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 Was muss man beachten, um in NRW suchen gehen zu können?

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#30
19. November 2011, um 01:33:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Im Boden verborgene bewegliche BD fallen nicht hierunter. Ebensowenig fallen zerstörte Fundzusammenhänge darunter, weil Fundzusammenhänge keine Sache sind, auch Erdverfärbungen sind keine Sache.

Aber dadurch ist die Zerstörung von Fundzusammenhänge, Erdverfärbungen und sonstige Befunde nicht in Ordnung. Wer das macht, sollte sich eines immer
vor seinen Augen halten: Es entsteht für die Allgemeinheit wegen einer einzelnen Person einen Schaden, der sich nie wieder beheben lässt!
Ob nun durch Habgier oder Dummheit.

 

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#31
19. November 2011, um 01:46:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Aber dadurch ist die Zerstörung von Fundzusammenhänge, Erdverfärbungen und sonstige Befunde nicht in Ordnung. Wer das macht, sollte sich eines immer
vor seinen Augen halten: Es entsteht für die Allgemeinheit wegen einer einzelnen Person einen Schaden, der sich nie wieder beheben lässt!
Ob nun durch Habgier oder Dummheit.

Das solltest Du unbedingt dem nächsten Landwirt sagen den Du mal Ackern siehst - auf dass er sich schämen möge!

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#32
19. November 2011, um 02:06:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Das solltest Du unbedingt dem nächsten Landwirt sagen den Du mal Ackern siehst - auf dass er sich schämen möge!

Nun, ich kenne genug Landwirte die deswegen ihre Äcker für archäologische Suchungen zur Verfügung stellen. Nur lese ich immer mal wieder, dass die Zerstörung von wichtige Befunde nicht auf einen Acker stattfanden, sondern durch "Buddler" im Wald, Grabhügel etc.!! Dort wird der Boden nicht von einem Bauern umgepflügt!

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#33
19. November 2011, um 02:15:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Nun, ich kenne genug Landwirte die deswegen ihre Äcker für archäologische Suchungen zur Verfügung stellen.

Lieber Erik,

ich denke dies ist - gemäß Deiner eigenen Argumentation / Logik - leider absolut sinnlos! Denn sobald es sich um einen Acker handelt - das heißt also Boden der bereits mit landwirtschaftlichem Gerät in seiner ursprünglichen bzw. archäologisch relevanten Beschaffenheit in neuerer Zeit verändert wurde - macht dies ergo keinen Sinn mehr da ein etwaiger Fundzusammenhang, etwaige Erdverfärbungen etc. bereits unwiderbringlich zestört wurden.  Man müsste dem Bauer - wiederum Deiner Argumentation folgend - wie Du sagst nun entweder Habgier (Ernte vs. Archäologie) oder Dummheit oder beides zugleich vorwerfen.

Bauern müssten deshalb Fächen zur Untersuchung freigeben bevor aus ihnen Ackerland geworden ist, beispielsweise Wiesen, Wälder o.ä.

Da dies möglichts schnell gehen muss frage ich mich persönlich als Laie ob Denkmalämter jedoch dazu in der Lage sind die schier unüberschaubare Fläche zeitnahe einer Untersuchung zu unterziehen oder ggf. dem Landwirt einen Ausgleich für das brach liegen lassen der Fläche leisten können? Hier sehe ich leichte Zweifel aufsteigen.



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#34
19. November 2011, um 02:35:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
ich denke dies ist - gemäß Deiner eigenen Argumentation / Logik - leider absolut sinnlos! Denn sobald es sich um einen Acker handelt - das heißt also Boden der bereits mit landwirtschaftlichem Gerät in seiner ursprünglichen bzw. archäologisch relevanten Beschaffenheit in neuerer Zeit verändert wurde - macht dies ergo keinen Sinn mehr da ein etwaiger Fundzusammenhang, etwaige Erdverfärbungen etc. bereits unwiderbringlich zestört wurden.  Man müsste dem Bauer - wiederum Deiner Argumentation folgend - wie Du sagst nun entweder Habgier (Ernte vs. Archäologie) oder Dummheit oder beides zugleich vorwerfen.

