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 Etwas zum Nachdenken

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(versteckt)Themen Schreiber
#60
06. September 2008, um 22:14:43 Uhr

Übrigens die Liste der Codeabkürzungen solltest Du nochmals seperat bei den Militarialeuten einstellen, denn es beinhaltet die Codabkürzungen der Herstellerfirmen. Für Sammler ist deren Kenntnis ein absolutes Muß. Nicht jeder Sammler besitzt die Liste.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 07. September 2008, um 10:05:27 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#61
06. September 2008, um 23:12:01 Uhr

Werd´ ich machen.

Jetzt würde ich gerne nochmal auf Speer zurückkommen.  Hier nochmal zur Erinnerung:













..

















Geschrieben von {author}

So, nun kommt noch eine Anmerkung Speer´s die mich stutzig macht:

Zitat Albert Speer:
........ Vielleicht wird durch diese Aufstellung ein Leser auf eine Spur gelenkt, die es ermöglicht, wenigstens einen Teil dieser verlorengegangenen Dokumente dem Bayreuther Richard-Wagner-Archiv zuzuführen.........
Ende Zitat




..


Mir ist die Tage durch den Kopf gegangen das Hitler ja womöglich einen Teil dieser Manuskripte mit in den Bunker genommen hat. Darunter wohl mit Sicherheit die Orchesterskizzen der Götterdämmerung und event. die Rienzi Handschrift. Vielleicht das die Partituren von Rheingold und Walküre dabei waren, glaub ich aber eher nicht denn dann hätte er auch gleich die ganze Sammlung mitnehmen können .
Das würde dann erklären warum Speer nur auf einen Teil deutet, da man davon ausgehen kann das nach dem Ende entweder die Russen die Manuskripte mitgenommen, ohne vermutlich überhaupt den Wert erkannt zu haben, oder die Personen die den Bunker als letzte verlassen haben. Das läßt mal wieder den Schluß zu das Speer viel, viel mehr gewußt hat.
Eine Möglichkeit wäre das ein Teil der Manuskripte aus dem Bunker in irgendeinem Russischen Archiv vermodern, die andere Alternative ist das Hanna Reitsch, Flugkapitän Baur oder Hitlers Fahrer diesen Teil an sich genommen haben.
Im schlimmsten Fall Bormann. Aber der hat ja vorschriftsmäßig auf dem Rücken liegend und mit Begleitperson händchenhaltend die Giftkapsel genommen und damit das auch ein jeder sieht sich zum Beweis dafür auf die Straße bzw. den Bürgersteig gelegt.  Amen
Eine Spur habe ich allerdings immer noch nicht gefunden. Leider. Wenn ich die Namen der Partituren bzw. Manuskripte als Anhaltspunkt nehme fällt mir bis jetzt nur der Begriff Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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  Feengrotten 
und das Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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  Kloster der Elisabethinerinnen 
in Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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  Azlburg 
ein. Paßt aber irgendwie nicht da es zwei verschiedene Örtlichkeiten sind. Vielleicht hat Speer es auch viel einfacher zum Ausdruck gebracht und ich bin nur noch nicht darauf gekommen.  Cool

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem


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(versteckt)
#62
06. September 2008, um 23:54:05 Uhr

Stellst Du hier den Tod von MB am Bahnhof in Frage ?

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(versteckt)Themen Schreiber
#63
07. September 2008, um 10:06:30 Uhr

Hallo Apollo,
nicht den Tod, nur die Todesart. Zumindest gehe ich nicht soweit  zu behaupten, dass er in Russland oder in anderem Land überlebt hat. Als gesichert gilt für mich die Erkenntnis, dass es im unmittelbaren Umfeld der höchsten Führung einen hochkartiger Verräter gegeben haben muß, der regelmäßig Nachrichten in die Schweiz lieferte und dass ohne Zeitverzug. Diese Nachrichten gingen dann sofort an >Direktor< nach Moskau. Eigentlich nicht möglich. Das haben zig Experten überprüft, dass es solche Nachrichtenverbindung nicht gegeben haben soll. Bloß wie bekamen die Russen die Nachrichten? Per Kurier wohl nicht, nur durch Nachrichtenübermittlungstechnik. Funk fällt aus, es sei denn die offizelle Strecke.

Weißt Du, was aus Bormanns Bruder wurde und wie der Knabe aussah?


