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 Etwas zum Nachdenken

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#165
06. Februar 2009, um 03:49:02 Uhr

He, wegen München und so. Habt Ihr Euch schon einmal gefragt, was eigentlich Tino Walz aus Coburg abtransportierte, bei München versteckte und später dem Ami übergab? Das mit der Coburger Kunstsammlung kann nachweislich ja nicht stimmen. Also, was hatte der gute Mann im Gebäck; und noch viel wichtiger - wo hatte er sein Depot? Das mit den versenkten Kisten ist doch auch an den Haaren herbei gezogen. Aber überall versteckt sich das Fünkchen Wahrheit. Was hatte der Schweizer in Coburg in die Kisten getan!? Vor allem kommt der gute Herr mit seinem Wissen genau dann raus, als die Suche in Coburg sich fest fuhr. Fakt ist - Walz hatte was in Coburg abgeholt, nahe München versteckt und später dem Ami übergeben. Und es waren nicht Teile der Kunstsammlung aus Coburg, wie er behauptet. Das widerlegen eindeutig die Unterlagen auf der Veste Coburg und die Inventarlisten von Kloster Banz. Oder sollte hier mal leise gewinkt werden - so von Schweizer Seite!?!?  Amen
Oder mußte der gute Mann für einen "Nachzügler" einspringen!? - Conny, denk mal drüber nach!

« Letzte Änderung: 06. Februar 2009, um 03:54:19 Uhr von (versteckt) »

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#166
06. Februar 2009, um 06:04:46 Uhr

Hallo Conny,

aber zum Beten war der Reichskanzler auch nicht im Kloster Banz.

Gruß

masterTHief

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#167
06. Februar 2009, um 11:46:03 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Und wie schaffe ich nun den Bogen zu uns hier und heute?
Auch in der Geschichte des Klosters Banz wird Scheffel erwähnt. Hier heißt es, dass nach der
Säkularisation Herzog Wilhelm 1814 das ehemalige Kloster Banz erwirbt und dort seine
Sommerresidenz errichtet. So wird die frühere Benediktinerabtei ein Wittelsbacher Schloß.
Banz nimmt fortan zahlreiche bedeutende Gäste auf, so die Zarin von Rußland, die Könige
von Bayern und Preußen und um die Wende zum 20. Jahrhundert den Deutschen Kaiser
Wilhelm II. Jagdgesellschaften, berühmte Gelehrte und Künstler halten sich in Banz auf, wie
etwa Viktor von Scheffel, der im Sommer 1859 hier sein Frankenlied “Wohlauf, die Luft ist
frisch und rein” geschrieben haben soll.




..
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http://209.85.129.132/search?q=cache:K2hFI0ioqN4J:www.aerzte-fuer-das-leben.de/VeitVik.pdf+banz+%2B+reichskanzler&hl=de&ct=clnk&cd=4&gl=de


 [amen]Schon lustig, wenn man dann noch berücksichtigt, welcher Bruderschaft dort ansässig ist Zwinkernd Alles nur Zufälle?


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#168
06. Februar 2009, um 22:37:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von masterthief
Hallo Conny,

aber zum Beten war der Reichskanzler auch nicht im Kloster Banz.

Gruß

masterTHief

Hallo masterTHief,

für diesen überraschenden Besuch gab es einen ganz banalen Hintergrund. Hitler wollte im Kloster Banz eine Art Hochschule für die Partei  einrichten. Da seinem Wunsch nicht entsprochen wurde und das Kloster auf seiner Reisroute lag, was lag da also näher als mit seinem persönlichen Erscheinen seinem Wunsch besonderen Nachdruck zu verleihen. Aber auch das hatte keinen Erfolg. Nach seinem Gespräch mit dem Abt und der anschl. Weiterreise hat er lange geschwiegen und erst nach einer weiteren Rast hat er in einigen Sätzen seine persönliche Hochtung vor dem Abt zum Ausdruck gebracht was ihn allerdings nicht davon abgehalten hat abschließend sehr lange und sehr ausführliche seine negativen Ansichten zur Kirche und, wie er sich ausdrückte, seinen Pfaffen vor seiner Reisebegleitung zum Ausdruck zu bringen.