Es gibt genug Æcker, wo man während einer Grabung noch archäologisch verwertbare Befunde entdeckt hatte. Eines dieser Äcker brachte so gar so viele
Befunde zu Tage, dass nächste Jahr dort im dritten Jahr weiter gegraben wird. Solange man nicht wissen kann, ob Befunde schon zerstört worden sind, macht
solch eine Argumentation überhaupt keinen Sinn. Außerdem wenn das so wäre, warum graben dann viele Raubgräber auf einem Acker mitunter richtig
tiefe Löcher, die weit unterhalb der Pflugschicht liegen, um an ihre "Schätze" zu gelangen? Erst dadurch werden archäologisch wichtige Fundzusammenhange
unwiderbringlichh zerstört und darüber sollt jeder "Buddler" vorher mal nachdenken!

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#35
19. November 2011, um 02:49:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
so gar so viele
Befunde zu Tage, dass nächste Jahr dort im dritten Jahr weiter gegraben wird

Wird dann seit 3 Jahren nicht mehr auf diesem Acker geackert? Und falls ja, wird dem Landwirt der Ernteausfall bezahlt?

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Außerdem wenn das so wäre, warum graben dann viele Raubgräber auf einem Acker mitunter richtig
tiefe Löcher, die weit unterhalb der Pflugschicht liegen

1. Frage: Was heißt viele? Einer? 10? 100?`1000? Bitte eine valide, reproduzierbare Angabe.

2. Frage: Wie tief ist die Pflugschicht? 35 cm? 50 cm?

3. Frage: Ich bitte Dich mir jene Detektoren zu nennen die typisch antike Objekte (Fibeln, Münzen) in einer Tiefe zwischen 35 und 50 cm - also unterhalb der Pflug Grenze orten. Ich kenne nämlich leider keine entsprechenden Geräte und wäre deshalb sehr auf Deine Geräte Empfehlung gespannt.

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
tiefe Löcher, die weit unterhalb der Pflugschicht liegen, um an ihre "Schätze" zu gelangen? Erst dadurch werden archäologisch wichtige Fundzusammenhange

Das heißt also, dass wer nicht unterhalb der Pflugschicht gräbt KEINE archäologischen Fundzusammenhänge zerstört - zumindest keine die nicht auch schon der Landwirt durch das pflügen zerstört hat.

Vielen Dank für diese fundamentale Aussage. Damit hast Du belegt dass Sondengänger - außer jene die über solche Wundergerät verfugen wie Du sie uns noch nennen möchtest ... also die proklamierte große Mehrheit - per se KEINE archäologischen Fundzusammenhänge zerstören können.

Vielen Dank für diese wichtige Erkentniss.


« Letzte Änderung: 19. November 2011, um 02:55:18 Uhr von (versteckt) »

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#36
19. November 2011, um 17:55:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Wird dann seit 3 Jahren nicht mehr auf diesem Acker geackert? Und falls ja, wird dem Landwirt der Ernteausfall bezahlt?

Doch, dort wird weiterhin Landwirtschaft betrieben und die Grabungen richten sich nach dem Landwirt.
Und da er für nächstes Jahr wieder ein "O.K." gegeben hatte, wird dort auch wieder gegraben.



Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
1. Frage: Was heißt viele? Einer? 10? 100?`1000? Bitte eine valide, reproduzierbare Angabe.

2. Frage: Wie tief ist die Pflugschicht? 35 cm? 50 cm?

Daran arbeite ich gerade und lass die Daten durch einige Auswertprogramme laufen.
Sobald ich fertig bin, werde ich darüber schreiben. Wegen Frage 2, da gibt es bei den Landwirten unterschiedliche
Meinungen aber hier oben sagt die Mehrheit: nicht tiefer als 20cm.

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
3. Frage: Ich bitte Dich mir jene Detektoren zu nennen die typisch antike Objekte (Fibeln, Münzen) in einer Tiefe zwischen 35 und 50 cm - also unterhalb der Pflug Grenze orten. Ich kenne nämlich leider keine entsprechenden Geräte und wäre deshalb sehr auf Deine Geräte Empfehlung gespannt.

Außer militärische Geräte kenne ich da auch keine, aber wenn von einem z. B. Münzschatz nur eine Münze sich orten
lässt, weil sie sich in der Reichweite vom Detektor befindet, dann wird gegraben und anhand der
Erfahrung auch tiefer gegraben.

 
Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Das heißt also, dass wer nicht unterhalb der Pflugschicht gräbt KEINE archäologischen Fundzusammenhänge zerstört - zumindest keine die nicht auch schon der Landwirt durch das pflügen zerstört hat.

Das habe ich nicht geschrieben.

