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 Etwas zum Nachdenken

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(versteckt)Themen Schreiber
#105
02. November 2008, um 19:47:51 Uhr

Ich denke, wenn wir ein wenig weitermachen, noch ein wenig Licht am Ende des Tunnels sehen könnten. Es fällt mir nämlich eine Geschichte ein, die im Schiefer spielt. Eigentlich belanglos. Ein großes rechteckiges Loch in einem Stollengebäude, Schnappsgläser und eine Neige in der Flasche und ein Besitzer der Grube, deren Familie zum engsten Wittelsbacher Umfeld gehört und garantiert eines der Familienmitglieder, Mitglied dieser bayrischen Kaputzenmänner (Gugelmänner) ist. Na ja, dass Loch im Boden des Sarges von Ludwig möchte ich auch noch anführen. Zum Spaß wird der Erbprinz doch keine Ansprüche anmelden.

Man sollte einmal Henry fragen, wie der Typ heißt. Grinsend Wenn es so war, dann kam der Transport garantiert aus Weimar.

Übrigens hat Nike eine besonderes Verhältnis zu Weimar.

Vielleicht bekommt die Sache jetzt ein richtiges Ziel.  Grinsend Man versteckt einen Baum nun am besten im Wald.  Narr



MfG


Conny

« Letzte Änderung: 02. November 2008, um 19:57:26 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#106
02. November 2008, um 20:10:25 Uhr

Habe ich doch glatt vergessen:

Frage doch einfach einmal in Weimar an, wann Albert seine Heimatstadt in 44 besucht hat und wann er das letzte Mal zu Besuch im dortigen Konservatorium war.  Grinsend Dieses Konsvervatorium wurde zu DDR Zeiten Hochschule für Musik und war schon lange vor dem Kriege sehr bekannt.

MfG

Conny

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(versteckt)Themen Schreiber
#107
02. November 2008, um 20:28:10 Uhr

Noch etwas:

Selbst bei einer Vernehmung hätte sich Albert immer herausreden können. Er sei nur zu Besuch in seinem Elternhaus gewesen. Nun mußt Du nur noch in Erfahrung bringen, mit wem er zusammen in der Schule war, bzw. wer mit ihm studiert hat oder in einer schlagenden Verbindung war und dann am Konservatorium eine Beschäftigung hatte.

Ich denke doch, dass wir damit des Pudels Kern getroffen haben, zumindest bis Weimar die Spur aufzunehmen. Grinsend


Ich will Nike Wagner nicht unterstellen, dass sie wegen der Partituren in Weimar die Stelle als Festspielchefin angetreten hatte, aber Nachdenken darüber möchte ich schon.  Narr

MfG


Conny

« Letzte Änderung: 02. November 2008, um 20:33:04 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#108
02. November 2008, um 20:54:58 Uhr

Wollen wir eine Wette eingehen, dass uns ein Dürkheim eventuell mehr verraten könnte! Cool

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 04. November 2008, um 20:51:40 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#109
02. November 2008, um 23:35:51 Uhr

Hallo Methusalem,
am 21.04.1945 waren die Partituren schon lange untergebracht. Die Wagner war vorher bei Hitler, m.E in Ende 44. Da hatte er sich schon zur Unterbringung ihr gegenüber geäußert.


MfG

Conny

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#110
03. November 2008, um 07:41:56 Uhr

Der treue Adjutant S. M. König Ludwig II war Alfred Graf Dürckheim-Montmartin.
(Dürckheim hier mit „ck“).
Dem wollte man nach der Ermordung seiner königlichen Hoheit noch den Prozeß wg. Hochverrats an den Hals hängen.

Dessen Linie dürfte auf den Teil der Wittelsbacher nicht gut zu sprechen sein, die den König haben für verrückt erklären lassen, ihn zum Mörder Guddens abgestempelt sehen wollten und dann unter Änderung der Verfassung den nach Ludwig II. Ableben noch lebenden jüngeren Bruder Otto, der (zwar geistig umnachtet, so doch) unter weiterer Regentschaft König geworden war den König entthront haben, damit die Linie des Prinzregenten und dessen Sohn – einer der schärfsten Gegner Ludwig II. – dann als Ludwig III. hat gekrönt werden können.

