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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Neues zum Barbarenschatz Prozess

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Avatar  Neues zum Barbarenschatz Prozess  (Gelesen 51557 mal) 0
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#315
28. Februar 2015, um 09:04:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sorgnix
Weil er mehrfach betonte, künftig doch wirklich alles zu melden und abzuliefern,.....


Vielen Dank Sorgnix.  Smiley

Genau um diesen Punkt ging es bei der anschließenden Diskussion.

Gruß C-R-B


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#316
28. Februar 2015, um 09:24:36 Uhr

22 Seiten Diskussion, der Fall ist doch eigentlich klar.
Und- die Finder der Himmelsscheibe haben damals auch ordentlich einen auf den Deckel bekommen, B. ist nicht der Erste und wird auch nicht der Letzte sein.
durch den ganzen öffentlichen Trubel wissen noch mehr Leute, was ein Sondengänger ist und bringen ihn aufgrund der Berichterstattung gerne mit Illegalem in Verbindung....
Ist es nicht sinnvoller, die Zeit mit konstruktiven Diskussionen zu verbringen?

Gruß

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#317
28. Februar 2015, um 09:52:45 Uhr

da hast Du eigentlich recht,man kannsowieso nicht viel dagegen tun,daß die ständig versuchen dieses Hobby zu kriminalisieren.Die Sitzen halt am längeren Hebel und der unwissende dumme deutsche Michel glaubt denen auch noch alles.Mann kann nur hoffen,daß Morgen ein schöner neuer Skandal auftaucht,
und übermorgen noch einer,dann ist in einem halben Jahr wieder Gras drüber gewachsen.

Gruß Mwfn

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#318
28. Februar 2015, um 10:26:49 Uhr

Weil es vorher wieder angesprochen wurde,was soll das mit der Rufschädigung!
Absoluter Schwachsinn,es ist vorbei.!
Die Medien und die Mitglieder hatten seinen Charakter und sein Handeln richtig eingeschätzt und das öffentlich so angewendet, anscheinend kamen diese Infos aus erster Quelle und sich diese als richtig heraus stellten.Dann müßte er auch die Medien veklagen,aber mit diesem Urteil wohl etwas dumm wäre-
Was will er nach dem Urteil Leute verklagen die die Wahrheit sagten,das ich nicht lache.Das eine oder ander villeicht etwas verdreht aber die Grundanschuldigung hatte das Gericht bestätigt.
Eine Berufung würde ihm mehr schaden als er glaubt.
Obwohl dann hätten viele was zu lachen hier und SPB die 2.  Fortsetzung geht weiter.

PS.Das Wurmsonde in dieser Geschichte involviert war weiß man ja ,ob in seinem Fall eine eigene  Verhandlung bevor steht weiß ich nicht,erwähnt wurde in diesem Thread was davon.Ich denke das die Sache noch nicht ganz vom Tisch ist?

schwingi

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#319
28. Februar 2015, um 12:25:16 Uhr

Zitat Lorenberger:
"Erstmal kommt es auf den Beweggrund eines Sondengängers an:
Will er historische und kulturell interessante Dinge finden, um diese für die Allgemeinheit vor der landwirtschaftlichen Bearbeitung zu retten und freut sich dann, dass die Sachen im Museum ausgestellt werden?

Oder geht es um finanzielle Aspekte, d.h. ihm sind die historischen Gründe egal, hauptsache er bekommt einen ordentlichen Finderlohn?

Gruß
Lorenberg"

Zitat Ende

Und genau da ist für mich der Widerspruch! Hier wird alles in eine "Kiste" geworfen und dann die für die jeweilige Argumentation hilfreichen Aspekte herausgezogen. Der Rest bleibt in der "Kiste"....  Ärgerlich

Wer nimmt sich das Recht heraus, zwischen den von dir zum Vergleich gestellten Möglichkeiten, eine "Schwarz/Weiß-Malerei zu machen? Ist nur der nach Satz 1 handelnde Sondler ein guter Mensch und der andere bereits ein Geldgeiler Sack??  Traurig

Ich warne eindringlich vor solchen Ansichten! Man steht schneller auf der "falschen" Seite als man denkt!
Wer zieht die Trennlinie? Da antworte ich als Christ gerne mal mit einem allgemein bekannten Bibelzitat: "Wer frei von Schuld, der werfe den ersten Stein!"