MfG


Conny

« Letzte Änderung: 07. September 2008, um 10:19:33 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#64
07. September 2008, um 10:37:07 Uhr

Hallo Methusalem,
die Feengrotten selbst schließe ich aus. Eine verdammt feuchte Höhle, ehemaliges Alaunbergwerk im Mittelalter. Tropfsteinhöhle mit fließenden Wasser von Decke und Wänden. Wenn etwas mit Fee, dann bitte knochentrocken und wohltemperiert. Grinsend

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MfG

Conny

« Letzte Änderung: 07. September 2008, um 11:30:07 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#65
07. September 2008, um 15:20:25 Uhr

Nun nochmals zu dem leidigen BIII Kürzel. Unten ein Link des Kopp Verlages zu diesem Thema. Thomas Mehner schätze ich persönlich, selbst wenn wir uns ein paar Jahre nicht mehr kontaktiert haben und auch nicht einer Meinung waren. Allerdings kommt nun die Einschränkung, ist das Bernsteinzimmer nun nicht das Thema, von dem er auch genügend Kenntnisse besitzt.

Allein als Angabe der Verwechselung SIII und BIII  die ominösen >Freieraussagen< zu nehmen, ist schon ein wenig grenzwertig. Ich habe diese Protokolle vorliegen und mir haben sich regelmäßig beim Lesen die Nackenhaare wie bei einem Pfau die Federn aufgerichtet. Das ist Kost nach Art Münchhausen, allein an Hand der mageren Kenntnisse des Schreibers dieser Freierbriefe. Damit kann man nicht überzeugen und mich schon gar nicht. Das Dumme ist, dass Leser solchen Unfug dann für Tatsachen halten. Leider und dann wird solcher Mist auf Foren und was weiß ich noch weitergetragen. Das ist ärgerlich.



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MfG

Conny

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(versteckt)Themen Schreiber
#66
07. September 2008, um 17:07:21 Uhr

.......und an dieser Stelle noch ein Link zu einer Seminararbeit. Diesen beiden Autoren hätte ich mit auf dem Weg gegeben, ein wenig vorsichtiger in der Bewertung anderer Personen zu sein. Sie haben sowohl Thomas Mehner, als auch Harald Fäht und das Staatsarchiv Gotha ein wenig negativ dargestellt. Das Wissen um Zusammenhänge, einschließlich Materials hätten die beiden jungen Männer wohl gern gehabt. Unabhängig, wie die Schlußfolgerungen Mehners und Fäths auch sein mögen. Übrigens setze ich bei Pennälern voraus, dass sie logisch zu denken in der Lage sein müssten. Ein Trugschluß. Da wird moniert, dass man doch das Schicksal der Häftlinge immer im Vordergrund der Betrachtungen haben müßte. Falsch. Beide genannte Autoren hatten ihre Bücher zur Thematik Deutsche Kernwaffen ausgerichtet und da spielen Häftlingsschicksale nur nebenbei eine Rolle. Ist nun einmal so. Die politsche Korrektheit hatte wohl den Vorrang, weil sie zwangsläufig positiv vermerkt und auch benotet wird. 

Wenn man im Staatsarchiv Gotha nach Material zu SIII fragt, bekommt man zum Glück den Verweis auf die Arbeit von Frau Dr. Raschke. Mehr ist dazu nicht vorhanden. Wenn man allerdings nach Kartenmaterial des Truppenübungsplatzes Ohrdruff fragt oder aber Landratsakten einsehen möchte, dann sind diese auch vorhanden.

Kurzum, wenn man zu dusslig ist, die Findmittel zu benutzen und sich nur auf die einzelne Frage nach SIII verlässt, ist man eben verlassen und kann die Schuld nicht den Archivmitarbeitern unterstellen. Dazu hätte man doch an erster Stelle sich mit der Territorialgliederung vertraut machen sollen. Da läuft nämlich eine Grenze so schön über den Truppenübungsplatz. Daher weiß man dann auch, wo Material ev. zu finden ist.

So liebe ich mir die Vorgehensweise in der Sache. 

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MfG

Conny

« Letzte Änderung: 07. September 2008, um 18:43:06 Uhr von (versteckt) »

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#67
07. September 2008, um 22:28:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Apollo
Stellst Du hier den Tod von MB am Bahnhof in Frage ?

Eine DNA-Analyse wird man wohl nicht in Frage stellen können !

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(versteckt)
#68
07. September 2008, um 23:07:33 Uhr

Hallo Conny,

so sah er aus Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Albert Bormann


und hier noch was aus Wiki Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Albert Bormann


Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

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#69
07. September 2008, um 23:33:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von Conny
.......

So liebe ich mir die Vorgehensweise in der Sache. 