Übrigens schreiben sich die hochverehrten Guglmänner ohne „e“ in der Gugl, dies rein redaktionell.

Eher dürften die Dürckheims den Guglmännern loyal gegenüber stehen als der regierenden Wittelsbacher Linie.
Die Wagner-Papiere in den Händen der Guglmänner wäre die Sensation.

Was würde denn überhaupt die schöne Katharina Wagner zu Euren Recherchen sagen oder dafür geben?
Freier Eintritt zu den nächsten Festspielen in der Opernscheune auf dem Hügel gefälligst?
Wäre dabei, wenn es den „Ring der Nibelungen“ gäbe.

Ob die Guglmänner schon den Thread zur Kenntnis genommen haben.
Deren Augen sind als einziges nicht verhüllt und ständig offen.

Gruß

masterTHief
 - in einem Forum auch als „Guglmans Friend“ bekannt -


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#111
23. November 2008, um 19:59:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Conny
Hallo Methusalem,
am 21.04.1945 waren die Partituren schon lange untergebracht. Die Wagner war vorher bei Hitler, m.E in Ende 44. Da hatte er sich schon zur Unterbringung ihr gegenüber geäußert.


MfG

Conny

Hallo Conny,

am 21.04.45 sind die Manuskripte bzw. Partituren ein letztes Mal aus Ihrer sicheren Unterbringung auf die Reise geschickt worden. Hitler hat sich erst ganz zum Schluß von seinen Kostbarkeiten getrennt und seinen vertrauenswürdigsten Mitarbeiter mit dieser Mission beauftragt. Wenn man es genau betrachtet könnte man auch von einem zweiten Bormann-Transport sprechen, nur in seinen Dimensionen wesentlich kleiner und kompakter.
Dieser Bormann ist in jeder Hinsicht ein Phänomen und ein einziges Mysterium, so, als wäre er jahrzentelang mit einem Tarnmantel, für alle unsichtbar, herumgelaufen. Alle Welt focussiert das Augenmerk auf Bruder Martin während der andere vollkommen unbehelligt und abgeschottet bleibt. Hat da vielleicht ein Herr Gehlen und einige andere "belastete Herren" aus den Anfängen des BND mitgeholfen, ganz nach dem Motto "eine Hand wäscht die andere (.....) Hand ?  Cool Die Biografie Albert´s dürfte es in sich haben. Informationen aus München könnten hier sehr hilfreich sein. Vielleicht findet sich ja jemand aus diesem Raum, der da mal etwas genauer hinschaut und in diesem Forum veröffentlicht. Könnte spannend werden.  Cool

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

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#112
23. November 2008, um 20:42:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von masterthief

Die Wagner-Papiere in den Händen der Guglmänner wäre die Sensation.


Hallo Masterthief,

ich habe mir mal die Webseite der Guglmänner angesehen und war erstaunt mit welcher Akribie diese Leute sich mit der Todesursache König Ludwig II beschäftigen. Was diese Leute sicher weiterbringen würde, wäre eine Analyse des Finanzhaushalt´s d. Königreich Bayern sowie mögliche innen- wie außenpoltische Folgen eines verm. maroden bayrischen Staatshaushalts. Eine mögliche politische Annäherung Bayern´s an die Habsburger Monarchie könnte tatsächlich Bismarck und den preußischen Geheimdienst zu Aktivitäten veranlaßt haben. Aber das nur so am Rande.
Die Wagner Manuskripte u. Partituren wären für die Guglmänner sicher eine Sensation, aber was würden Sie damit anfangen können ? Genau genommen wäre es für die Guglmänner nur eine Trophäe für den Tresor, hätte aber ansonsten keinen Einfluß auf die Wittelsbacher zur Folge.

Geschrieben von Zitat von masterthief

Was würde denn überhaupt die schöne Katharina Wagner zu Euren Recherchen sagen oder dafür geben?
Freier Eintritt zu den nächsten Festspielen in der Opernscheune auf dem Hügel gefälligst?