Nimmt man deinen ersten Satz als Maßstab, dann müssten wir morgen bei allen Archäologen und Ehrenamtlichen BD-Pflegern und Sondlern, die Satz 1 als Maxime vertreten eine Haussuchung machen können und dürften nicht das kleinste geschichtliche Artefakt finden!
Dann....und nur dann würde ich jemanden zugestehen, eine solche Aussagen zu treffen...andernfalls müsste als Strafe die sofortige Entlassung stehen.
Wir hätten aber wohl dann ab morgen keine Archäologen und Ehrenamtliche mehr.... Grinsend

Zum zweiten Satz: Mit welchem Recht wurde (außer in Bayern) die "Hadrianische Teilung" ausgehebelt? Macht? Arroganz? Neid?
Ich sehe hier nur den Ansatz, dass es einigen Menschen gehörig auf den Zeiger ging, dass die einen beruflich "Schätze finden" und dafür mit dem vom Steuerzahler so "kärglich" bemessenen Monatssalär zufrieden sein müssen, während ein Hobbysucher beim selben Fund die Hand aufhalten darf.
Vergessen wird dabei, dass der Hobbysondler auch Studien betreibt, finazielle Aufwendungen hat und seine Freizeit opfert! Niemand zwingt ihn dazu, nach seinem aufreibenden Job als Monteur, Arzt, LKW-Fahrer oder Lehrer, usw.,noch mit einer Sonde herumzustolpern.
Richtig.....aber es sollte ihm auch nicht verboten sein. Der Staat zieht von seinen Bürgern genug unsinnige Steuern ein (Tabak-, Alkohol-, Genußmittel-, Zucker-, Vergnügungs-, ...und "Schlagmichtotsteuer") sowie nimmt wöchentlich aus seinem Monopol der verschiedensten Lotterien genug Zaster ein, um eventuelle "Schatzfunde", die er gern in seinen Besitz bringen will, auch vernünftig zu entschädigen! Wenn er die Kohle nicht an anderer Stelle aus dem Fenster werfen würde!!!
Für mich ist es absolut nicht verwerflich, wenn ein Schatzfinder auch auf eine angemessene Entschädigung für seinen Fund hofft...
Das betrifft aber ausdrücklich nicht den hier vorliegenden Fall!!!! Das hat nix damit zu tun! B. wollte den Schatz verschachern! Warum ist seine Sache..aber so geht es eben nicht!

Ich wollte deiner Sicht der Dinge ja noch folgen, wenn die Realität nicht so traurig wäre. Wenn man es genau nimmt, dürfte eigentlich kein Archäologe zur Zeit im "Feld" tätig sein! Die müssten eigentlich alle in den Kellern und sonstigen Lagern ihrer Einrichtungen sitzen und genau die Funde wissenschaftlich auswerten, die sie dort angehäuft haben!!
Man stelle sich das mal in der freien Wirtschaft vor!
Beispiel: Ein Verwalter eines Obstbauern findet es geil überall bei den Erntezahlen an der Spitze zu stehen und lässt sich dafür loben und feiern. Aber weil er alle Leute damit beschäftigt um "gut dazustehen", verfaulen die geernteten Früchte im Lager, weil sie nicht in die Verkaufstellen und Mostereien kommen!
Ich denke, dass man das durchaus so vergleichen kann!

Finden kann jeder der suchen will, dafür sind wir der Beweis.
Ausgraben können Grabungstechniker, dafür sind sie ausgebildet.
Analysieren und wissenschaftlich auswerten, dafür muß ich die Kenntnisse der Archäologen haben. Aber das ist unspektakulär! Jeder Archäologe der dies nicht tut, verstößt eigentlich gegen §1 des DSG!
Ich kann immer erst einen neuen Auftrag annehmen, wenn der Vorherige abgearbeitet ist!  Abgearbeitet ist er nicht, wenn er aus dem Boden ist und "ich" mich vor der Presse dafür habe feiern lassen, sondern dann, wenn er in einem Museum der Allgemeinheit zugänglich gemacht ist!!!

