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 Offizielle V4 Erfahrungen

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Avatar  Offizielle V4 Erfahrungen  (Gelesen 38179 mal)
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#165
15. April 2017, um 09:21:59 Uhr

Hallo Adebar,

vielen Dank für deinen Test, endlich mal klare  Fakten. Etwas anderes war in meinen Augen auch nicht zu erwarten, man kann an der Software schrauen wie man möchte, die Hartware bestimmt die Leistungsgrenzen   Zwinkernd Die Software Äderungen waren wohl tatsächlich  in erster Linie für die hochfrequenten Spulen nötig. Der Deus ist so auch für Nugget Sucher interessant, was einen großen Markt eröffnet.

VG Martin,

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#166
15. April 2017, um 11:58:50 Uhr

Einen Kritikpunkt habe ich an diesem Test: Es wird immer nur ein 2 RM Stück als Testobjekt verwendet, was von Gewicht und Größe einen schon größeren Umfang hat. Somit sind die genannten Parameter genau auf diese Münze abgestimmt, bzw. auf Objekte ähnlicher Größe und Konsistenz. In der Regel sucht man aber nach erheblich kleineren Münzen. Und bei kleinen, dünnen Münzen spielen ganz andere Parameter eine große Rolle, wie beispielsweise Reaktionsgeschwindigkeit und Arbeitsfrequenz. Ich würde niemals(!) auf mittel oder stark verschrotteten Gebiet mit Reaktion 1 arbeiten, da ständig die Gefahr besteht Objekte zu überlaufen.

« Letzte Änderung: 15. April 2017, um 12:27:27 Uhr von (versteckt) »

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#167
15. April 2017, um 12:19:40 Uhr

Am besten kommt ihr mal zu den Tests beim Herbsttreffen.
Letztes Jahr wurde da eine Schweizer Franken Münze in 40cm lokalisiert. Mit einem Programm, was durchaus für die normale Suche geeignet ist, nur der F 75 war ein klein bisschen besser.
Mal schauen mit was für selbstgestrickten Programmen die mit dem Deus V4 beim nächsten Treffen auflaufen.
Hier im Forum sind paar mit richtig guten Programmen unterwegs nur leider schreiben die nix dazu. Zwinkernd

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#168
15. April 2017, um 14:26:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP

Hier im Forum sind paar mit richtig guten Programmen unterwegs nur leider schreiben die nix dazu. Zwinkernd


Genau Michael solche Programme mal zu veröffentlichen, tut doch keinen weh, würde es auch sehr begrüßen, davon zu kosten,
wir Deujaner müssen doch zusammen halten, oder HuchHuchZwinkernd

lg Lanze

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#169
15. April 2017, um 14:51:34 Uhr

@Baldur,

nicht ganz richtig. Ich für mich habe den Test bei der V3 auch schon mit einer dünnen, leichten 12 Kreuzer Kippermünze ausgeführt um das Gerät ganz gezielt darauf zu trimmen. Auch hier konnte ich mit keiner Einstellung eine merkliche Verbesserung erreichen.
Bei einem einseitigen Pfennig ließ sich nur mit der 18KHz Frequenz etwas verbessern - und so eine 0,2g Münze war in der Vergangenheit immer wieder, schon bei der V2, beim Test dabei...

Das 2 RM-Stück eigentlich deshalb, weil es für kleinstes Geld überall im Netz zu erhalten ist und somit ein Testablauf überall nachgespielt werden könnte.

Außerdem: es geht stets primär um Tendenzen. Erhöhe ich den Bodenfilter, stelle ich die Reaktionszeit schneller oder verringere ich den Sens massiv nach unten, geht die Tiefenleistung in gewissen Maßen zurück. Und das nicht wirklich abhängig von der Objektgröße. Ob es bei kleineren Objekten mehr oder weniger ausmacht, sei mal dahingestellt. Bei der Frequenz ist es etwas anders, aber sind auch bei immer noch kleinen Münzen 12KHz gut und praktisch.