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Vielen Dank für diese fundamentale Aussage. Damit hast Du belegt dass Sondengänger - außer jene die über solche Wundergerät verfugen wie Du sie uns noch nennen möchtest ... also die proklamierte große Mehrheit - per se KEINE archäologischen Fundzusammenhänge zerstören können.

Vielen Dank für diese wichtige Erkentniss.

Interessant, wie Du anhand weniger von mir geschriebene Kommentare für Zusammenhänge, (die für Dich günstig
wären) zusammenbastelst und Dich dabei auch noch über mich lustig machst.
Vielen Dank dafür, dass wird mir in meiner Recherche in diesem Forum nützlich sein.

« Letzte Änderung: 19. November 2011, um 17:57:47 Uhr von (versteckt) »

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#37
19. November 2011, um 18:55:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Daran arbeite ich gerade und lass die Daten durch einige Auswertprogramme laufen.
Sobald ich fertig bin, werde ich darüber schreiben.

Du musst dann bitte gemäß dem Standard für gutes wissenschaftliches Arbeiten auch Deine genauen Quellen nennen damit die Daten reproduzierbar sind. Insbesondere sind Störvariablen auszuschließen. Ich gehe davon aus dass Du entsprechende Störvariablen definiert hast? Adhoc fallen mir hier Grabungen durch Wildtiere ein.

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Wegen Frage 2, da gibt es bei den Landwirten unterschiedliche
Meinungen aber hier oben sagt die Mehrheit: nicht tiefer als 20cm.

Gemäß einer kurzen nicht repräsentativen Stichprobe durch Google komme ich hier zu anderen Werten.

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Außer militärische Geräte kenne ich da auch keine

Gut, dann müssen wir fragen welcher Sucher diese Gerät im Einsatz hat? Wenn ich durch dieses Forum gucke, dann sehe ich da keinen signifikanten Anteil ... und das auch mit einem guten Grund da diese für eine Ackersuche gar nicht geeignet sind. Liegen Dir hierzu etwa valide Zahlen vor die anderes besagen?

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
aber wenn von einem z. B. Münzschatz nur eine Münze sich orten
lässt, weil sie sich in der Reichweite vom Detektor befindet, dann wird gegraben und anhand der
Erfahrung auch tiefer gegraben.

Dem stimme ich absolut zu - frage aber wiederum wie hoch die Zahl von Münzenschätzen auf Äckern ist? Bzw. welchen Anteil Münzhorte unter den von Suchern auf Äckern gefundenen Objekten ausmachen? Ich denke dass wir hier in einem Bereich von kleiner als 0.1% sprechen Wahrscheinlich eher im Bereich von 0.001% ... ergo müssen die dadurch gegrabenen Löcher insbesondere im Vergleich zu den zu formulierenden Störvariablen im nicht mehr im meßbaren Bereich liegen, sind damit absolut unsignifikant und es besteht keine Korelation mehr zwischen Sondengehen und einer Störung archäologischer Flächen.

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Das habe ich nicht geschrieben.

Das lese ich aber in Deinen Beiträgen als Krux.

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Interessant, wie Du anhand weniger von mir geschriebene Kommentare für Zusammenhänge, (die für Dich günstig
wären) zusammenbastelst und Dich dabei auch noch über mich lustig machst.

Erstmal sind diese Zusammenhänge für mich nicht günstig da ich die ganze Sache leidenschaftslos und werturteilsfrei sehe - ich hoffe doch Du auch wenngleich ich daran Zweifel hege?

Da ich persönlich fast gar nicht suche und wenn dann dank der Situation in Bayern ganz legal, tangiert mich das Ganze nicht wirklich.

Deshalb vewehre ich mich aber auch gegen Dein vermeintliches Werturteil! Du operierst hier mit einer pseudo-wissenschaftlichkeit und mit einem moralischen Zeigefinger und darüber mockiere ich mich. Nicht mehr und nicht weniger.

Grüsse,

Christian

PS: Und was mir ehrlich gesagt nicht gut gefällt ist dass Du Dich nicht einmal vorgestellt hast mit Deinem Anliegen sondern gleich so lospolterst. Dieses Forum versteht sich als neutrales Forum dass Sondengänger zu einem gesetzeskonformen Verhalten ermutigen möchte aber auch fernab eine Stigmatisierung / Sippenhaft von Sondengängern als bösen Raubgräbern operiert.