Da hat es einigen Nachholebedarf, meine Damen und Herren Archäologen!!





« Letzte Änderung: 28. Februar 2015, um 12:33:05 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#320
28. Februar 2015, um 12:53:39 Uhr

@ SteiniPlatte
Genau meine Worte! Es gibt nicht den Sondler. Jeder hat andere Beweggründe für dieses Hobby. Und solange sich jemand an bestimmte Regeln hält, die auch mal einschränken können, sollte es ok sein. Ich habe noch nie etwas von meinem Plunder verkauft, und werde es auch nie. Aber was ist so schlimm daran, wenn wer alte Reichsmünzen ( womöglich nach Meldung ) in der Bucht verpingelt?
Wer würde auf die Idee kommen, das nur Ehrenamtliche Rettungssanitäter gute Menschen sind, und berufliche sind geldgeile Teufel?
Ohne ein gewisses Maß an Toleranz und Einfühlungsvermögen sind dieses Diskussionen nie konstruktiv.

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#321
28. Februar 2015, um 12:55:52 Uhr

@SteiniPlatte
Meine zwei Sätze über mögliche Beweggründe eines Sondlers stellen natürlich nicht die Gesamtheit aller Fälle da.
Es waren zwei plakative Beispiele, um es besser zu verdeutlichen. Also sollte man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Natürlich freue ich mich auch über eine "Belohnung", sei es ein Lob, oder dass man etwas vom Fund behalten darf.
Aber mich stört beim Thema Belohnung immer das Aufwiegen in Euros.
Wenn man z.B. als Ehrenamtlicher Sondler fürs Amt arbeitet, steht einem keine Belohnung zu. Warum auch?
Wenn ich bei meinem regulären Arbeitgeber eine tolle Erfindung mache, dann bekomme ich ja auch keine spezielle Belohnung.
Ist doch mit meinem Gehalt abgedeckt.
Aber das alles weiß man, bevor man als Sondler loszieht und kann dann nicht überrascht sein, wenn man einen Schatz findet und dann keine 100.000 Euro Belohnung bekommt.

Gruß
Lorenberg


Hinzugefügt 28. Februar 2015, um 15:47:15 Uhr:

Geschrieben von Zitat von schwingi
...
PS.Das Wurmsonde in dieser Geschichte involviert war weiß man ja ,ob in seinem Fall eine eigene  Verhandlung bevor steht weiß ich nicht,erwähnt wurde in diesem Thread was davon.Ich denke das die Sache noch nicht ganz vom Tisch ist?

schwingi

Die Richterin sagte, dass Herr und Frau Wurmsonde auch ein Verfahren am laufen haben.
Daher konnte er die Aussage verweigern, für den Fall, dass er sich mit der Aussage im Benny-Fall in seinem Fall belasten würde. Wenn es dann in seinem Fall rauskommt, dass er im Benny-Fall hätte aussagen können ohne sich zu belasten, dann bekommt er Ärger.
Ehrlich gesagt, hab ich das auch nicht sofort überrissen, aber Wurmsonde hat es, glaube ich, bis heut nicht verstanden.
Muss er ja auch nicht, aber ohne Anwalt oder sonstige Unterstützung in so einen Prozess reinzugehen war absolut sträflich! Er hat kein gutes Bild abgegeben und als Entlastungszeuge für Benny war das auch kein geschickter Schachzug, eher im Gegenteil. Er hat jemandem vom Auktionshaus Bilder vom Schatz gezeigt un dieser hätte gefragt ob das fürs Museum ist, oder verkauft werden soll. NATÜRLICH sollen die Sachen ins Museum hat Wurmsonde geantwortet!
Also, da Wurmsonde eine Hausdurchsuchung hatte, mit einem Auktionshaus in Kontakt stand und ein Verfahren am Hals hat (und auch sein Kumpel Benny zugegeben hat die Münzen aus seinem Hortfund verkauft zu haben), denke ich dass Wurmsonde auch was verkauft hat, was ihm nicht gehört. Bin kein Jurist, aber für mich klingt das nach Unterschlagung und Hehlerei.