Und zur Reaktion:
Ist wie vieles immer ein Kompromiss. Wie häufig ist es, daß ein Nagel und eine Einzelsilbermünze dicht zusammenliegen? Wie hoch müßte ich mit der Reaktion gehen? Was überlaufe ich schneller - ein ganz kurzes Signal oder ein langgezogenes? Diese Überlegungen sind Einzelfallabhängig.
Aber selbst auf einer verschrotteten POW-Wiese bin ich in der Vergangenheit mit Reaktion 2 gut gefahren.
Gerade für diesen Spezialfall habe ich ein anderes Testloch angelegt in ehemaligem, eisenverseuchtem Bergbaugebiet mit Hochspannungsleitung in Sichtweite. Ich habe hier im Forum mal Bilder vin dem Areal gezeigt, als ich dort weitere Tests gemacht habe. Selbst dort kam ich im Grunde immer wieder da an, wo ich immer noch stehe...

Aber ist ja auch kein Thema. In erster Hinsicht mache ich die Tests für mich selbst. Ich handel' ja nicht mit den Geräten und auch nicht mit den Informationen. Und: aussagekräftige Tests anderer Leute würde ich gerne lesen und im Zweifelsfalle selber nachspielen. Ich freue mich über jede neue Erkenntnis, egal von wem sie denn käme!

Grüße,
Dierk

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(versteckt)Themen Schreiber
#170
15. April 2017, um 16:44:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondierer
Hallo Adebar,

vielen Dank für deinen Test, endlich mal klare Fakten. Etwas anderes war in meinen Augen auch nicht zu erwarten, man kann an der Software schrauen wie man möchte, die Hartware bestimmt die Leistungsgrenzen Zwinkernd Die Software Äderungen waren wohl tatsächlich in erster Linie für die hochfrequenten Spulen nötig. Der Deus ist so auch für Nugget Sucher interessant, was einen großen Markt eröffnet.

VG Martin,

So sieht es aus, die V4 muss man drauf bügeln für mit der neuen Spule zu kommunizieren, sonst nichts.
Und auch diese neue Spule ist nicht der Renner, vielleicht für die kleinsten Sachen, wenn man eine 22er brauch
kann man die neue nehmen, wenn nicht die alte behalten.

« Letzte Änderung: 15. April 2017, um 16:46:50 Uhr von (versteckt) »

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#171
16. April 2017, um 06:00:41 Uhr

Danke Adebar 

Steini ich bin immer noch nicht dazu gekommen, bis jetzt war ich nur auf meinem Teststück. Und jetzt hab ich zur Zeit gesundheitlich bissl Probleme. 

Vielleicht klappt es nächste Woche 

An meinen Programmen habe ich nur den Disk/Notch und Ton verändert. 
Weiter runter als RZ 2,5 brauche ich bei mir nicht runter gehen, da sind die 10 Cent auf 18cm und der Reichspfennig auf 11,5 cm weg....da extrem viel Eisen daneben liegt. 

Durch den Minusdisk hab ich aber endlich mal mitbekommen wie viel Eisen bei mir liegt...kann davon gern mal ein Video machen wenn die Zeit da ist.

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#172
16. April 2017, um 06:27:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Lanze
Genau Michael solche Programme mal zu veröffentlichen, tut doch keinen weh, würde es auch sehr begrüßen, davon zu kosten,wir Deujaner müssen doch zusammen halten, oder HuchHuch? Zwinkernd

Nun...grundsätzlich sollte man dafür, dass jemand seine Ergebnisse nicht öffentlich macht, nicht "anprangern". Das ist legitim und jedes einzelnen seine Sache selbst Zwinkernd
Ich habe aber zB. selbst keine Gelegenheit zu ordentlichen Tests. Zum einen, weil ich hier nicht sondeln gehen kann ohne mit Ärger rechnen zu müssen....zum anderen habe ich auch kein privates Gelände wo es ginge.
Weiterhin muss ich gestehen, dass mir das Verständnis der internen Zusammenhänge irgendwie nicht so innewohnt, wie bei einigen von uns :Smiley

Aber gerade deshalb bin ich denen, die ihr Wissen gern teilen, mehr als dankbar!

