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 >  Allgemeines Forum > Rund ums Forum > Umfragen (Moderator: Le Vasseur) > Thema:

 Was unterscheidet einen Sondengänger vom einem Archäologen?

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Avatar  Was unterscheidet einen Sondengänger vom einem Archäologen?  (Gelesen 6513 mal) 0
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#30
28. Februar 2012, um 15:20:15 Uhr

ich weiß nicht warum hier immer diskutiert wird über die archäologen,ich habe noch nie probleme gehabt,ich halte mich genau an das gesetz,würden sich alle sondler daran halten würde es sicher nicht soviele probleme geben,hier in österreich haben wir es leichter man muss nur seine funde melden.ich kann mir auch nicht vorstellen das ein archäologe keinen spass an seiner arbeit hat wegen dem geld macht es sicher keiner, hier wurden  auch aufgezählt die funde von sondlern, unter anderem  der fund von nebra, für mich ist und bleibt das eine raubgrabung,würde nie einen von meinen  funden verkaufen wollen,würde ich so etwas in der art finden das meine kapazität übersteigt würde ich es sofort melden,mir würde es reichen als finder dazustehen.wir sind keine und werden auch nie archäologen,wir sollten auch lieber mehr auf uns schauen,es gibt genug schwarze schafe bei uns sondlern,die in der nacht bodendenkmäler absuchen nur damit sie etwas finden, ich habe bauern in der gegend um erlaubnis gefragt  und bis die ersten wircklich tollen funde kamen hat es über ein jahr gedauert.kenne genug sondler die bodendenkmäler richtig durchwühlen nur damit sie edelmetal finden.wenn sich die gesetzeslage hier in österreich ändert und man eine nfg braucht dann hole ich sie mir weil ich mein hobby zu sehr liebe,und mit einer sonde kann man bald umgehen,man muss kein experte sein . mfg fredl

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#31
28. Februar 2012, um 15:48:40 Uhr

@ Sonde7

Denk noch mal nach, dann fallen dir sicher noch ein paar Pro-Archäologen Punkte ein, wie z.B. Archäologen müssen auch selber recherchieren, müssen auch noch alles genau dokumentieren und dass Sg zwar nichts kosten, aber der Archäologie auch kaum etwas bringen, bis auf die wenigen, die Glücksfunde haben!

Und was soll das heißen, "gegen das System" ?

Welches System? Das klingt sehr nach Stammtischdenken und Politikverdrossenheit!

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#32
28. Februar 2012, um 17:04:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kalzifor
Ich Sitze gerade in der pause mit anderen Studenten d Archäologie, Technikern und Archäologen und fasse es nicht wieviel Blech einige hier von sich geben.. Besonders Wanderer. Andere ziehen es echt raus und bis ich Zeit fûr eine ausführliche Antwort habe danke an jakobson..  Ich verteidige das ansehen und die Intentionen der sg vor meinen Kollegen aber es fällt mir schwer das zu tun wenn ich solche Themen lese. Lernt doch einmal soviel Archäologen wie sondler Kollegen kennen, vorher bildet euch bitte keine Meinung wie der Job ist und warum die einzelnen Menschen den Job machen.. Schert nicht alle über einen Kamm Traurig

Hallo Kalzifor

Also ich habe eigentlich sehr guten Kontakt zu einem ehemaligen  Amtsarchäologen,der aber demnächst ehrenamtlich wieder in den Dienst tritt.Auch gibt es bei uns den genauen Gegenpol.
Kenne also beide Seiten und komme garnicht in die Versuchung alle Archis über einen Kamm zu scheren.
Vielleicht wäre das eine Sichtweise die man auf Seiten der Amtsarchäologie auch mal aufgreifen sollte,wenn es nicht schon geschieht und Gesetz mal Gesetz sein läßt.Es gibt noch zuviele Ämter und Verantworliche die eine Zusammenarbeit ablehnen und garnicht den Versuch machen Vorteile aus einer Zusammenarbeit zu sehen und zu nutzen.
Gerade durch eine Zusammenarbeit lassen sich Fehler vermeiden,schwarze Schafe selektieren.
Wir als Sondler können von euch lernen und ihr könnt unser technisches KnowHow und die gute Technik nutzen.Eine Hand wäscht die andere....wo ist das Problem.
Helft uns bei der Argumentation bei denjenigen die die Vorteile,die Sie durch uns haben könnten noch nicht erkannt haben.