Mal abwarten was man da noch so hört
Gruß
Lorenberg

Hinzugefügt 28. Februar 2015, um 15:47:27 Uhr:

Geschrieben von Zitat von schwingi
...
PS.Das Wurmsonde in dieser Geschichte involviert war weiß man ja ,ob in seinem Fall eine eigene  Verhandlung bevor steht weiß ich nicht,erwähnt wurde in diesem Thread was davon.Ich denke das die Sache noch nicht ganz vom Tisch ist?

schwingi

Die Richterin sagte, dass Herr und Frau Wurmsonde auch ein Verfahren am laufen haben.
Daher konnte er die Aussage verweigern, für den Fall, dass er sich mit der Aussage im Benny-Fall in seinem Fall belasten würde. Wenn es dann in seinem Fall rauskommt, dass er im Benny-Fall hätte aussagen können ohne sich zu belasten, dann bekommt er Ärger.
Ehrlich gesagt, hab ich das auch nicht sofort überrissen, aber Wurmsonde hat es, glaube ich, bis heut nicht verstanden.
Muss er ja auch nicht, aber ohne Anwalt oder sonstige Unterstützung in so einen Prozess reinzugehen war absolut sträflich! Er hat kein gutes Bild abgegeben und als Entlastungszeuge für Benny war das auch kein geschickter Schachzug, eher im Gegenteil. Er hat jemandem vom Auktionshaus Bilder vom Schatz gezeigt un dieser hätte gefragt ob das fürs Museum ist, oder verkauft werden soll. NATÜRLICH sollen die Sachen ins Museum hat Wurmsonde geantwortet!
Also, da Wurmsonde eine Hausdurchsuchung hatte, mit einem Auktionshaus in Kontakt stand und ein Verfahren am Hals hat (und auch sein Kumpel Benny zugegeben hat die Münzen aus seinem Hortfund verkauft zu haben), denke ich dass Wurmsonde auch was verkauft hat, was ihm nicht gehört. Bin kein Jurist, aber für mich klingt das nach Unterschlagung und Hehlerei.

Mal abwarten was man da noch so hört
Gruß
Lorenberg

« Letzte Änderung: 28. Februar 2015, um 15:47:27 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#322
28. Februar 2015, um 15:52:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von Lorenberg
(und auch sein Kumpel Benny zugegeben hat die Münzen aus seinem Hortfund verkauft zu haben)
Moment. Dieser Klammersatz ist ja hoch-interessant. Waren nun beim Barbarenschatz doch auch Münzen dabei, oder betrifft das einen anderen Fund?

Viele Grüße,
Günter

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#323
28. Februar 2015, um 16:07:02 Uhr

da geht es sicher um den hortfund aus dem 30 jährigen krieg, ausm zauberwald, hab mich schon lange gefragt wieso man davon nix höhrt
war ja allgemein bekannt und er hatte davon auch videos online usw
glaube das waren 15 silberne und ne goldene oder so ähnlich

mfg

edit; sind sogar noch zu sehen in seinem video beste funde von 2012

« Letzte Änderung: 28. Februar 2015, um 16:08:19 Uhr von (versteckt) »

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#324
28. Februar 2015, um 16:18:31 Uhr

@Kronos
Warst du nicht auch mit dem Benny im Zauberwald Grübeln

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#325
28. Februar 2015, um 16:30:09 Uhr

Nach der Hausdurchsuchung bei Benny im Sep. 2013 hat ihm der ermittelnde Kommisar geraten sich kooperativ zu zeigen und mit dem Amt zusammen zu arbeiten. Daher hatte Benny am 16.12.2013 den Termin beim Amt und sollte alle Funde (auch die aus den Videos) mitbringen.
Einige Funde aus den Videos konnte er aber nicht mitbringen, da sie von ihm verkauft wurden. Das waren die Münzen aus dem Hortfund.