« Letzte Änderung: 19. November 2011, um 18:59:52 Uhr von (versteckt) »

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#38
19. November 2011, um 19:41:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Du musst dann bitte gemäß dem Standard für gutes wissenschaftliches Arbeiten auch Deine genauen Quellen nennen damit die Daten reproduzierbar sind.


Das werde ich machen. Aber noch läuft ja die Auswertung und vor einer Veröffentlichung wird
auch alles ausgiebig in bestimmten Foren diskutiert. Daher macht es zurzeit keinen
Sinn, wenn ich nun ausgerechnet in einem Detektorforum damit anfange und Fragen
beantworte, deren Antworten sich noch in einer Auswertung befinden und
ich daher noch keine wirklich stichhaltigen Daten darüber besitze.


Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Da ich persönlich fast gar nicht suche und wenn dann dank der Situation in Bayern ganz legal, tangiert mich das Ganze nicht wirklich.
Deshalb vewehre ich mich aber auch gegen Dein vermeintliches Werturteil! Du operierst hier mit einer pseudo-wissenschaftlichkeit und mit einem moralischen Zeigefinger und darüber mockiere ich mich. Nicht mehr und nicht weniger.

Grüsse,

Christian

PS: Und was mir ehrlich gesagt nicht gut gefällt ist dass Du Dich nicht einmal vorgestellt hast mit Deinem Anliegen sondern gleich so lospolterst. Dieses Forum versteht sich als neutrales Forum dass Sondengänger zu einem gesetzeskonformen Verhalten ermutigen möchte aber auch fernab eine Stigmatisierung / Sippenhaft von Sondengängern als bösen Raubgräbern operiert.


Mit Bauernschläue versuchst Du, vom eigentlichen Thema meiner Antwort abzulenken.
Es ist nun wirklich keine Pseudowissenschaft, wenn ich hier im Forum erkläre, das:

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Aber dadurch ist die Zerstörung von Fundzusammenhänge, Erdverfärbungen und sonstige Befunde nicht in Ordnung. Wer das macht, sollte sich eines immer
vor seinen Augen halten: Es entsteht für die Allgemeinheit wegen einer einzelnen Person einen Schaden, der sich nie wieder beheben lässt!
Ob nun durch Habgier oder Dummheit.


Unabhängig, ob das Gesetze nun genau dieses Problem betrachtet oder auch nicht.
Wer als Sondengänger sich wirklich für die Geschichte interessiert, wird solche
Äußerungen von einem Sondengänger genau so kritisch betrachten, wie ich es tat.

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
zunächst eine Anmerkung zum § 304 StGB. Dieser betrifft nur öffentliche Denkmäler, d. h. nach der KOmmentierung Denkmäler die öffentlich zugänglich sind. Im Boden verborgene bewegliche BD fallen nicht hierunter. Ebensowenig fallen zerstörte Fundzusammenhänge darunter, weil Fundzusammenhänge keine Sache sind, auch Erdverfärbungen sind keine Sache.


Und "losgepolter" habe ich dabei nun wirklich nicht. Bisher habe ich keinen Sondengänger
beschimpft, warum auch? Und auch mein Hinweis:

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Es gibt genug Æcker, wo man während einer Grabung noch archäologisch verwertbare Befunde entdeckt hatte. Eines dieser Äcker brachte so gar so viele
Befunde zu Tage, dass nächste Jahr dort im dritten Jahr weiter gegraben wird. Solange man nicht wissen kann, ob Befunde schon zerstört worden sind, macht
solch eine Argumentation überhaupt keinen Sinn. Außerdem wenn das so wäre, warum graben dann viele Raubgräber auf einem Acker mitunter richtig
tiefe Löcher, die weit unterhalb der Pflugschicht liegen, um an ihre "Schätze" zu gelangen? Erst dadurch werden archäologisch wichtige Fundzusammenhange
unwiderbringlichh zerstört und darüber sollt jeder "Buddler" vorher mal nachdenken!

war nicht verkehrt, da es genug Äcker als Beispiele zu finden sind, wo bei einer archäologischen Grabung wichtige
Befunde gemacht worden sind, obwohl der Acker dort vorher viel "beackert" wurde.
Und ja, ich kenne auch einige Bauer, die in ihren Äckern in der Nähe von bekannten Baudenkmäler
tiefe Grabungslöcher entdeckt und es fluchend wieder zugeschüttet haben.
Aber auch das wird noch alles ausgewertet.