Gruß

masterTHief
 - in einem Forum auch als „Guglmans Friend“ bekannt -


Käme darauf an ob Sie nicht nur "Schön" ist oder auch was im Köpfchen hat, dann würde ich auch ein Wagner-Martyrium über mich ergehen lassen. Jetzt habe ich mich wohl gerade selbst ausgeladen  Cool

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

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(versteckt)Themen Schreiber
#113
24. November 2008, um 12:13:49 Uhr

Hallo Methusalem,
ich denke im Moment eher an die zweite Wagnerdame, die es mit Weimar hat (hatte). Grinsend

Übrigens bin ich mir nicht sicher, welche der beiden getroffenen Aussagen nun korrekt ist. Hitlers Aussage gegenüber Frau Wagner, setzt ja voraus, dass die Partituren schon vor dem 21.04.1945 verlagert waren. Wenn erst am 21.04.1945 geschehen, können sie nie nach Weimar gelangt sein. Der Wiederspruch in den Aussagen möchte erst einmal gelöst werden. Unentschlossen


MfG


Conny

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(versteckt)Themen Schreiber
#114
24. November 2008, um 12:34:03 Uhr

Übrigens machen die vermeintlichen Experten immer den Fehler bestimmte Konvolute einem Lagerort oder Verwaltung zuzuordnen. Genau dass ist falsch. Die Kunstwerke, mit denen Hitler sich umgab, lagerten in Berlin oder an seinen jeweiligen Aufentaltsorten. Seine eigenen gemalten Bilder, die durch das NSDAP Archiv aufgekauft und verwaltet wurden, lagerten in deren Depot.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 24. November 2008, um 23:54:04 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#115
25. November 2008, um 12:04:56 Uhr

Fällt mir doch noch etwas ein. Am 21.04.1945 dampfte noch ein Zug aus Berlin, bzw. dem Umland ab, der durch Einheiten der Flak gesichert wurde und Kulturgut enthielt. Der soll sich ein wenig in Luft aufgelöst haben. Allerdings müßte Günther Wermusch etwas genauere Kenntnisse besitzen, wo der Endhaltepunkt dieses Zuges war. Ich denke, er hat die Aussagen eines Beteiligten vorliegen. Leider ist es so, dass in den letzten Kriegstagen die Züge nicht mehr liniengetreu fuhren, sondern über das BASA Netz von Station zu Station geleitet wurden. Die Züge konnten sich so an Sperrungen, zerbombten Bahnanlagen und anderem Ungemach vorbeimogeln.  Grinsend

.....und da soll man die genaue Richtung bzw. das Ziel eines Transportes verfolgen. Prima Job. Narr

Es ging bei solchen Transporten teilweise so bunt zu, dass man sich fragt, wie haben die es nur geschafft am Zielort anzukommen. Es wurde kreuz und quer durch Deutschland gefahren, teilweise hin und her, vor und zurück und trotzdem kamen sie am Zielort an, selbst wenn der Nachbarort schon besetzt war. Wenn schon die militärischen Kommunikationsnetze zerstört waren, dass der Bahn funktionierte bis zum Schluß.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 25. November 2008, um 12:13:25 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#116
26. November 2008, um 19:53:20 Uhr

Nun ja, ganz so riesige Dimensionen hatte dieser Transport nun doch nicht. Bei seiner Ankunft hat der "gute" Albert ganz generös sogar das eine oder andere Hitler-Aquarell verschenkt. Aus welchem Grund weiß ich allerdings noch nicht so genau. Das paßt irgendwie nicht zu diesem überkorrekten Sekretär, wie einiges andere mehr. Wenn ich mich noch weiter mit diesem Mann beschäftige werde ich wohl eine Menge Staub aufwirbeln. Das wird einigen Leuten ganz und gar nicht gefallen. Nehme dankend jeden Hinweis zu dieser Person an, auch anonym.
Habe mal bei Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
www.lostart.de
herumgestöbert und dort auch Angaben zu den verschwundenen Wagner-Papieren gefunden. Als Verlustort wird der Führerbunker gleich mit Kartenhinweis zur Örtlichkeit angegeben  Grinsend.
Hier mal ein Beispiel: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Interessant dabei fand ich den folgenden Hinweis auf die Vorgeschichte zu den Manuskripten: Wagner schenkte das Manuskript am 25.08.1870 König Ludwig II. von Bayern. Polizei Da hat sich Albert Speer scheinbar mächtig von Frau Wagner vor den Karren spannen lassen.
Bis auf Lohengrin finden diese Einträge sich bei allen Manuskripten. Das einzelne Blatt Lohengrin war tatsächlich ein Geburtstagsgeschenk v. Winni an Hitler anläßlich seines 50. Geburtstages. Sollte mich nicht wundern wenn die Dame bei der Feier sogar pers. anwesend war.
Nun wäre es ja doch mal interessant zu erfahren ob die Wittelsbacher einen Finderlohn spendieren würden.  Cool