Dieser Besuch hatte dann im Nachhinein für die Bruderschaft einige Schikanen, Repressalien und Verbote  zur Folge. Unter anderem wurde das Kloster bis zum Kriegsende zum Großteil in ein Lazarett umgewandelt und wie allseits bekannt zum Ende wurde es dann zusätzlich noch als eine Art "Notaufnahmelager" für den ERR genutzt.
Also nix mit brüderlichem Gebet.  Cool

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem


« Letzte Änderung: 06. Februar 2009, um 23:04:36 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#169
07. Februar 2009, um 00:59:27 Uhr

Hallo Methusalem,
dass mit den Schickanen und Nachteilen hätte ich doch ein wenig erläutert bekommen. Was die medizinische Versorgung mit Lazaretten betrifft und die Hilfe der Bruderschaft bei der Versorgung der Verwundeten ist dann schon eine andere Sache.

Um eine NAPOLA für Führungskader zu errichten hatte man ganz andere Möglichkeiten und Mittel. Ganz so, sehe ich die Sache nicht, wie von wem auch immer behauptet.

Übrigens hat das Reichs Leistungs Gesetz ganz andere Personen und Gruppen getroffen und dass ohne Ausnahme.  Grinsend

Ganz zum Schluß waren als oberirdische Lagerstätten nur noch Kirchen und Klöster und deren Immobilien als relativ sicher anzusehen. Da haben die Westalliierten meist einen Bogen herum geflogen. Das wußte man auch in den Stäben, daher sichere Lagerorte.

MfG

Conny

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#170
07. Februar 2009, um 21:12:32 Uhr


Geschrieben von Zitat von Conny

Um eine NAPOLA für Führungskader zu errichten hatte man ganz andere Möglichkeiten und Mittel. Ganz so, sehe ich die Sache nicht, wie von wem auch immer behauptet.

MfG

Conny

Hallo Conny,

kein Geringerer als Albert Speer, denn der war bei dieser Fahrt anwesend  Cool Darüberhinaus wäre das Kloster Banz für Hitler wohl das Prestige-/Vorzeigeobjekt inbezug auf seine sog. Hochschule gewesen, übrigens möchte ich noch erwähnen das Speer dabei nicht die Bezeichnung NAPOLA benutzt hat. Aber das muß natürlich nicht´s heißen.  Cool

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem


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(versteckt)Themen Schreiber
#171
08. Februar 2009, um 01:40:04 Uhr

Hat Speer den Begriff "Hohe Schule" verwendet? Wenn ja, dann war von Anfang an alles abgesprochen. Der ERR ist ja schließlich der Grundstock (die Sammlung) für die "Hohe Schule".

MfG


Conny


« Letzte Änderung: 10. Februar 2009, um 13:39:23 Uhr von (versteckt) »

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#172
08. Februar 2009, um 12:11:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Conny
Hat Speer den Begriff "Hohe Schule" verwendet? Wenn ja, dann war von Anfang an alles abgesprochen. Der ERR ist ja schleißlich der Grundstock für die "Hohe Schule".

MfG


Conny


Hallo Conny,

so ist es. Ich habe den "altmodischen" Begriff Hohe Schule fälschlicherweise mit der moderen Schreibweise Hochschule gleichgesetzt. Hatte mich schon ein wenig über diesen Ausdruck gewundert.
Das scheint wohl Speer nicht aufgefallen zu sein das er zu Anfang seiner "Spandauer Tagebücher" vorgibt nicht zu wissen warum Hitler einen Umweg zum Kloster Banz fahren ließ, andererseits aber Kloster Banz mit "Hohe Schule" in Verbindung bringt.  Cool
Allerdings muß man sich schon sehr viel Mühe machen u. eine Menge Lesezeichen im Buch plazieren um einzelne Abschnitte einer Begebenheit, die teilweise über mehrere Stellen im Buch verteilt sind, zusammen zu setzen. Daraus ergeben sich dann völlig neue Eindrücke u. Erkenntnisse die vielleicht sogar von Speer so gewollt waren.  Cool

