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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Ruf der Sondengeher verbessern

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#45
22. Januar 2014, um 11:03:35 Uhr

Sprich,das Amt bildet sich seine Hiwis für die niederen Arbeiten aus,bis der Bedarf gedeckt ist.Die dürfen dann unter Aufsicht im Dreck spielen.Das ist dann die Zusammenarbeit auf Augenhöhe... Platt

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#46
22. Januar 2014, um 11:20:54 Uhr

Ergänzung:
Einer selbständige Suche vorgegebener Flächen wird schon möglich sein, denn ich hatte diese Herren im roten Warnhemd schon vor Jahren auf den Äckern in Pleidelsheim gesehen ( Acetylenleitunstrasse und andere Äcker) auf dem keltisches Barreneisen von 2 Bauern von mir herausgeackert wurde.Da war meines Erachtens kein Archäologe dabei.Hatte bloß keine Zeit mal rüberzulaufen. Wurden ja auch fündig.Scheinbar ist da auch eine neue Suche angesagt, wie ich vernommen habe. Die Fundstellen selber liegen ca 600 m oberhalb des Neckars und befinden sich am Rand eines vorgeschichtlichen Weges ( von der Jungsteinzeit, Bronzezeit, bis ins 20.Jhd.Dieser Weg läuft wahrscheinlich auf dem späteren Berg tangential an einem keltischen Fürstengrab vorbei ( nach dem LDA aber nicht, angeblich kein Grab was ich aber selber nicht glaube)), der an dieser Stelle aber schon verackert ist
Derfla  Winken

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Verwarnt
#47
22. Januar 2014, um 11:55:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von lucius
Sprich,das Amt bildet sich seine Hiwis für die niederen Arbeiten aus,bis der Bedarf gedeckt ist.Die dürfen dann unter Aufsicht im Dreck spielen.Das ist dann die Zusammenarbeit auf Augenhöhe... Platt
Vielleicht sind es gerade solche dusseligen Aussagen von Leuten und selbsternannten "Profis",
die diesbezüglich absolut keine Ahnung haben was in BW abgeht,
welche die Leute aus BW vor richtigen Aussagen abhalten?  Frech

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#48
22. Januar 2014, um 11:58:23 Uhr

"Richtige Aussagen"??
Bis jetzt kamen eher gar keine Aussagen.

Ist es den "Betroffenen" peinlich oder haben ihnen ihre Erziehungsberechtigten verboten,darüber zu reden?? Narr

So müssen wir halt spekulieren...

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#49
22. Januar 2014, um 12:42:50 Uhr

wir sondler konnen unser "Ruf" selber net verbessern, weil die archies unser "ruf" dastellen als schlecht.
solange es archies gibt die net einsehn das wir net "alle" grabrauber sind ,sind wir fur jeder der bose grabrauber der alles kaputmacht und klaut.


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#50
22. Januar 2014, um 13:31:47 Uhr

Hallo Soworow_Museum @ all,

wie man sieht, kursieren in den einschlägigen Kreisen und Medien verschiedene Gerüchte und Halbwahrheiten. Deshalb jetzt einmal Klarstellung und Klartext!

Fakt ist, in Baden-Württemberg werden keine Nachforschungs- und / oder Grabungs-Genehmigungen erteilt!

Nur wenn man sich versklaven lässt, d. h. künftig auf jegliche private Nutzung des Metalldetektors verzichtet, man an einigen Prospektionen teilgenommen hat und einen halben Tag lang eine einschlägige Aufklärung  beim Kampfmittelräumdienst bekommen hat, darf man wohl künftig, frühestens  nach Ablauf eines Jahrs auch allein, allerdings nur eine vorgegebene Fläche, z. B. Neubaugebiet, Straßenbau usw. absuchen. Die liegt aber in den seltensten Fällen vor der Haustüre.

Deshalb können bei diesen Prospektionen schon im Einzelfall schnell mehrere hundert  Kilometer zusammen kommen, wenn  z. B. in Lörrach, Waldshut, Konstanz, Bodenseekreis im Süden. Rhein-Neckar-, Neckar-Odenwald-, Main-Tauber-Kreis im Norden solche Prospektionen anstehen. Oder im Westen zwischen Ortenaukreis, Rastatt und Karlsruhe.und östlich zwischen Ravensburg und Ostalbkreis, um nur einige der 44 Stadt- und Landkreise zu nennen. Da alles ist auf eigene Kosten, Zeit, Gefahr und Risiko zu erbringen! Und noch einmal ganz klar gesagt: eine Anstellung oder Gleichstellung als ehrenamtlicher Mitarbeiter gibt es nicht!