@mefdel  keinen Streß! Immer erst gesund werden, dann ist das immer noch rechtzeitig genug Zwinkernd

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#173
16. April 2017, um 06:51:50 Uhr

Hallo Mefdel,

der Reaktion werde ich gelegentlich mal einen gesonderten Test widmen. Mir schwebt da folgendes vor: ich werde zunächst eine Münze von zwei (oder vier?) schmiedeeisernen Nägeln umsäumen. So, daß die Münze mittig liegt. Dann werde ich die Abstände dokumentieren, die bei jeweiliger Reaktionsgeschwindigkeit nötig ist, um die Münze noch anzuzeigen. Ich denke, dann kriegt man ein Gefühl für den Nutzen, den man durch diesen Menüpukt erfährt. Als Münze werde ich evtl. einen röm. Folli und evtl. das 2 RM-Stück nehmen.

@MichaelP:

Du weißt, ich schätze Dich und Deine Beiträge sehr, auch war ich bei dem von Dir beschriebenen Test nicht anwesend. Daher wollte ich die Aussage 40cm auf eine Einzelmünze zunächst nicht kommentieren.

Aber frei 'raus gesagt - das kann ich mir nicht vorstellen. Das 40cm mit Einstellungen, die ein "normales" Suchen zulassen wohlgemerkt, möglich sind, kann ich nicht glauben. Selbst am mittlerweile aufgegebenen, ersten Testloch vom Deusversteher - dort war der mit Fichtenhumus durchsetzte Boden sehr, sehr locker - waren "nur" 32cm möglich. Allenfalls ein Absenken des GB hätte so eine Tiefe evtl. möglich gemacht. Aber eine nomale Suche wäre so nicht durchführbar.

Wir haben als Komponenten, welche größere Auswirkungen auf die Tiefe haben ja im Grunde nur:
- Bodenfilter
- Reaktion
- Frequenz bei Klein(st)teilen
- GB

Sens. muß man schon stärker unter 80 einstellen um Federn zu lassen. Über 95 leidet die Laufruhe erheblich, so, daß da kein Spaß aufkommt. Sendeleistung macht nur im Sandboden spürbar etwas aus, Audioresponse macht die Töne zwar lauter, aber mehr Tiefe erreicht man damit auch nicht.

Habe ich einen Punkt vergessen?

Ich denke eigentlich schon, daß wir alle Register gezogen haben. Das man die Suchtiefe durch irgendwelche Details praktisch verdoppeln könnte (so 22-24cm ist das Maximale, was ich hier an meiner Stelle erlangen kann), würde mich wundern.

Grüße,
Dierk


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#174
16. April 2017, um 08:51:18 Uhr

Ich würde mal schätzen, die einzige Münze, die bei mir tiefer als 25cm kam, war eine fette Sesterze.

Da scheitern für mich eben auch die Tests an der Realität. Man kann zwar Aussagen von Verhältnismässigkeiten treffen, (Eine 2 Mark Münze kommt 15% tiefer, als 50 Pfennig, z.B.), aber kaum über absolute Tiefen. Dafür spielt ja zuviel anderes eine Rolle. Mineralisierungsgrad des Bodens, Beschaffenheit desselben, Feuchtigkeit, Lage des Objekts, etc.

Ich denke schon, dass im Zusammenspiel mit dem Boden die Frequenz auch die Tiefe beeinflusst. Die niedrigen Frequenzen bekommen bei starker Mineralisierung/Verschrottung auch Probleme. Der neue negative Disk zeigt einem das Teilweise sogar noch besser, als die Mineralisierungsanzeige.