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#33
28. Februar 2012, um 17:42:10 Uhr

Schon wieder so eine Frage, die gut in die Zeit strengen Frostes gepasst hätte...

Hey, jansonde, ist es bei Dir immernoch gefroren?

 Schockiert

 Grinsend

 Brutal

 Winken

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#34
28. Februar 2012, um 18:27:10 Uhr


Ihr macht euch schlechter als ihr seid – im Gegensatz zu den Archis besitzen viele von uns reichlich, reichlich Felderfahrung und kennen extrem viele Fundstellen von der die Archis keinerlei Ahnung haben !
Etwas Häme gefällig . bitteschön ,hier :

ich kenn da einen Ort an dem die Amtsarchäologie dermaßen viel Interesse hat ,das sie über die Jahrzehnte 6 Grabungskampagnen unterschiedlicher Qualität dort aufgezogen hat . das Ergebnis dieser insgesamt bestimmt schon millionenteuren Geschichte = nichts von wirklichem Wert !
Klar gabs neue Erkenntnisse in dieser oder jener Richtung ,aber kaum was Konkretes (bisschen erhöhter Phosphatwert hier ,handvoll Pfostenlöcher da ,paar Scherben in Auftragerde dort usw) was wirklich greifbar und als handfester Fund von allgemeineren Interesse herzuzeigen war ......eher der typische nur für Hobby- und amtliche Archäologen interessante Kram halt ,den der Steuergeldeinsatz da zu Tage förderte .

Aufgrund der Geschichte dieser Ecke etwas und wegen dem Versagen der Archis extra gereizt (naja vielleicht auch umgekehrt Lächelnd )ist nun ein SG dort auf das Land losgegangen – hatte genau wie die Archis die einfache Zielsetzung dort in der Gegend einen fundträchtig, aussagekräftigen Ort zu finden !
Hat tatsächlich etwas gedauert und die ersten zwei o. drei Anläufe stießen auch echt ins Leere ,aber dann schließlich ,nach ungefähr 6 o. 7 erfolglosen Suchstunden an den anderen zwei/drei Orten ,fand er einen Platz mit ganz toll breiten Scherbenspektrum quer durch die gesuchten Jahrhunderte der (nicht wie archäologenorts durch gebiettrockenlegenden Auftrag dort hingeworfen ) auch angestammt von dem Ort stammt wo aufgefunden.....bisschen was anderes lag da auch noch an der Oberfläche Zwinkernd
Mittlerweile hat der SG auch einen weiteren Claim dort gefunden den er nicht nur mit der Augensonde abgesucht hat und daher auch einige Metallfunde ,von besserer Qualität als die von den Archis in der Gegend gefundenen ,aufführen kann Smiley

Dort wo die Archis bei 6 Grabungskampagnen ins Leere greifen (zwei davon von ner echten Koryphäe der gesuchten Epoche ausgeführt) schafft es ein erfahrenerer SG mit dem ihm eigenen Spürsinn innerhalb von 6 Stunden Ergebnisse zu liefern Lächelnd

Schulligung ihr Archis für die Häme ,aber wenns ums finden geht seid ihr meist echt nicht zu gebrauchen  Narr aber wenn ihr was findet findet ihr es natürlich ganz genau Zwinkernd




Geschrieben von Zitat von Max von Baden
dass Sg zwar nichts kosten, aber der Archäologie auch kaum etwas bringen, bis auf die wenigen, die Glücksfunde haben!


Ist doch nicht dein Ernst oder ? viele Funde sprechen so sehr für sich ,das auch trotz zerpflügten Zusammenhangs noch genug Aussagekräftiges übrig bleibt !
Bei der Masse die wir davon liefern könnten, stellt es das was die Offiziellen liefern können schnell in den Schatten !
Mal davon ab das sich die Masse eher für Handfestes begeistern kann als für die Interpretation von Pollenuntersuchungen !
Wenn die so weitermachen und nicht wesentlich mehr möglichst sensationelle BlingBlingFunde liefern, interessiert sich demnächst kein Schwein mehr für Archäologie – momentan öden die ihr potentielles Publikum doch eher zu Tode ,als das sie die zu begeistern wissen Lächelnd




Oh ,und nicht alle Archis sind gleich ......nur leider sind die die ungleich sind meistens recht still und lassen sich auf Amt und vor Presse so gut wie immer von den spaßigsten Vertretern ihrer Zunft vertreten ,weswegen bei vielen halt so der Eindruck entsteht ,das sie allesamt ........



