unter Neuzeitarchäologie?

Dass man Industrieanlagen aus den 19. Jhd. ausgräbt? Wenn dem so ist, gibt es zwischen uns eine Schnittmenge.

Gruß Shamash

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#128
16. Februar 2015, um 16:57:55 Uhr

Lool...insurgent...da hast du dir aber echt ein geiles Bild zusammengebastelt  Grinsend
Die Grundzüge mögen stimmen aber die Fakten für deine rosarote Zusammenstellung würde ich von dir zu gerne erfahren , also die Quelle!  Grinsend

Und wenn das so ist, wie du sagst, dann frage ich mich, wie es sein kann, dass in vielen Archiven ein heilloses Durcheinander herrscht und niemand wirklich weiß, was dort liegt, weil keiner der Menge Herr wird.
Und das ist ja nun keine Erfindung von mir, sondern wurde ja bereits auch von Archäologen selbst bestätigt (siehe Raimund Karl zB.) und nicht zuletzt durch das Vermodern der "Strahlsunder Einbäume" hinlänglich bewiesen.
DORT sollte die "Amtsarchäologie" erst einmal Ordnung schaffen, bevor sie sich um neue Dinge kümmert! Es macht keinen Sinn noch mehr anzuhäufen! Denkmale sollen der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden! Und nicht vor ihr verborgen....   Super


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#129
16. Februar 2015, um 17:07:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Lool...insurgent...da hast du dir aber echt ein geiles Bild zusammengebastelt Grinsend
Die Grundzüge mögen stimmen aber die Fakten für deine rosarote Zusammenstellung würde ich von dir zu gerne erfahren , also die Quelle! Grinsend

Und wenn das so ist, wie du sagst, dann frage ich mich, wie es sein kann, dass in vielen Archiven ein heilloses Durcheinander herrscht und niemand wirklich weiß, was dort liegt, weil keiner der Menge Herr wird.
Und das ist ja nun keine Erfindung von mir, sondern wurde ja bereits auch von Archäologen selbst bestätigt (siehe Raimund Karl zB.) und nicht zuletzt durch das Vermodern der "Strahlsunder Einbäume" hinlänglich bewiesen.
DORT sollte die "Amtsarchäologie" erst einmal Ordnung schaffen, bevor sie sich um neue Dinge kümmert! Es macht keinen Sinn noch mehr anzuhäufen! Denkmale sollen der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden! Und nicht vor ihr verborgen.... Super


Macht sie gerade.

In einigen BL ist es seit ein paar Jahren üblich alle Fund mit Strichcodes (wie beim Kaufmann) zu versehen mit entsprechenden Datenbanken und so sind alle neuen eingelagerten Funde sofort zu finden.

Altfunde müssen audgearbeitet werden, was mit dem momentanen Personal nicht zu schaffen ist.

Da ist Herr R. Karl leider nicht auf dem neusten Stand mit seiner Meinung.

Zu den Einbäumen, die Schweriner Amtsarchäologie hatte mehrfach die Politik gebeten Geld für eine sachgerechte Unterkunft und Restaurierung zu Verfügung zu stellen was aus Gründen des klammen Haushaltes abgelehnt worden ist.

Es ist immer einfach die Schuld zuzuweisen, vor allen Dingen wenn man kein Hintergrundwissen hat.Cool

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#130
16. Februar 2015, um 17:15:00 Uhr

Das Hintergrundwissen bekommen wir ja von dir vermittelt, oder täusch ich mich da?

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#131
16. Februar 2015, um 17:22:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Das Hintergrundwissen bekommen wir ja von dir vermittelt, oder täusch ich mich da?

Man kann sich auch über andere Wege informieren.

Ich gebe nur mein Wissen weiter durch den direkten Umgang mit den Themen.

Übrigens bei der Finanzierung der Archäologen bei BV bin ich von beiden Seiten voll eingebunden Cool

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#132
16. Februar 2015, um 17:32:44 Uhr

nenene...insurgent. Also dass Raimund Karl nicht auf dem neuesten Stand ist...das finde ich schon lächerlich ^^
Was (du hast natürlich Recht...Schweriner Einbäume) die Einbäume angeht, ist das auch nicht richtig. Zwar gab es Anforderungen zwecks einer besseren Unterbringung, aber die Situation war ja wohl so, dass diese zur Museumseröffnung als Exponate angefordert wurden und erst da erinnerte man sich wieder an diese. Und stelte eben fest, dass sie unwiederbringlich verfault waren.
Ich erinnere mich noch an damals, als ich die ersten Meldungen darüber gelesen hatte (kann das um 2000 gewesen sein?). Da sprach man von "uschätzbar wervolle Funde" und "einzigartige Stücke", die es so kein zweites mal auf der Welt gab!!
Und die werden von Fachleuten (ARCHÄOLOGEN!!) unsachgemäß gelagert und dann auch noch VERGESSEN!!! Gerade wenn ich weiß, dass sie nicht prfekt gelagert sind, muß ich mich wenigstens in Abständen um sie kümmern! Genau diese Inkompetenz (!!) erdreistet sich uns per Persilschein Unfähigkeit im Umgang mit Fundstücken aus der gebrochenen Bodenschicht vorzuwerfen?

Ich verstehe es, wenn jemand mit allen möglichen Argumenten versucht "seinen Stall" sauber zu halten.......aber Fakten zu schönen bringt nur neuen Schmutz in die Bude  Zwinkernd Nono

« Letzte Änderung: 16. Februar 2015, um 17:35:32 Uhr von (versteckt) »

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#133
16. Februar 2015, um 17:35:30 Uhr

Vorsicht Schockiert  Es geht hier um eine heilige Kuh. Die Archäologie. Die wenigen die sie ausüben möchten, haben noch nie nach der Meinung der Mehrheit gefragt.
Gelehrt wird das auch nicht. Schaut man sich die Archäologie an, dann sieht man das kein Bezug zur Demokratie besteht.
Wenige wollen über die Mehrheit bestimmen. Das ging im Kaiserreich.
Die Archäologie kennt das Problem. Übergeht aber die Fragestellungen zur Lösung.
Privilegien für wenige und Verbote für die Mehrheit sind ein weiterer Schritt in den Untergang. Das hat NRW gezeigt, das wird uns SH zeigen.
Da braucht ihr keine   Knüppel  das schaffen die Archäologen alleine.
Das Problem hat nicht nur Deutschland. B, NL, Lux, AU, F, das geht es nicht anders zu. In Zeiten enger Börsen wird das Problem aber erkannt.


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#134
16. Februar 2015, um 17:36:44 Uhr

Hm, wenn ich mich gut mit der Archäologie arrangiert habe, dann scheint die Sonne über mir natürlich schon deutlich heller Sonnig

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