Ich hab ja schon ein paar Mal von unseren "Problemäckern" erzählt, die regelrecht durchsetzt sind mit Eisenkrümeln. Die Anzeige nimmt das nicht wirklich als Mineralisierung wahr. Da bekomm ich mal 1-2 schwarze Balken. Geh ich da mit neg. Disk drüber, bekomm ich ein Brummkonzert. Das hatte ich vorher so nur einmal mit der V3.2, mit Vollton, Disk 0, BF -1 und Notch auf 0, eben die Einstellungen damals, für ausgeschalteten Eisenvorfilter. Damals hab ich das aber auch noch nicht so richtig verstanden, da war mein Deus noch neu.

Einen Bodenabgleich machen war unter den Bedingungen auch fast nicht möglich. Der Deus spuckt mir da Bodenwerte zwischen 76 und 85 aus, die mit jedem Schwenk hin- und herspringen.

Jetzt mit mehr Ahnung und dem einstellbaren negativen Disk konnte ich zwei Dinge tun... Disk mal langsam hochdrehen, ab ca. -4.5 verschwinden die Brummtöne. Und mal gezielt diese Signale anbuddeln. Siehe da.. es liegen dort nicht nur haufenweise kleine und alte Nägel, Bombensplitter und ähnliches aus Eisen, sondern sind diese eben auch vom Pflug zerstört und in Bröckchen auf dem ganzen Acker verteilt. Regelrecht verseucht also.

Dort hilft also alles RZ hochstellen und mit der Frequenz, Sens und Sendeleistung rumspielen nix. Da werd ich nur finden, was an Buntmetall über diesem "Eisenschleier" liegt. Das zeigt da auch die Erfahrung. Tiefe Funde kamen da so gut wie keine, ausser es handelte sich um grössere Teile wie Schnallen.

Aber da zeigt für mich der Deus und auch die neuen Einstellungen ihre Stärke. Die liegt nämlich darin, solche Gegebenheiten erstmal zu identifizieren und zu kapieren. Sämtliche Kollegen mit ihren AT Pro/Gold und Bounty Hunters etc. die da mit drüberliefen, hatten natürlich gar keine Rückmeldung über die Bodenverhältnisse. Die hatten höchsten hier und da mal ein Störsignal. Die fanden natürlich auch nicht mehr oder weniger als ich mit dem Deus. Aber ich wusste wenigstens, woran es liegt. Und auf Äckern, wo die Verseuchung nicht ganz so schlimm ist, kann ich mit Feineinstellungen reagieren.

Oh und übrigens: Die V4 ist ja auch Vorraussetzung für den MI6 PP. Lohnt sich für mich schon allein deswegen. Smiley

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#175
16. April 2017, um 09:46:53 Uhr

So ein Mist, jetzt hab ich nen riesen Text geschrieben der einfach gelöscht wurde, da zwischenzeitlich jemand geschrieben hatte. Traurig  


Adebar, nimm bitte beim Test auch mal etwas größeres Eisen mit...zb ein Stück vom Pflug oder ähnliches. 
Schiebe die Münze in die Tiefe und lege oben das Eisen links und rechts bzw einseitig ca 40 cm daneben. Du wirst merken dass die Münze beim normalen schwenken bis ca RZ 2-2,5 weg ist....

« Letzte Änderung: 16. April 2017, um 09:52:34 Uhr von (versteckt) »

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#176
16. April 2017, um 10:25:33 Uhr

Grübeln
 
Sind solche Tests überhaupt sinnig oder realitätsnah-  bei einer großen Eisenmasse,da dürfte jeder Detektor Schwierigkeiten haben

« Letzte Änderung: 16. April 2017, um 10:27:15 Uhr von (versteckt) »

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#177
16. April 2017, um 10:29:31 Uhr

Hallo,

gut - das ein Sesterz tiefer kommen kann als eine klinisch saubere Testmünze ist verständlich. Die kupfersalzhaltige Patina "verunreinigt" ja auch das umliegende Erdreich und macht damit das Objekt für den Detektor "größer".