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

« Letzte Änderung: 08. Februar 2009, um 12:16:18 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#173
08. Februar 2009, um 12:27:56 Uhr

Hallo Methusalem,
von Anfang an stand fest, dass die hohe Schule auf Schloß Tanzenberg (Hitlers unmittelbare Heimat) untergebracht werden sollte. Schon vor Hitlers Reise möchte ich annehmen. Banz wurde daher als Lagerort für die Bibliothek bestimmt. Also nichts ist zufällig geschehen, da es ja genau so eingetroffen ist, wie es zwischen Hitler und dem Abt besprochen wurde. Banz wurde Bergungsort/Lager des ERR.

Es ist ein Leichtes  Zusammenhänge zu erkennen, wenn man die Informationen im Kopf hat oder aber besitzt. Daher predige ich immer zu Recht, sich mit den gesamten Grundlagen zu beschäftigen. Erspart einen Haufen Arbeit.  Grinsend

Daher kann man mir auch nicht mit geschönten Geschichten kommen, wie die Brüder hatten unter großen Repressalien zu leiden usw..

MfG


Conny



« Letzte Änderung: 08. Februar 2009, um 12:32:41 Uhr von (versteckt) »

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#174
08. Februar 2009, um 21:35:30 Uhr

Hallo Conny,

ob es sich um geschönte Geschichten handelt wage ich zu bezweifeln. Nach ´45 wurden sicherlich manche geschönten Geschichten in Umlauf gebracht, aber wer kann heute noch zweifelsfrei die Schönfärberei von tatsächlichen Begebenheiten unterscheiden ohne unwiderlegliche Beweise aus der damaligen Zeit. Wohl kaum.
Lebende Zeitzeugen aus dem Kloster wird es meiner Einschätzung nach nicht mehr geben und Gelegenheit zur Einsichtnahme in event. schriftliche Aufzeichnungen d. Abt´s oder der Mönche wird man nicht bekommen.

Was bleibt sind dann also nur Aussagen von Zeitzeugen wie z. B. Speer. Ob diese Angaben verläßlich sind oder nicht muß ein jeder für sich selbst herausfinden. Seine detaillreichen Schilderungen der Entourage um Hitler und seine Erlebnisberichte mit Ihm sprechen jedoch für Speer auch wenn er selbst seine Tätigkeit im 3. Reich nach außen hin versucht hat "schön zu färben".

Seine Strategie der Gedächtnislücken ist ihm bis zu seinem Tod außerordentlich gut gelungen.

Aber nun zurück zu "meinen"  Cool - Wagner Partituren/Manuskripten -

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem




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wagner-part3.jpg

« Letzte Änderung: 08. Februar 2009, um 22:31:50 Uhr von (versteckt) »

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#175
10. Februar 2009, um 00:07:44 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Ganz zum Schluß waren als oberirdische Lagerstätten nur noch Kirchen und Klöster und deren Immobilien als relativ sicher anzusehen. Da haben die Westalliierten meist einen Bogen herum geflogen. Das wußte man auch in den Stäben, daher sichere Lagerorte.




..
Vielleicht sollte man sich im Bezug auf Banz und dem Umland folgende Archivalien "reinziehen":
- Eingetragen im Grundbuch des königlichen Bayerischen Amtsgerichtes in Lichtenfels, die Felder: Johannes II, Försters Johanneszeche, Grüne Tanne, Bleibgetreu, Germania, Josef, Helene, Konkordia
- Eingetragen im Grundbuch des königlichen Bayerischen Amtsgerichtes in Staffelstein, die Felder: Bürgerzeche, Hümmerszeche, Pauserzeche, Romansthalzeche, Vierzehnheiligen I, II und III, Heinrichszeche, Aligundis, Germania, Kilianszeche, Ludwig, Engelbert, Leonhard II, Körner II, Reinkens II, Fürst Bismarck, Albert.