Es gibt wohl eine schriftliche Beauftragung für diese Objekte. Eine Nachforschungs- oder Grabungsgenehmigung ist das aber nicht und im Denkmalschutzgesetz von BW ist eine Beauftragung auch nicht zu finden oder vorgesehen. Dieses Vorgehen kann das nur als eine Duldung verstanden werden

Charlie hat sich dazu geäußert, Lucius hat es in einem Satz auf den Punkt gebracht und ich habe mich bemüht, die Situation in BW möglichst neutral und detailliert darzustellen.

Von einer Zusammenarbeit (geschweige denn auf Augenhöhe) kann unter diesen Umständen ja wirklich nicht gesprochen werden!

Ich hoffe, hiermit die Diskussion in geordnete Bahnen gelenkt  und die Leser auf gleichen Wissensstand gebracht zu haben, damit dieDiskussion  auf Grund von Tatsachen weitergeführt werden kann.

Grüße!

Hans

PS: C-R-B hat etwas von einer Lüge geschrieben. Diese bzw. seine Ansicht wird verständlich, wenn man nur die halbe Wahrheit kennt.

Das LDA lügt nicht, es sagt eben nur die halbe Wahrheit!

Abschließend  nochmals:  Fakt ist auch, dass es keine Nachforschungs- und Grabungsgenehmigung in BW gibt


« Letzte Änderung: 22. Januar 2014, um 14:01:58 Uhr von (versteckt) »

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#51
22. Januar 2014, um 13:37:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Hallo Insurgent,

hast du auch paar Fotos zu den Kesseln ?

LG Michael


Hi Michael,

ich hab in den Tiefen des Netzes einen alten RTL-Bericht über diese Kessel gefunden:
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://archiv.rtlregional.de/player.php?id=11601


Gruß
Oetti1

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#52
22. Januar 2014, um 14:14:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Watzmann
Vielleicht sind es gerade solche dusseligen Aussagen von Leuten und selbsternannten "Profis",
die diesbezüglich absolut keine Ahnung haben was in BW abgeht,
welche die Leute aus BW vor richtigen Aussagen abhalten?  Frech

Deine Aussage / Beitrag zeigt doch, dass  doch, dass hier ziemlich gemauschelt wird, insbesondere seitens des LDA. Und als seriös empfinde ich weiterhin, dass. diese "freiwilligen Mitarbeiter" vermutlich unter Androhung von Represalien und Strafen zum Stillschweigen zu verpflichten. Der Maulkorb, die Heimlichtuerei, überhaupt, das Ganze hat für mich deshalb mehr als ein "Geschmäckle"!

Grüße

Hans

« Letzte Änderung: 22. Januar 2014, um 14:19:41 Uhr von (versteckt) »

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#53
22. Januar 2014, um 14:18:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Charlie
Meine Fresse was haben die Archis aus dir gemacht.

In Kaufhäusern wird geklaut, vorwiegend von Jugendlichen. Kein Kaufhaus wird es schaffen Jugendlichen das betreten
zu verbieten mit der Begründung, dass die einkaufen wollen glaubt doch eh keiner.

Nee, in SH hat sich eine Gruppe Hauptamtlicher eine Gruppe Ehrenamtlicher herangezogen und Claims verteilt. Diese werden jetzt
rechtswidrig verteidigt.


Ganz ehrlich, Leute die es nicht ehrlich meinen, mochte ich schon lange vor meinen ersten Kontakten mit den Archäologen, überhaupt nicht!!

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#54
22. Januar 2014, um 15:51:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Ganz ehrlich, Leute die es nicht ehrlich meinen, mochte ich schon lange vor meinen ersten Kontakten mit den Archäologen, überhaupt nicht!!

Verstehe jetzt nicht.

Meinste das ich nicht ehrlich bin, oder meinste Sondler Genehmigung?