Zum Schluß wegen Dein:
Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Dieses Forum versteht sich als neutrales Forum dass Sondengänger zu einem gesetzeskonformen Verhalten ermutigen möchte ...

habe ich noch eine Frage: wenn das so ist, wieso finde ich dann hier im Forum diese Frage mit einigen interessanten Antworten?
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/eigenbaugerate_tuning/detektor_zum_schmuggeln_selbst_bauen-t32247.0.html;topicseen

Zumindest habe ich dadurch mall wieder mehr Daten über "Tarnsonden" entdeckt.  Smiley

Gruß

Jøran-Njål (Erik)


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#39
19. November 2011, um 20:16:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Aber noch läuft ja die Auswertung und vor einer Veröffentlichung wird
auch alles ausgiebig in bestimmten Foren diskutiert. Daher macht es zurzeit keinen
Sinn, wenn ich nun ausgerechnet in einem Detektorforum damit anfange

Einleuchtend - bei Fragen über Sondengängerei keinesfalls die Sondengänger fragen ,sondern besser Jene(?) die sich damit auskennen  Grinsend


Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Unabhängig, ob das Gesetze nun genau dieses Problem betrachtet oder auch nicht.
Wer als Sondengänger sich wirklich für die Geschichte interessiert, wird solche
Äußerungen von einem Sondengänger genau so kritisch betrachten, wie ich es tat.

Naaa ,wir betrachten solche Äußerungen eher realistisch  Zwinkernd
schädigen kann der (meist schwer geschichtsinteressierte SG) nix und der Schaden für die "Allgemeinheit" (euch) geht eher von Tiefenmeißel/Pflug u. Egge aus  ......die Objekte selbst leiden zudem auch noch oft an Düngerausschlag  Ärgerlich


Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
...... da es genug Äcker als Beispiele zu finden sind, wo bei einer archäologischen Grabung wichtige
Befunde gemacht worden sind, obwohl der Acker dort vorher viel "beackert" wurde.
Yup ....UNTER der Pflugschicht kannst Glück haben und auf unzerpflügte Zusammenhänge stoßen ........in den Schichten in denen wir herumwühlen deuten die fast stets demolierten ,oder sogar übelst fragmentierten Stücke eher auf eine gewisse "Fundverlagerung und Befundzerstörung" hin ......daran ändert auch das Auftreten vereinzelter Wunderfunde mit auswertbaren Zusammenhang nix !




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(versteckt)
#40
19. November 2011, um 21:20:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Mit Bauernschläue versuchst Du, vom eigentlichen Thema meiner Antwort abzulenken.:


Das ist keine Bauernschläuse sondern einfach nur Fragen die einer stichhaltigen Antwort bedürfen - und zwar genau zu Deinem Thema. Leider hast Du Dich dabei zusehends in Widersprüche verwickelt und damit selbst widerlegt.

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Wer als Sondengänger sich wirklich für die Geschichte interessiert, wird solche
Äußerungen von einem Sondengänger genau so kritisch betrachten, wie ich es tat.


Hier liegt wieder ein Logikfehler vor. Du schließt von Dir - als nicht Sondengänger - auf den Idealtypus eines Sondengängers wie er Deiner Meinung nach sein sollte.

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Und "losgepolter" habe ich dabei nun wirklich nicht. Bisher habe ich keinen Sondengänger
beschimpft, warum auch?


Du hast Sondengängerm Habgier und Dummheit attestiert. Kein sehr charmanter Einstand in einem "Sondengänger"Forum
Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
habe ich noch eine Frage: wenn das so ist, wieso finde ich dann hier im Forum diese Frage mit einigen interessanten Antworten?
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/eigenbaugerate_tuning/detektor_zum_schmuggeln_selbst_bauen-t32247.0.html;topicseen

Zumindest habe ich dadurch mall wieder mehr Daten über "Tarnsonden" entdeckt.



Weil in einem Forum Fragen gestellt werden können, dürfen und müssen. So manche Antwort weißt den Themenfrager auch zu Recht auf die rechtliche Situation und Problematik hin. Eine Zensur findet hier nicht statt da die Meinungs- und Redefreiheit gilt.



« Letzte Änderung: 19. November 2011, um 21:22:32 Uhr von (versteckt) »

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#41
19. November 2011, um 21:49:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
.. Eine Zensur findet hier nicht statt da die Meinungs- und Redefreiheit gilt.



Darf ich über diesen Satz kurz nachdenken, oder steht unter meinem Benutzernamen schneller "Moderiert" , "Gesperrt" , als ich nachdenken kann ?
Oder ist im "Freundlichsten" mein Beitrag ganz schnell verschwunden ?