Vom Schatz war bis dahin nichts bekannt. Auf Nachfrage der Archäologin ob er noch was zu Hause hätte, sagte er, dass er nur Mittelalterschrott hätte. Das wollte Sie auch sehen und haben einen Termin für Jan. 2014 ausgemacht.

Am 20.12.2013 war dann die Hausdurchsuchung bei Wurmsonde und man fand die Kamera mit den Bildern von Schatz.
Ob Wurmsonde dann der Polizei sagte, wem der Schatz gehört, weiß man nicht. Aber direkt am selben Tag hat Benny ganz eilig die Archäologin angerufen und ihr mitgeteilt, dass er in sich gegangen sei und jetzt alles besser machen will und er noch was ganz tolles hat, da würden ihr die Augen aus dem Kopf fallen! Somit haben sie ein Treffen am 23.12.2013 ausgemacht (trotz Urlaub der Archäologin)

Gruß
Lorenberg

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#326
28. Februar 2015, um 19:12:33 Uhr

@Lorenberger
Zunächst möchte ihr dir mal Lob dafür zollen, dass es Freude macht mit Leuten wie dir zu diskutieren. Ich mag es, wenn Menschen eine andere Meinung als ich haben (meißt sind es ja nur Nuancen, die uns unterscheiden) aber man trotzdem stets sachlich die Unterschiede "ausarbeiten" kann. Danke....
Dies gilt übrigens auch für insurgent und viele mehr....

Dennoch muß ich noch mal "reingrätschen"  Grinsend

Zitat deiner Aussage:
Wenn man z.B. als Ehrenamtlicher Sondler fürs Amt arbeitet, steht einem keine Belohnung zu. Warum auch?
Wenn ich bei meinem regulären Arbeitgeber eine tolle Erfindung mache, dann bekomme ich ja auch keine spezielle Belohnung.
Ist doch mit meinem Gehalt abgedeckt.
Zitat Ende

Genau hier liegt doch das Manko  Zwinkernd
Machst du die Erfindung für deinen Arbeitgeber, dann ist die mit deinem Lohn abgedeckt. Richtig. Das gilt für den Archäologen, der Sondler bekommt keinen Lohn....
Macht sie einer aus seinem Hobby(siehe Sondler) heraus, bekommt er gar nix? Der muss froh sein, dass er für den Arbeitgeber in seiner Freizeit forschen durfte? So läuft das nicht, da steht Ärger ins Haus.. Zwinkernd

Aber im Fall "Fundsache" ist das ja noch eine Spur heftiger. Wir durften ja in vielen Fällen auch erfahren, dass bei wichtigen Funden eine totale Entmündigung stattfindet. Keine Urheberrechte, keine Vermarktungsrechte und wenn es um Nennung und Präsenz bei der Präsentation solcher Funde geht, stehen i.d.R. Personen im Vordergrund, die mit dem eigentl. Fund nur sekundär zu tun hatten.  Weinen
Sicher gibt es da auch andere Fälle aber die Tendenz ist da schon erkennbar.....
Also kein gut gewähltes Beispiel von dir, finde ich  Zwinkernd




Offline
(versteckt)
#327
28. Februar 2015, um 21:31:18 Uhr

@SteiniPlatte
Vielen Dank für die Blumen! Smiley
Wenn man gepflegt diskutiert und sich gegenseitig respektiert,
kann man auch gerne unterschiedlicher Meinung sein ;-)
Aber ich finde generell, das hier im Forum die meisten Mitglieder mit guten Manieren ausgestattet sind Zwinkernd

Zu deiner weiteren Argumentation:
So ganz verstehe ich manche Punkte nicht. Ist aber auch schwer so ein umfangreiches Thema mit ein paar Sätzen zu diskutieren.
Ich versuche mich daher immer auf ein paar plakative Beispiele zu konzentrieren, dass dann der "große Rest" hinten runter fällt ist klar Zwinkernd
Kurz zu deinem Satz "Macht sie einer aus seinem Hobby(siehe Sondler) heraus, bekommt er garnix?"
Nun, wenn man mit dem Amt einen Vertrag eingeht und zwar als ehrenamtlicher Mitarbeiter, dann sucht man im Auftrag fürs Amt und kann dann keine Belohnung verlangen. Dafür hat man aber eine NFG und begeht keine Ordnungswidrigkeit bei der Suche nach Antiken Sachen.