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

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(versteckt)Themen Schreiber
#117
26. November 2008, um 23:40:06 Uhr

Lieber Methusalem,
eine Hinterziehung von Staaseigentum ist und bleibt strafbar, Beihilfe auch. Der rechtmäßige Eigentümer vom Eigentum des Hitler sind entweder die Allierten oder wenn die Rechte an dem Gut auf den Staat Bundesrepublik übergegangen sind, der Staat. So einfach ist das Ganze. Die Rechtmäßigkeit der Verkäufe durch die >verarmten Wittelsbacher< steht wohl nicht in Frage.  Grinsend Da können die bierseeligen Bayern noch so zetern. Ihnen gehören die Partituren jedenfalls nicht.


Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, befanden sich zwei Personen in der Region, als es an das Verschenken von Hitlers Bildern ging. Einmal Albert und einmal Dr. Helmut von Hummel. Von Hummel war der Bergungskommisar der Parteikanzlei und gleichzeitig leitete er einen Teilbereich des Sonderprojektes Linz. Zumindest mußte man sich einig gewesen sein, was man aus welchen Grund auch immer, aus dem Depot des NSDAP Archives an wen verschenkt.  Grinsend

Der Wertgehalt des verschenkten Teiles der Ladung ist somit auch geklärt. Grinsend

MfG


Conny

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#118
29. November 2008, um 22:04:53 Uhr

Hallo Conny,

Geschrieben von Zitat von Conny
Die Rechtmäßigkeit der Verkäufe durch die >verarmten Wittelsbacher< steht wohl nicht in Frage.  Grinsend Da können die bierseeligen Bayern noch so zetern. Ihnen gehören die Partituren jedenfalls nicht.

MfG

Conny

weißt Du genaueres wann die Partituren/Manuskripte verkauft wurden und an wen ? Ich bin bislang davon ausgegangen das diese Dinge eher unfreiwillig den Besitzer gewechselt haben.

Geschrieben von Zitat von Conny

Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, befanden sich zwei Personen in der Region, als es an das Verschenken von Hitlers Bildern ging. Einmal Albert und einmal Dr. Helmut von Hummel.
MfG

Conny

Stimmt  Cool Hab´s halt nicht erwähnt weil ich mich zu sehr auf den Albert konzentriere, da achte ich nicht immer so auf die "Randfiguren".  Cool * Ich kann´s einfach nicht fassen das man diesen Albert 40 Jahre nicht beachtet hat. Nicht einmal die Medien die sich sonst auf alles stürzen was nur im geringsten Aussicht auf eine fette Schlagzeile im obligatorischen Sommerloch verspricht. Hier stimmt doch etwas einfach nicht.

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

 * Nachtrag: Rochus Misch könnte meiner Meinung nach vielleicht noch einige erhellende Angaben zum Bormann-Duo und hierbei im Besonderen zum Albert machen.

« Letzte Änderung: 29. November 2008, um 22:54:15 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#119
30. November 2008, um 09:41:37 Uhr

Hallo meTHusalem,

Du schriebst zu Katharina Wagner:

„Käme darauf an ob Sie nicht nur "Schön" ist oder auch was im Köpfchen hat, dann würde ich auch ein Wagner-Martyrium über mich ergehen lassen. Jetzt habe ich mich wohl gerade selbst ausgeladen.“

Du bist Dir sicher, daß Du auch Ihr „Köpfchen“ gemeint hast und sie nicht ein Wagner-Martyrium über sich ergehen lassen müßte???

Gleich, wer nach Entdeckung der Papiere das Eigentum gerichtlich durchzusetzen versuchen wird -–das gibt eine Presse – der oder die Entdecker hätten gut Karten.

Und was sollten die Guglmänner mit dem Zeug?
„Biete Wagner-Partituren gegen Exhumierung S. M. König Ludwig II mit DNA-Analyse.“


Gruß

masterTHief


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