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#35
28. Februar 2012, um 19:35:33 Uhr

Noch nicht ganz fertig.. den die Frage ist: brauch ich wirklich einen Betriebswirt zum kopieren und Briefe aufmachen?
Brauch ich wirklich einen Elektriker um eine Birne zu wechseln? etc. etc.

Fragen wir mal so rum: was von dem was Sondler so finden oder angeblich zerstörenist auch nur minimal von wissenschaftlicher Bedeutung? Das ist im großen und ganzen doch nur Krempel der unter der Erde liegt und verrottet.

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#36
28. Februar 2012, um 19:40:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Herb

Fragen wir mal so rum: was von dem was Sondler so finden oder angeblich zerstörenist auch nur minimal von wissenschaftlicher Bedeutung? Das ist im großen und ganzen doch nur Krempel der unter der Erde liegt und verrottet.

enorm viel was einfach so verrotten und kaputtgepflügt  werden darf könnte von wissenschaftlicher Bedeutung sein - paar Infos lassen sich aus so gut wie allem noch ziehen !

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(versteckt)Themen Schreiber
#37
28. Februar 2012, um 20:09:41 Uhr

Ich denke uns Sondlern fehlt ein ganz klein wenig das Selbstverständnis und das Selbstwertgefühl.

Keine Ahnung wie viele wir sind... 10.000 oder 150.000 aber egal.
Wären wir nur 1.000 Suchen und würden wir jede Woche im Jahr nur 100 m² absuchen und unsere Funde, anonym, mit Koordinaten und Bildern in eine Funddatenbank einspielen.
Was würde das alleine schon nach relativ kurzer Zeit, für ein eine traumhafte Basis für die Forschung sein?

Nur alleine das würde schon unseren Anspruch begründen.



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#38
28. Februar 2012, um 20:30:48 Uhr

HI ,immer locker bleiben. Cool Cool Cool

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(versteckt)Themen Schreiber
#39
28. Februar 2012, um 20:33:13 Uhr

@ jakobson 10:

Ein Studium und der anschließende Arbeitsantritt, bedeuten noch lange nicht das jemnad in der Lage ist seine Position und Aufgaben mit der entsprechenden Kompetenz und nötigen Umsicht auch ausüben kann.

Es gab nur immer wieder eine Reihe an Berufsgruppen sich mit entsprechend geschicktem Taktieren Sonderrechte in unserem System heraqus zu schlagen. Ich will hier jetzt nicht unser Ausbildungssystem nieder machen, aber zu eine der heiligen Tiergattungen, auch ohne geschützten Titel, konnten sich die "Archeologen" unter dem Deckmäntelchen der Integrität hoch arbeiten.

Es ist aber nun einmal so, das auch diese heiligen Kühe, in unserem Kulturkeis nicht das Recht haben auszuschließen und alleinige Ansprüche zu belegen.

Ich denke wir haben alle hier das Recht auf unserem archeologischen Anspruch zu beharren.
Das die von Dir geforderte Tiefe der Forschung nicht erbracht werden kann und auch wohl von staatlicher Seite so gewollt ist, das ist nur indirekt unsere Schuld.

Leider konnte ich keine Statistik zu abgelehnten NFG finden... ich denke die LDAs werden diese Zahlen auch bewusst zurückhalten.

Denn die passen nicht ins Bild der Raubgräber und Munitionssammler.
...und erst Recht nicht in den so zäh verteidigten Alleinanspruch in Sachen Forschung, Interpretation und Publikation.