Mit Zielrichtung Vierzehnheiligen durchqueren wir auch das Schöntal. Dort wurde Eisenerz abgebaut und es herscht dort auch der Dolomit, als auch Gips vor. Der Stollen "Kleiner Johannes" zog sich von Wolfsdorf bis in das gegenüber liegende Leichental bei Uetzing. Es waren dort max. 56 Bergleute untertage. Der Anteil an Eisenerz soll bei 30 bis 40 Prozent gelegen haben. Der Eisenerzabbau wurde durch das Zisterzienserkloster Langheim begünstigt und wurde von 1660 - 1950 betrieben.
Hinweisen zu Folge wurde in den Kriegsjahren des WK-II die Zeche stillgelegt, aber dann 1944/45 wieder kurz aufgefahren. Nach dem Krieg blieb sie brach liegen, als dann 1950 die Schächte endgültig verfüllt wurden.
Über die zahlreichen anderen Gruben und Zechen ist bis dato "Wenig" in Erfahrung zu bringen. Ein paar Gruben- bzw. Zechennamen haben es mir besonders angetan.  Applaus
Desweiteren sollte man dazu mal eine Karte vom RStfRo - oder war es RStfBo; egal; Wichtig ist, was Nahe Ützing eingezeichnet ist  Amen auf Conny´s CD mehr Beachtung schenken. Ist doch alles schön markiert Zwinkernd Zumindest finde ich die beiden Höhlen im heutigen Kataster nicht mehr   Anbeten
Würde ja gerne Ausschnitte der Karte hier einstellen; habe es aber jemanden Versprochen, keinerlei Material von einer gewissen CD öffentlich preis zu geben.  Küssen


« Letzte Änderung: 10. Februar 2009, um 00:26:56 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#176
10. Februar 2009, um 13:38:08 Uhr

Hallo Bobo,
mir haben es besonders zwei von Dir genannte Grubennamen angetan. Davon passt ein Name aber nun exakt auf Effenbergs ominösen Vertrag. Der Andere weißt Ähnlichkeiten auf.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 10. Februar 2009, um 13:41:32 Uhr von (versteckt) »

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#177
11. Februar 2009, um 10:22:16 Uhr

Noch mal zur Aufzählung.
Ist "Fliegender Holländer übersetzt nur mit Fokke nicht etwas zu kurz gesprungen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_fliegende_Holl%C3%A4nderwiki
---Geschrieben in Riga.. mußte flüchten...Die länger als zwei Wochen dauernde Reise war durch stürmische See verzögert worden, das Schiff geriet fast in Seenot. Wagner lernte sowohl im Hafen von Pillau als auch bei der Überfahrt nach England...Unterwegs lief das Schiff wegen des tobenden Sturmes zweimal norwegische Häfen an, von denen einer, Sandwike, namentlich im Werk zitiert wird---
Fokke selber ---Er versuchte, Gott und den Kräften der Natur zu trotzen, rang sie aber nicht nieder, weil er sie verfluchte, und war seither dazu verdammt, für immer mit seinem Geisterschiff auf den Weltmeeren zu kreuzen. Jedem, der diesem Schiff ... begegnete, war Unglück vorbestimmt.
Das ist m.E. voll von Analogien!

Wurden A. H. nicht Originale geschenkt, aber Speer erwähnt Kopien? Kann man eventuell Kopie als Verlagerung verstehen?







« Letzte Änderung: 11. Februar 2009, um 10:33:26 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#178
11. Februar 2009, um 13:07:27 Uhr

Ich bin erstaunt.
Nur eine Assoziation. Das BZ marschierte über Riga nach Kbg. Nach Demontage und Abtransport (nach dem 21.Jan. 1945)  war eine Möglichkeit über den Hafen Pillau mit dem Schlepper W. Gustloff.  Unentschlossen Dieses Schiffchen stand dem Gau Einsatz Stab neben einem Zweiten zur besonderen Verwendung zur Verfügung.

MfG


Conny

« Letzte Änderung: 11. Februar 2009, um 15:23:48 Uhr von (versteckt) »

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#179
11. Februar 2009, um 18:09:02 Uhr

Hallo Conny!

Ich bin auch erstaunt:
Man konnte noch am 30.04. in den Wald gehen.  Weise


Gruß
Michael

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