Aber ich verstehe deinen Standpunkt, wenn man als Hobbysondler etwas findet, es nicht behalten darf, dass man dann gerne eine "Entschädigung" oder "Belohnung" hätte. Und so vielfältig die Meinungen sind, so vielfältig sind auch die Regelungen und Gesetzte, die je nach Bundesland voneinander abweichen. Selbst innerhalb RLP gibt es keine einheitliche Regelung.

Edit:
Schon bei Youtube das neue Video von German Treasure Hunter gesehen?
Ein Interview mit Archäologin.
In NRW darf JEDER eine NFG beantragen!?
Klingt erst cool. Da wird keiner Abgelehnt. Ist ja prima!
Oder?
Stell dir vor da gehen Benny und Wurmsonde hin und MÜSSEN eine NFG ausgehändigt bekommen!
Boar, da wird's mir bissl komisch!

Viele Grüße
Lorenberg


« Letzte Änderung: 28. Februar 2015, um 21:38:04 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#328
28. Februar 2015, um 21:54:28 Uhr

Natürlich darf Jeder eine beantragen aber nicht JEDER wird eine bekommen. 2-3 l ehrenamtliche lassen sich besser kontrollieren als 100 Smiley

Offline
(versteckt)
#329
28. Februar 2015, um 22:09:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Lorenberg
@SteiniPlatte
Vielen Dank für die Blumen! Smiley
Wenn man gepflegt diskutiert und sich gegenseitig respektiert,
kann man auch gerne unterschiedlicher Meinung sein ;-)
Aber ich finde generell, das hier im Forum die meisten Mitglieder mit guten Manieren ausgestattet sind Zwinkernd

Zu deiner weiteren Argumentation:
So ganz verstehe ich manche Punkte nicht. Ist aber auch schwer so ein umfangreiches Thema mit ein paar Sätzen zu diskutieren.
Ich versuche mich daher immer auf ein paar plakative Beispiele zu konzentrieren, dass dann der "große Rest" hinten runter fällt ist klar Zwinkernd
Kurz zu deinem Satz "Macht sie einer aus seinem Hobby(siehe Sondler) heraus, bekommt er garnix?"
Nun, wenn man mit dem Amt einen Vertrag eingeht und zwar als ehrenamtlicher Mitarbeiter, dann sucht man im Auftrag fürs Amt und kann dann keine Belohnung verlangen. Dafür hat man aber eine NFG und begeht keine Ordnungswidrigkeit bei der Suche nach Antiken Sachen.

Aber ich verstehe deinen Standpunkt, wenn man als Hobbysondler etwas findet, es nicht behalten darf, dass man dann gerne eine "Entschädigung" oder "Belohnung" hätte. Und so vielfältig die Meinungen sind, so vielfältig sind auch die Regelungen und Gesetzte, die je nach Bundesland voneinander abweichen. Selbst innerhalb RLP gibt es keine einheitliche Regelung.

Edit:
Schon bei Youtube das neue Video von German Treasure Hunter gesehen?
Ein Interview mit Archäologin.
In NRW darf JEDER eine NFG beantragen!?
Klingt erst cool. Da wird keiner Abgelehnt. Ist ja prima!
Oder?
Stell dir vor da gehen Benny und Wurmsonde hin und MÜSSEN eine NFG ausgehändigt bekommen!
Boar, da wird's mir bissl komisch!

Viele Grüße
Lorenberg




Ich glaube das er diese nicht bekommen wird, dazu brauch es schon ein Vertrauensverhältnis! und wenn er ganz viel Pech hat, dann ist dieses Verhältnis bei seinem Arbeitgeber jetzt gestört.

Auch von mir ein grooooßes Lob an dich! hast du sauber rübergebracht Applaus

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