« Letzte Änderung: 22. Januar 2014, um 15:52:48 Uhr von (versteckt) »

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#55
22. Januar 2014, um 16:14:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Edgaralan
Deine Aussage / Beitrag zeigt doch, dass  doch, dass hier ziemlich gemauschelt wird, insbesondere seitens des LDA. Und als unseriös empfinde ich weiterhin, diese "freiwilligen Mitarbeiter" vermutlich unter Androhung von Represalien und Strafen zum Stillschweigen zu verpflichten. Der Maulkorb, die Heimlichtuerei, überhaupt, das Ganze hat für mich deshalb mehr als ein "Geschmäckle"!

Grüße

Hans

Da ist mir ind meinem letzten Beitrag leider ein Fehler unterlaufen. Ich habe es erst jetzt bemerkt und sofort berichtigt. Aber da sieht, wie bereits zwei fehlende Buchstaben eine vollkommen andere Ansicht wiedergeben würden.

Grüße

Hans


« Letzte Änderung: 22. Januar 2014, um 16:40:23 Uhr von (versteckt) »

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#56
22. Januar 2014, um 16:20:47 Uhr

Hallo Edgaralan
Ich komme aus Rlp  und habe im Dezember eine Nfg beantragt  und vor 2Tagen bekommen.Nach einem netten persöhnlichem Gespräch mit der direktion Landesarchälogie hat mein Ansprechpartner den Antrag ausgefüllt und abgesendet.Natürlich muss ich auch Regeln einhalten z.b. suchen nur in gestörter Erde (kein  Wald)
die Genehmigung gilt nur für bestimmte Orte die ich mir vorher aussuchen konnte.Die Funde müssen alle 3monate vorgelegt werden mit genauem Fundort. Mit diesen Vorgaben kann ich aber sehr gut leben.Unsere    Aussenstelle behandelt die Anträge  Nfg sehr wohlwollend und setzt auf eine gute zusammenarbeit mit den Sondengänger.Leider musste ich von unserer Aussenstelle erfahren das andere Aussenstellen in Rlp  anders verfahren  und eine verschärfung durchsetzen wollen.
Übrigens war die Nfgenehmigung kostenfrei.
gut Fund Spinning

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#57
22. Januar 2014, um 16:27:03 Uhr

Ohne jetzt gesteinigt zu werden ......  Frech

Ich habe lange gebraucht, die "scheinbare" Minderheit der Archies zu finden, die es begrüßen, fähige Sondengänger in ihren kreisen begrüßen zu dürfen...(Niedersachsen)
Es entwickelt sich langsam eine zusammenarbeit und die ersten Projekte sind geplant ( Ohne, dass ich die ganze Zeit beobachtet und rumgescheucht werde  Grinsend

Ich bin froh, dass es solche Archies gibt  Super

Gruss Dr.Cox

P.S ich lasse mir bestimmt nicht den Spass von denen vermiesen  Grinsend    

Hinzugefügt 22. Januar 2014, um 16:30:13 Uhr:



« Letzte Änderung: 22. Januar 2014, um 16:32:23 Uhr von (versteckt) »

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#58
22. Januar 2014, um 16:48:43 Uhr

Hallo Dr. Cox,

da gratuliere ich Dir zu solchen Verantwortlichen.

In  BW gibt es ja eine Werbekampagne: "Wir können alles. Außer Hochdeutsch."

Dazu möchte ich kommentieren: können vielleicht schon, aber wollen oft nicht. In de Praxis darf man Zweifel anmelden!

Grüße

Hans



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#59
22. Januar 2014, um 16:49:42 Uhr

Sondengänger haben gar keinen schlechten Ruf !

Es gibt aber kriminelle die bei ihren Taten unter anderem auch Metalldetektoren benutzen.

Die "schlimmsten" sind die Munitionsmessies, die tonnenweise scharfe Munition sammeln und das Zeug dann bunkern.
Für mich sind die geisteskrank.

Auch die Raubgräber, die gezielt auf BS´s oder Archäologische Ausgrabungsstellen gehen um dort zu suchen sind kriminell.

Der "normale" Sondengänger der vom (Fäkalienacker-) Acker die Münzen sammelt oder am Strand nach Münzen und Schmuck sucht ist (noch) kein Krimineller!

Die Auftragssucher, die anderen Menschen helfen verlorene Dinge wiederzufinden, haben die beste Presse.

Und wie kann man seinen "guten Ruf" noch verbessern? : Tue Gutes und rede darüber.

Gruß aus Berlin

Micha



« Letzte Änderung: 22. Januar 2014, um 16:50:59 Uhr von (versteckt) »

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