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MfG  Conny 


Meine Güte, Kurt
was hast du denn da ausgegraben? Das ist fünf Jahre alt und wie du bemerktest eine Schülerarbeit. Und für eine Schüler-Ausarbeitung recht gut gemacht.
Herabminderungen sehe ich da nicht, ausser dem Bedauern, dass Mehner nicht zum Gesprächstermin erschien, oder das ein Spiegelzitat gebracht wird, wo Mehner kritisch beäugt wird. Die Schüler widerlegen eine Annahme von Fäth. Ansonsten werden die Bücher der beiden Herren sogar in der Arbeit empfohlen.
Also wirklich, da hast du die jungen Leute, die mittlerweile erwachsen sind, zu hart rangenommen. Lächelnd

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(versteckt)Themen Schreiber
#70
08. September 2008, um 05:07:09 Uhr

Hallo Wolfgang,
gerade an Pennäler stelle ich Maßstäbe, die ich auch an kompetente Laien stellen würde. Gut, die Jungens wußten nicht, was das Reizwort SIII bei Archivaren für eine Wirkung hat.  Grinsend Zumindest ist es gleichwertig mit der Nachfrage in Amtsstuben nach dem Bersteinzimmer.  Grinsend  Wer bei Nachfrage noch freundlich behandelt wird hat dann wohl einen guten Tag des Mitarbeiters erwischt.

MfG

Conny

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(versteckt)Themen Schreiber
#71
08. September 2008, um 15:01:12 Uhr

Hallo Wolfgang,
das Zitat ist mir persönlich bei der Seminarabeit sauer aufgestoßen.

Zitat:

Mögen sie sich die GTGJ e.V. gegen die Mehners und Fäths dieser Welt durchsetzen.

Ende Zitat.

Wolfang Du weißt, dass ich dich sehr schätze, dein Angagement (wer es gern so haben möchte=Engagement) bei der GTGJ und auch deine Kenntnisse. Eine solche Bewertung der Herren Fäth und Mehner finde ich persönlich herabwürdigend. Erst einmal Bücher selbst schreiben und verlegen um zu sehen, was dabei herauskommt. Die Bewertungen des Inhaltes setzt Kenntnisse der Autoren und das Wissen um Zusammenhänge voraus. Dazu sollte man doch bitteschön die gesamten Quellen der Autoren kennen. Erst wenn man diese Kenntnisse hat, ist ein Urteil mehr als gerechtfertigt.

Das ist jetzt keine Lobhudelei auf Thomas Mehner und Harald Fäth, nur Ausdruck davon, dass ich ihre Leistungen anerkenne. Eine Bewertung des Inhaltes ihrer Bücher müßte einer jeweiligen Kritik vorbehalten bleiben.

Ohne Thomas Mehner würde es die GTGJ wohl noch gar nicht geben und ohne Harald Fäht wären die Themen um die Deutsche Kernforschung immer noch sehr im Dunkeln. Dass beide Genannten sich nicht gerade viele Freunde gemacht haben, ist dann eine andere Seite der Geschichte.



MfG


Conny



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#72
08. September 2008, um 16:21:32 Uhr

Conny,

ich denke Volwo hat da recht.

Es sind Schüler und Du bist mit den Schülern zu hart ins Gericht gegangen.

Deine Kritik in allen Ehren, aber das sind Heranwachsende (Jugendliche) und

keine gestandenen Autoren wie Mehner und Fäth.


Einen lieben Gruß

BurgHart

« Letzte Änderung: 08. September 2008, um 16:23:20 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#73
08. September 2008, um 16:32:20 Uhr

Hallo Kurt

Nochmal: Das ist ein fünf Jahre alter Schüleraufsatz.

Ich versteh gar nicht, warum dich das so aufregt.
Die haben immerhin eine 72-seitige Arbeit geschrieben.

Warum die das Ende so geschrieben haben, und den Autor Fäth da einbezogen haben, weiß ich nicht. Das ist so lange her, da war ich noch gar nicht im Verein.  Lächelnd  kann ich also nix zu sagen.

Der komplette Absatz hört sich auch etwas entschärfter an, als der eine zitierte satz.



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Semfacharb.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#74
08. September 2008, um 17:58:32 Uhr

Die beide "Jungens" sind für meine Begriffe reif und Erwachsen. Achtzehn Jahre alt waren sie auf alle Fälle. Im Staatsbürgerkunde Unterricht der DDR hätten Sie garantiert auch geglänzt. Bloß wären dann die Parameter ein wenig verändert worden. Grinsend

Ja, ich muß zugeben, sie haben 72 Seiten voll bekommen. Das ist allerdings nicht unflott, wenn man dazu noch den kurzen Zeitrahmen betrachtet.

MfG

Conny

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