Peinlichst wäre es für so manchen Amtsschimmel, würde man seine Publikationen an Hand von neuen Befunden aus den Reihen der Sondengänger, Feldbegeher oder Heimtforscher nochmals hinterfragen...  Verlegen

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#40
28. Februar 2012, um 20:48:09 Uhr

Ich finde um zusammenzuarbeiten sind wir nicht zu verschieden .Hacken wir leiber auf denen rum, die sich nicht für Geschichte interessieren. Zwinkernd

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#41
28. Februar 2012, um 20:48:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von jansonde

Peinlichst wäre es für so manchen Amtsschimmel, würde man seine Publikationen an Hand von neuen Befunden aus den Reihen der Sondengänger, Feldbegeher oder Heimtforscher nochmals hinterfragen...  Verlegen

kannste etwa hellsehen - genau das hatt ich demnächst vor   Grinsend
gibt da so ne leidige Puplikation über etwas was mich eigentlich nicht die Bohne interessiert ,das aber unangenehm oft als Beleg für Etwas und Ausschluß für etwas Anderes angeführt wird - kann ich nicht ab ,das nur weil irgend so ne hergelaufene Doktorandin aufgrund schlechter Recherche behauptet hat das Dieses nur Jenes sein kann ,alle jetzt behaupten "Dieses könne nur Jenes sein ,lese er im Zweifelsfalle bei Doktorandinengeschreibsel nach"  Irre

das mit der Datenbank klappt besser wenn der Fundort möglichst ungenau gehalten wird (am Besten jeden Kreis in mehrere Gemeinden umfassende Sektoren aufsplitten) damit dann auch wirklich viele den Mut haben zu melden ......du weißt wegen dem Einen und dem Anderen Zwinkernd
ist zwar wissenschaftlich SO nicht so zu gebrauchen aber dafür macht es die Betrachter umso neugieriger wo die Masse an Funden denn nun wirklich genau herkommt und führt eher zu der Auffassung das der Geschichte mit dem Nichtgenaumeldenkönnen nun wirklich nicht gedient ist Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#42
28. Februar 2012, um 21:35:45 Uhr

Wenn Datenbank, dann nur im öffentlich zugänglichen Bereich mit Zuordnung der Funde in den entsprechenden Landkreisen.
Server im Ausland und Zugang (für Außenstehende) nur mit umfassender Begründung des Anliegens.

Wir wollen ja nicht Raubgräber, welche davon meinen leben zu können und als einzige Gemeinsamkeit mit uns auch Sonden einsetzen, schlau machen.

Damit schneiden wir uns ja selber ins eigene Fleisch.

Schade nur, das viele LDAs und deren vorauseilende Erfüllungsgehilfen, versucht haben uns über Jahrzehnte in einen Pott zu stecken... jetzt hängen sie in einer Sachgasse und können ohne einen Gesichtsverlust, nur schwer umschwenken.

...fast so peinlich wie einige Forschungsergebnisse.

Oder sollte ich besser Lotteriespiele sagen. Schon erstaunlich wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Interpretation eines Befundes bei den staatlichen Archäologen gehandelt wird. Sollte man sich einmal ansehen.

@sondengängerübermensch: ...und wie sich Fehler dann potenzieren.

Auch das ist ein wichtiger Grund andere Archäologen zu iin der angeblichen Kompetenz in Zweifel zu ziehen und auszugrenzen.
Wenn ich mir hier und in anderen Foren eine ganze Reihe an Beiträgen anschaue, dann bin ich mir nicht mehr so ganz sicher wer denn die Kompetenz "von Amtswegen" beanspruchen darf.

« Letzte Änderung: 28. Februar 2012, um 22:31:13 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#43
28. Februar 2012, um 21:37:00 Uhr

ohne Worte  Huch

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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 Was unterscheidet einen Sondengänger vom einem Archäologen?
http://img72.xooimage.com/files/c/c/1/comp_arch-ologen-321043d.jpg


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(versteckt)Themen Schreiber
#44
28. Februar 2012, um 22:29:51 Uhr

...die Frage war doch:

Was unterscheidet einen Sondengänger vom einem Archäologen?



Hinzugefügt 28. Februar 2012, um 22:34:19 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Schlesier
Schon wieder so eine Frage, die gut in die Zeit strengen Frostes gepasst hätte...

Hey, jansonde, ist es bei Dir immernoch gefroren?

 Schockiert

 Grinsend

 Brutal

 Winken

Darfst Du frei forschen, die Ergebnisse publizieren und bekommst Du ohne Probleme eine NFG?

Wenn ja, GRATULATION.

...und der Rest?

« Letzte Änderung: 28. Februar 2012, um 22:34:19 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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