Zur Maskierung. Ja, mit Eisen über dem Objekt ist's natürlich sehr schwierig. Laut Alain schafft das aber kein Detektor.
Alternativ schlage ich folgenden Test vor:

Das 2 RM-Stück in 15cm Tiefe - so daß es ohne Eisen sicher zu detektieren wäre.
Sternförmig außen herum vier Nägel. Alle Nägel werden gleichförmig nach außen verschoben, bis der Deus die Münze noch "hat". Das bei jeder RZ. Der Abstand Nägel zur Münze (also der Radius) wird dann jeweils ermittelt.
Wäre das ein gangbarer Weg?

Vielleicht neue, genormte Stahlnägel nehmen wg. der Reproduzierbarkeit?
Wie angedeutet - mir ist es wichtig, daß der Test von Jedem nachgestellt werden könnte!

Grüße,
Dierk

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#178
16. April 2017, um 10:57:35 Uhr

<iframe width="640" height="385" src="//www.youtube.com/embed/_YE88FXXuBw?fs=1&start=" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>


Reaktivitätstest mit der 28 cm Spule ab der 4. Minute.



<iframe width="640" height="385" src="//www.youtube.com/embed/0gbRyvd8lfQ?fs=1&start=" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>


Reaktivitätstest mit der 22,5 cm Spule ab Minute 4.30.


Der Kanalbetreiber testet übrigens mit diesem genormten Testaufbau auch viele andere Detektoren. Schaut mal in seine Videoliste.

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube.com/channel/UCvw628lvEz4-yBsozovNw0Q/videos



Selbst wenn man diese Tests nicht unbedingt als repräsentativ und unter unrealistischen Bedingungen durchgeführt betrachtet, so erkennt man hier dennoch deutlich die "Tendenzen" der Reaktionsgeschwindigkeiten des Deus. Das Argument, man würde mit höherer Reaktion nur die Kleinteile aus der Oberfläche picken, ist selbstverständlich korrekt. Aber andere Detektoren mit geringerer Reaktion orten diese Kleinteile in der Oberfläche aufgrund eines Kleinsteisenschleiers erst gar nicht. Bestes Beispiel ist mein CTX 3030, welcher auf damit gründlich abgesuchter Wiese (extrem verschrottet, mit allen Tricks - offenes Pattern, schnelle Reaktion usw.) 16 Münzen nicht ortete, welche der Deus mit Reaktion 3 und 4 aber einwandfrei detektierte. Nutzt man auf solchen Flächen eine Reaktion von 1, schraubt den Deus also auf das Reaktionsniveau eines "herkömmlichen" Detektors, so beraubt man sich dieses enormen Vorteiles.

« Letzte Änderung: 16. April 2017, um 12:03:36 Uhr von (versteckt) »

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#179
16. April 2017, um 10:59:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo,

gut - das ein Sesterz tiefer kommen kann als eine klinisch saubere Testmünze ist verständlich. Die kupfersalzhaltige Patina "verunreinigt" ja auch das umliegende Erdreich und macht damit das Objekt für den Detektor "größer".

Zur Maskierung. Ja, mit Eisen über dem Objekt ist's natürlich sehr schwierig. Laut Alain schafft das aber kein Detektor.
Alternativ schlage ich folgenden Test vor:

Das 2 RM-Stück in 15cm Tiefe - so daß es ohne Eisen sicher zu detektieren wäre.
Sternförmig außen herum vier Nägel. Alle Nägel werden gleichförmig nach außen verschoben, bis der Deus die Münze noch "hat". Das bei jeder RZ. Der Abstand Nägel zur Münze (also der Radius) wird dann jeweils ermittelt.
Wäre das ein gangbarer Weg?

Vielleicht neue, genormte Stahlnägel nehmen wg. der Reproduzierbarkeit?
Wie angedeutet - mir ist es wichtig, daß der Test von Jedem nachgestellt werden könnte!

Grüße,
Dierk

Das stelle ich mir schwierig vor. Bei der Doppel D Spule detektiert der ja auf die ganze Länge. D.h., liegen die Nägel "über" und "unter" der Münze zu nah dran, sind sie immer gleichzeitig mit der Münze unter der Spule. Wäre aber trotzdem mal interessant zu sehen, was der Deus dann sagt.

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