Machs ehrlich Christian !

(versteckt)
#42
19. November 2011, um 21:54:13 Uhr

Achtung! Es ist absolut üblich, dass Foren mit bestimmten Interessensinhalt von Gegnern aufgesucht werden, um Informationen zu erhalten. Dabei ist oft festzustellen, dass die Gegner (in diesem Fall Gegner der Sondengeherei) es verstehen, sehr lange Diskussionen zu "moderieren" um Informationen zu gewinnen. Diese Informationen in Form von Äusserungen der Forenmitglieder werden ausgewertet und für Facharbeiten, Reports oder Publikationen verwendet. Jede Äusserung über Vergehen oder über illegale, unmoralische oder sonstwie anrüchige Verhaltensweisen werden gerne aufgenommen und verwertet. Daraus wird dann der berühmte Strick gedreht. Ich warne erneut ausdrücklich davor, hier unüberlegte Äusserungen zu tätigen, auf Interviewanfragen zu reagieren oder gar für einen Fernsehbeitrag zur Verfügung zu stehen. Der Cutter der Produktionsgesellschaft wird einen Bericht aus Filmfragmenten generieren, der Euch an nichts erinnern lässt, was Ihr je gesagt habt.
Die Diskussionen hier dienen in anderen Foren (z.B. für Archäologie oder einfach ein Forum welches sich gegen das Sondengehen richtet) als nette Diskussionsgrundlage. Auf unseren Äusserungen reiten die frustrierten Leute dort herum, bis sie genug druckbare "Fakten" gesammelt haben. Das bekommen wir dann an anderer Stelle wieder zu lesen.

...mein Wort zum Sonntag....

Gruss
Sondelix

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(versteckt)
#43
19. November 2011, um 22:05:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Perun
Darf ich über diesen Satz kurz nachdenken, oder steht unter meinem Benutzernamen schneller "Moderiert" , "Gesperrt" , als ich nachdenken kann ?
Oder ist im "Freundlichsten" mein Beitrag ganz schnell verschwunden ?

Machs ehrlich Christian !

Du darfst über diesen Satz auch gerne länger nachdenken. Vielleicht möchtest Du Dich aber auch gerne mal vorstellen?

Werde Rede- und Meinungsfreiheit aber mit einem Recht auf Beleidigung o.ä. verwechselt wir selbstverständlich moderiert.

... und wer trotz Sperre sich erneut anmeldet wird einfach erneut gesperrt.

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#44
19. November 2011, um 22:15:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
Einleuchtend - bei Fragen über Sondengängerei keinesfalls die Sondengänger fragen ,sondern besser Jene(?) die sich damit auskennen  Grinsend
Gibst Du mir damit zu verstehen, dass ich hier im Forum lieber keine "Sondengänger" befragen sollte? Zwinkernd
Und mit wenn meinst du mit "Jene"? Andere "Sondengänger"?

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
Yup ....UNTER der Pflugschicht kannst Glück haben und auf unzerpflügte Zusammenhänge stoßen ........in den Schichten in denen wir herumwühlen deuten die fast stets demolierten ,oder sogar übelst fragmentierten Stücke eher auf eine gewisse "Fundverlagerung und Befundzerstörung" hin ......daran ändert auch das Auftreten vereinzelter Wunderfunde mit auswertbaren Zusammenhang nix !

Oh, dazu möchte ich aber einen wichtigen Tipp geben. Es ist sehr wichtig, dass man dennoch die Fundstücke katalogisiert.
Also Daten wie zum Beispiel Fundort (GPS), Fundlage (wie wurde es aufgefunden, wenn möglich mit Foto), Zustand des
Ackers und natürlich die Zeit, sollten unbedingt darin notiert werden.
Ist zwar natürlich für den Finder / "Sondengänger" etwas an Aufwand, was er neben seiner
Sucherei betreibt, könnte aber für die spätere Forschung wichtige Informationen liefern. Damit lässt sich später evtl. einen Befund
rekonstruieren.

Hinzugefügt 19. November 2011, um 22:19:23 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Hier liegt wieder ein Logikfehler vor. Du schließt von Dir - als nicht Sondengänger - auf den Idealtypus eines Sondengängers wie er Deiner Meinung nach sein sollte.

Und was ist daran verkehrt?

« Letzte Änderung: 19. November 2011, um 22:19:24 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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